Geldreform - Gibt es vielleicht doch noch Hoffnung für die Menschheit?

"Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles"
 
Die ganze Habgier und Zinssucht hat unsere Gesellschaft kaputt gemacht, macht die Menschen in dieser Gesellschaft kaputtund wird die Erde zerstören, und das nicht mal in allzu langer Zeit. Wenn man jetzt noch was retten will bleibt unsere letzte Chance darin, dieses System endlich abzuschaffen!!!!
Und das hier ist ein guter ansatz, jedoch keine endgültige Lösung, die Menschen sind auch ohne Zinsen so habgierig dass sie sich gegenseitig und die Natur weiterhin ausbeuten werden.

Traurig, traurig.

@Stan: Verlier nicht den Glauben an die Menschheit, kämpf weiter!
 
@Daria :D
@Motorsense
Ist Dir schon mal der Gedanke gekommen,daß da System hintersteckt.
Welches Lebewesen würde die Natur nicht ausbeuten,wenn es die Möglichkeiten dazu hätte.
Entstehung>Blüte>Verfall,bis ins unendliche fortgesetzt.Kann man jeden Tag in der
Natur beobachten.Etwas ganz alltägliches.Auf Ordnung folgt Chaos wieder Ordnung
usw.usw.Und da wir Teil des ganzen sind,nehmen wir an diesem Spiel teil.Ob wir wollen oder nicht.
Unser Problem ist allerdings,daß wir uns für etwas Besonderes halten und wir über diese Dinge reflektieren können.
Ich gebe Dir noch einen Spruch als Trost mit.
"Was mühst Du deinen schwachen Geist,mit Plänen für die Ewigkeit!"
MFG
 
Ja schon, aber ich würde auch gern in 20 Jahren noch auf einer Welt leben, auf der es sich zu leben lohnt.
 
@Cerberus
Mann kann ja versuchen die Blüte möglichst lange zu halten, und den Verfall schnell vorbei gehen zu lassen :D
cya
 
Original erstellt von shadowblade
@Cerberus
Mann kann ja versuchen die Blüte möglichst lange zu halten, und den Verfall schnell vorbei gehen zu lassen :D
cya
Das könnte Dir so passen.:D
Ich fürchte allerdings,das wir darauf nur begrenzt Einfluß haben.
Und im Augenblick tun einige Herren der Welt alles dafür,damit sich die Dinge in Richtung Chaos bewegen.Welch tragische Gestalten,wollen das Gute und bewirken
das Gegenteil.Aber die Geschichte der Menschheit ist voll von solchen Gestalten.
Meine Antwort auf das Thema des Thread.
Gibt es vielleicht noch Hoffnung für die Menschheit? NEIN!
MFG
 
Der Mensch bekommt das System, das er verdient.
Ich weiß zwar nicht, was der Mensch Abscheuliches getan hat, daß er mit dem Kapitalismus gestraft wurde, aber so sehen die Tatsachen wohl aus. Ich betrachte diese Welt als Strafvollzugsanstalt - und wir sitzen ein.

Merkt man, daß ich Kapitalismus hasse?
 
Re: Geldreform - Gibt es vielleicht doch noch Hoffnung für die Menschheit ?

Original erstellt von Schorsch
Wenn ich mir die heutige Weltlage so betrachte, kommt es mir so vor als würden wir alle in eine gewaltige Sackgasse rennen.

Kriege, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise, Umweltzerstörung, ...

Meistens ist die Ursache die Gier nach Geld und Macht. Doch wie können wir diesem Übel begegnen ?
Ist die Wurzel allen Übels vielleicht ein Denkfehler in unserem kapitalistischem System, nämlich dem Denkfehler der Zinsen?
Ich finde unser Wirtschaftsystem braucht dringend eine gravierende Reform und diese neue Geldordnung könnte eine Lösung sein. Es müsste nur weltweit Parteien geben die den Leuten den gravierenden Denkfehler unseres jetzigen Systems und seine verhehrenden Folgen klar macht, und die dann auch noch gewählt werden.
Das könnte meiner Meinung nach ein echter Durchbruch für die Menschheit werden und viele Probleme auf dieser Welt lösen.

Was meint Ihr dazu ?
Ich würde sagen dein Thema hat an Aktualität nichts eingebüßt.Raubritter Hans hat heute einen Schlag ins Kontor bekommen.Die Bundesrepublik hat bis 2006 Steuermindereinnahmen in Höhe von 126 000 000 000 € .Eigentlich müßte die Bundesrepublik zum Konkursrichter gehen.Bin mal gespannt was jetzt noch alles an Steuerhöhungen auf uns zukommt.Die nächste Steuerreform werden wir uns wohl abschmincken können.
Cerberus
 
Kein Wunder bei mehr als 4 Jahren verfehlter SPD-Wirtschaftspolitik und einer EZB die mit Scheuklappen durch die Weltgeschichte rennt.
 
Naja, die 16 Jahre CDU davor, sollte man dabei aber auch nicht ausser Acht lassen. Ich denke es ist egal welche Partei an der Macht ist - es wird immer weiter bergab gehen.
Das kapitalistische System ist imho nur für einen gewissen Zeitraum tauglich und wir nähern uns nun dem Ende der Fahnenstange. Es muss etwas viel bedeutenderes passieren, als das ein paar neue Lobbygesteuerte Lügner, die jetzigen ablösen. Auf Dauer müssen eh nur diejenigen darunter leiden, die keine Lobby haben.
 
Ende der Fahnenstange ? Naja.... das "kapitalistische System" (wer kann das übrigens mal bitte genau definieren? Ich kanns nämlich nicht) hat schon früher einiges an schweren Schlägen weggesteckt (1929 z.b.) und sich jedesmal wieder gefangen.

Ich würde da mal nicht zu früh das ende prophezeien, sobald mal wieder halbwegs fähige Leute das Ruder in die Hand nehmen und nicht irgendwelche kurzsichtigen, bestochenen Politiker die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben gehts auch wieder aufwärts.
 
Original erstellt von Daria
.... hat schon früher einiges an schweren Schlägen weggesteckt (1929 z.b.) und sich jedesmal wieder gefangen.
Sicher hat der Kapitalismius schon einiges an schweren Schlägen weggesteckt.Auch die Weltwirtschaftskrise in den 20.Jahren.Aber ich hoffe Du weißt,welche Folgen die Krise in den 20.Jahren hatte.Sagen muß ich es Dir nicht,denke ich.Zwar nicht der alleinige Grund,aber ein mit entscheidener.Wobei ich das heute nicht unbedingt auf die Bundesrepublik beziehe.Aber warten wir es ab.Um Vergleiche zu ziehen ist es noch zu früh.
Cerberus
 
das Problem ist doch eigentlich ganz "simpel":

auf der einen Seite strebt jeder nach Gewinn, da ja aber nur begrenzt Güter und Kapital zur Verfügung stehen, sind auf der anderen Seite jene, die verlieren

wenn es niemanden geben sollte, der etwas verliert, müsste der Staat ständig Geld nachdrucken und es auf der "Verlierer-Seite" verteilen, es dürfte dabei aber zu keiner Inflation kommen

das Problem kann man somit eigentlich in der Inflation sehen, würde man das Geld als "fixen Wert" im Verhältnis zu Gütern und Leistungen festsetzten, könnte der Staat soviel Geld drucken wie nötig, damit niemand mehr einen "Verlust" erleidet

das Problem liegt nun aber darin, dass ein solches Verhalten die Leistungsbereitschaft der Gesellschaft auf's äußerste in Frage stellt, denn wieso sollte man noch Arbeit leisten, wenn ohnehin für das gütliche Wohl gesorgt wird ...
 
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