News Gemini Lake: ITX-Boards mit aufgelötetem SoC von ASRock und Gigabyte

Reicht das aufgezählte nicht? HTPC z. B. Geht damit auch als Kodi Player. Oder als normaler Windows Rechner zum Surfen, Office, usw. den man 24/7 laufen lassen kann. Wo nicht drauf gezockt wird, keine videos bearbeitet usw.

Alle codecs werden hardwareseitig beschleunigt, daher 4K videos kein problem und sehr sparsam als media player.
 
Cyroc schrieb:
Schade dass derartige Boards mit DC Steckern so selten geworden sind. Bei Apollo Lake gab es kein Mini ITX Board mit DC Stecker. :(

Da bin ich nicht Deiner Meinung!

Ich habe das Mitac PD10AI mit Apollo Lake im Medienserver verbaut. (12-19V):)

Mitac ist lieferant undet anderem für die Intel NUC Pcs!
 
Als Team MediaPortal Client an einem FullHD Fernseher flüssig machbar?
 
Leider sind diese Teile in meinen Augen wenig reizvoll. Einzig wenn ein System 24/7 laufen soll, kann es spannend sein.

Die Plattform ist zu stark eingeschränkt (in meinen Augen). Bei einer Neuanschaffung ist das ganze preislich relativ unspannend, da die kleinste Ausbaustufe der Core Architektur in Form vom Celeron kaum teurer ist, aber deutlich mehr kann (mehr Auswahl an Boards, mehr Anschlussmöglichkeiten, Kompatibilität zu evtl. schon vorhandenen Netzteilen, Zubehör etc.)

Wegen des Stromverbrauchs wäre die Plattform sicher spannend für Serveranwendungen, die Limitation beim Speicher und Massenspeicher hingegen macht das ganze uninteressant. Wenn man das nicht braucht, wird man meistens auch mit einem Raspberry Pi zufrieden sein oder mit einem VPS.

Als Mediaplayer sicherlich nett, ohne Frage, aber auch da fragt man sich, ob es nicht normale Hardware auch tut. Bei der typischen mediacenteranwendung ist der Strombedarf relativ egal, da das System eh nicht so lange läuft. Zumal die einschränkung an Sataports den Einsatz als Mediaserver bei vielen wohl verhindern dürfte. Und zusammen mit großen Festplatten bekommt man das ganze eh nur in große Gehäuse, wo es nicht unbedingt ITX sein muss. Wer ein möglichst kleines system will, was eh kaum speicher braucht, wird mit einem NUC (muss ja nicht das teure intel original sein) glücklicher.

Als Nas auch wegen mangelnden Ports eher ungeeignet.


Die Plattform hätte eine menge Potential, wenn man mehr Anschlüsse bieten könnte. Wie sieht es eigentlich mit der Linuxkompatibilität aus? Der Vor-vorgänger hatte da ja noch Probleme, z.B. mit der soundausgabe. Läuft das mittlerweile ohne probleme?
 
Wieso sind die ASRock Modelle solche RAM Krüppel? Selbst der Vorgänger (ASRock J3455-ITX) mit einer Apollo Lake J3455 CPU beherrscht 16GB. Es ist ja nicht so als gäbe es keine 8GB DDR4 SO-DIMMs.
 
Shoryuken94 schrieb:
Leider sind diese Teile in meinen Augen wenig reizvoll. Einzig wenn ein System 24/7 laufen soll, kann es spannend sein.

Die Plattform ist zu stark eingeschränkt (in meinen Augen). Bei einer Neuanschaffung ist das ganze preislich relativ unspannend, da die kleinste Ausbaustufe der Core Architektur in Form vom Celeron kaum teurer ist, aber deutlich mehr kann (mehr Auswahl an Boards, mehr Anschlussmöglichkeiten, Kompatibilität zu evtl. schon vorhandenen Netzteilen, Zubehör etc.)

Wegen des Stromverbrauchs wäre die Plattform sicher spannend für Serveranwendungen, die Limitation beim Speicher und Massenspeicher hingegen macht das ganze uninteressant. Wenn man das nicht braucht, wird man meistens auch mit einem Raspberry Pi zufrieden sein oder mit einem VPS.

Als Mediaplayer sicherlich nett, ohne Frage, aber auch da fragt man sich, ob es nicht normale Hardware auch tut. Bei der typischen mediacenteranwendung ist der Strombedarf relativ egal, da das System eh nicht so lange läuft. Zumal die einschränkung an Sataports den Einsatz als Mediaserver bei vielen wohl verhindern dürfte. Und zusammen mit großen Festplatten bekommt man das ganze eh nur in große Gehäuse, wo es nicht unbedingt ITX sein muss. Wer ein möglichst kleines system will, was eh kaum speicher braucht, wird mit einem NUC (muss ja nicht das teure intel original sein) glücklicher.

Als Nas auch wegen mangelnden Ports eher ungeeignet.


Die Plattform hätte eine menge Potential, wenn man mehr Anschlüsse bieten könnte. Wie sieht es eigentlich mit der Linuxkompatibilität aus? Der Vor-vorgänger hatte da ja noch Probleme, z.B. mit der soundausgabe. Läuft das mittlerweile ohne probleme?

Für die meisten Anwender bietet diese Plattform wirklich keine solide Basis!:lol:

Für einen High-End Audio Medienserver gibt es wohl kaum eine Alternative, um klanglich abzuheben.
So meine Erfahrungen.

Mit 2 Sata Anschlüssen kann man gut leben.

1x für die OS SSD
1x für die Musik Files

Mehr braucht es eigentlich nicht und WLAN ist auch schon dabei.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
fantasia schrieb:
Da bin ich nicht Deiner Meinung!
Ich habe das Mitac PD10AI mit Apollo Lake im Medienserver verbaut. (12-19V):)
Mitac ist lieferant undet anderem für die Intel NUC Pcs!
Interessant, habe noch nie von Mitac gehört und bei Geizhals sind die Boards nicht gelistet. Danke für die Richtigstellung.
 
Genau, diese MBs sind was für Individualisten und daher nicht so bekannt.
Qualitativ 1A (optischer Eindruck)

Beziehen kannst Du Mitac MB hier! (Meins habe ich von dort)
Professioneller Anbieter, Top Auskunft und Service!

http://www.minipc.de/



Freundliche Grüsse

Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze bitte auch mit AMD APUs, damit ich endlich meinen A-5000 und meinen E-350 ablösen kann!
 
8-BaLL schrieb:
Reicht das aufgezählte nicht? HTPC z. B. Geht damit auch als Kodi Player. Oder als normaler Windows Rechner zum Surfen, Office, usw. den man 24/7 laufen lassen kann. Wo nicht drauf gezockt wird, keine videos bearbeitet usw.

Alle codecs werden hardwareseitig beschleunigt, daher 4K videos kein problem und sehr sparsam als media player.

Als reinen Mediaplayer hast du bestimmt nicht ganz unrecht aber funktioniert mit den AMD Ryzen APUs doch genau so? Zusätzlich kann man noch drauf gut Spielen und auch anspruchsvollere Aufgaben erledigen. Als Allrounder würde ich einen Ryzen auf jeden Fall vorziehen. Die CPU hat mehr Power und die GPU sowieso nicht zu vergleichen. Von den Anschlussmöglichkeiten mal ganz abgesehen. Klar, wird etwas teurer aber dafür kann es dann auch mehr.
 
Wie leistungsfähig sind denn die Teile?

Hier wurde Mediacenter PC als Anwendungsbereich genannt aber angesichts der "fetten" Netzteile erscheinen sie mir denn doch zu wenig sparsam? Fire TV kommt ja schon mit Stecknetzteil über USB Kabel aus und deckt weiten Bereich ab.

Taugen sie für schnelle NAS mit 10 GBE?
 
ro///M3o schrieb:
Als reinen Mediaplayer hast du bestimmt nicht ganz unrecht aber funktioniert mit den AMD Ryzen APUs doch genau so? ... Klar, wird etwas teurer aber dafür kann es dann auch mehr.

Das etwas wäre zu spezifizieren. Statt 50-70 Euro für so ein Board würde ich mal für den einfachsten Celeron plus Einsteigerboard einen guten Hunderter veranschlagen. (Was die beiden hier genannten Bretter kosten ist wohl noch nicht raus?)

Klar, mehr Leistung und mehr Erweiterungsmöglichkeiten - aber für Filme gucken und mal einen Brief schreiben braucht man das Mehr an Leistung nicht und die passive Kühlung ist auch ein kleines Schmankerl.
Ich finde das immer ein knappes Rennen und kann mich so sehr gar nicht entscheiden, dass ich schon seit rund einem Jahr meinen alten Krempel weiter benutze.
 
Aber für ein NAS brauche ich nicht so viele Anschlüsse (Audio, USB ...) und so tolle Grafik. Ist meiner Meinung nach eine riesen Marktlücke. Für ein Heimanwender würde ja schon fast ein Raspberry reichen , wenn er SATA Anschlüsse hätte usw. Ein einfacher Heimanwender will doch nur seine Daten im Netzwerk bereitstellen. Ohne Raid. 100 MB/s. 12TB Festplatten gibt es doch schon. Und Strom kostet Geld!
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit dem Asrock AM1H-ITX habe ich nichts gesehen, was das ersetzen kann.

gqi11859.jpg
 
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Reaktionen: RoccoMD
Über einen Test des Asrock J4105B (inkl. PCIe x16 Steckplatz) mit einer GTX 1050 Ti würde ich mich freuen. Mich interessiert wie so ein System Spiele in mittleren Einstellungen bewältigt.
 
So wirklich sehe ich den Sinn nicht.
Dann schon lieber ein Intel NUC7i7 / I5
 
eremit007 schrieb:
@dream_betty das liegt nicht an den ASRock Boards sondern an den CPUs. Die können nicht mehr als 8GB:
https://ark.intel.com/products/128989/Intel-Celeron-Processor-J4105-4M-Cache-up-to-2_50-GHz
https://ark.intel.com/products/128992/Intel-Celeron-Processor-J4005-4M-Cache-up-to-2_70-GHz

Merkwürdig dass der J3455 laut Intel auch nur 8GB unterstützt, ASrock da aber 16GB angibt.
Ich habe diesbezüglich mal bei ASRock nachgehakt und diese Information erhalten:

Actually, Apollo Lake and Gemini Lake only support 8 GB memory capacity maximum based on Intel spec.
In the past, we test specific memory on some Apollo Lake can support totally 16 GB, so we list those memory modules on QVL and say that can support 16 GB.
But now, we do the same experiment on Gemini Lake but fail, if memory size above 8 GB totally will cause unknown symptom or no boot.
Look like Intel does not allow such application on this generation, so we only say 8 GB maximum.
 
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