thepate94227
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Feb. 2011
- Beiträge
- 431
Achtung: Dies ist kein "Corona-Thread"!! Es ist eine allgemeine Frage, die sich mir unabhängig von Corona stellt und daher mmn unabhängig davon diskutiert werden sollte.
Hallo zusammen,
"Vorgeschichte":
Spätestens nach 911, den darauf folgenden War on Terror und den Patriot Act wurde es bezüglich gewisse Rechte, auch im digitalen Bereich, in den USA schwierig. Und vieles von den Staaten schwappt ja zu uns rüber. Ein Terroranschlag hier, ein Terroranschlag da und man schränkt weiter Rechte ein und will mehr Überwachen und Zugang zu privaten Daten haben.
Doch in der Regel sind, gerade in Deutschland, im Bereich IT die Leute sehr fokussiert auf Datenschutz und wir sind ja hier eigentlich in einem IT-Forum.
Wenn immer Gesetze kommen sollten oder über Datenschutz diskutiert wurde, gab es ja grob 2 Seiten. Die einen meinten: Terroristen könnten sonst was planen, wir brauchen Zugang zu sozialen Konten, Backdoors etc.
Und die andere Seite meinte: private Daten sollten privat sein. Nur, weil es einige Terroristen gibt, solle man nicht alle unter Generalverdacht stellen.
Daher meine Frage: Wie seht ihr das, wenn es um Generalverdacht in der Gesundheit geht im Vergleich zur IT? Würdet ihr zum Beispiel gegen den Generalverdacht sein, wenn es um die privaten Daten geht, obwohl es vielleicht Menschen gibt, die terroristischeAktivitäten über soziale Dienste austauschen, aber für einen Generalverdacht, wenn es darum geht, dass jeder Mensch potentiell irgendein Virus oder Keime bei sich trägt und daher zum Beispiel eine Maske tragen soll, obwohl dieser keine Symptome hat?
Oder lehnt ihr beide Generalverdachte ab? Oder stimmt ihr beiden Generalverdachten zu?
Es geht nicht darum, im Einzelfall oder aufgrund von Indizien, Belegen oder sonstiges eine bestimmte Maßnahmewie Überwachung oder Maskentragung zu verordnen, sondern darum, dass man die ganze Bevölkerung in diesen Themen verdächtigt, daher der Begriff Generalverdacht.
Ich vermute, der größte Punkt ist, dass man von sich selber ja weiß, dass man kein Terrorist ist, aber hier die Sorge hat, dass man ein Virus oder Keim hat, ohne es zu bemerken. Man akzeptiert also den Generalverdacht in dieser Weise.
Und ein weiter Punkt, welcher Idon in meinem alten Thread angerissen hat, dass unterschiedliche mögliche Todeszahlen ein Unterschied ist, den man beachten sollte.
Und war vielleicht die Entscheidung beeinflussen kann, ist die Frage, ob gerade eine Pandemie herrscht bzw. ob gerade eine Notlage im Sinne der inneren Sicherheit herrscht bzgl. terroristische Aktivitäten. Wobei man da genau gucken sollte, wie man zu so einer Bewertung in beiden Fällen kommt.
Was meint ihr?
Gerne lebhaft diskutieren, aber ich bitte darum, nicht persönlich zu werden oder andere anzugreifen.
EDIT: Bzgl. Gesundheit muss es nicht nur um das Tragen einer Maske gehen. Analog kann es um Gesundheitsdaten gehen, zum Beispiel von so Fitnessarmbändern, die den Puls messen etc.
Es geht halt genrell darum, wo Generalverdacht eurer Meinung nach ok ist und wo nicht, wo die Grenzen sind usw. Weil ich das Gefühl habe, dass wenn es um Gesundheit geht, viele Leute, die in der IT gegen den Generalverdacht sind, bei der Gesundheit im Form von Maskentragen dafür sind. Daher die Motivation zu der generellen Frage.
Hallo zusammen,
"Vorgeschichte":
Spätestens nach 911, den darauf folgenden War on Terror und den Patriot Act wurde es bezüglich gewisse Rechte, auch im digitalen Bereich, in den USA schwierig. Und vieles von den Staaten schwappt ja zu uns rüber. Ein Terroranschlag hier, ein Terroranschlag da und man schränkt weiter Rechte ein und will mehr Überwachen und Zugang zu privaten Daten haben.
Doch in der Regel sind, gerade in Deutschland, im Bereich IT die Leute sehr fokussiert auf Datenschutz und wir sind ja hier eigentlich in einem IT-Forum.
Wenn immer Gesetze kommen sollten oder über Datenschutz diskutiert wurde, gab es ja grob 2 Seiten. Die einen meinten: Terroristen könnten sonst was planen, wir brauchen Zugang zu sozialen Konten, Backdoors etc.
Und die andere Seite meinte: private Daten sollten privat sein. Nur, weil es einige Terroristen gibt, solle man nicht alle unter Generalverdacht stellen.
Daher meine Frage: Wie seht ihr das, wenn es um Generalverdacht in der Gesundheit geht im Vergleich zur IT? Würdet ihr zum Beispiel gegen den Generalverdacht sein, wenn es um die privaten Daten geht, obwohl es vielleicht Menschen gibt, die terroristischeAktivitäten über soziale Dienste austauschen, aber für einen Generalverdacht, wenn es darum geht, dass jeder Mensch potentiell irgendein Virus oder Keime bei sich trägt und daher zum Beispiel eine Maske tragen soll, obwohl dieser keine Symptome hat?
Oder lehnt ihr beide Generalverdachte ab? Oder stimmt ihr beiden Generalverdachten zu?
Es geht nicht darum, im Einzelfall oder aufgrund von Indizien, Belegen oder sonstiges eine bestimmte Maßnahmewie Überwachung oder Maskentragung zu verordnen, sondern darum, dass man die ganze Bevölkerung in diesen Themen verdächtigt, daher der Begriff Generalverdacht.
Ich vermute, der größte Punkt ist, dass man von sich selber ja weiß, dass man kein Terrorist ist, aber hier die Sorge hat, dass man ein Virus oder Keim hat, ohne es zu bemerken. Man akzeptiert also den Generalverdacht in dieser Weise.
Und ein weiter Punkt, welcher Idon in meinem alten Thread angerissen hat, dass unterschiedliche mögliche Todeszahlen ein Unterschied ist, den man beachten sollte.
Und war vielleicht die Entscheidung beeinflussen kann, ist die Frage, ob gerade eine Pandemie herrscht bzw. ob gerade eine Notlage im Sinne der inneren Sicherheit herrscht bzgl. terroristische Aktivitäten. Wobei man da genau gucken sollte, wie man zu so einer Bewertung in beiden Fällen kommt.
Was meint ihr?
Gerne lebhaft diskutieren, aber ich bitte darum, nicht persönlich zu werden oder andere anzugreifen.
EDIT: Bzgl. Gesundheit muss es nicht nur um das Tragen einer Maske gehen. Analog kann es um Gesundheitsdaten gehen, zum Beispiel von so Fitnessarmbändern, die den Puls messen etc.
Es geht halt genrell darum, wo Generalverdacht eurer Meinung nach ok ist und wo nicht, wo die Grenzen sind usw. Weil ich das Gefühl habe, dass wenn es um Gesundheit geht, viele Leute, die in der IT gegen den Generalverdacht sind, bei der Gesundheit im Form von Maskentragen dafür sind. Daher die Motivation zu der generellen Frage.
Zuletzt bearbeitet: