Was ist uns unsere Gesundheit wert und was unsere Freiheit?

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cool and silent schrieb:
Nein. Die 600 Euro sind in jedem Fall fällig
Was für ein bullshit. Sind sie nicht.
Ist man normal gesetzlich versichert zahlt man 10€ Eigenanteil. Also erzähl hier bitte nicht so einen Blödsinn...
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florian. schrieb:
welche man hier nur zahlen muss, wenn man den Krankenwagen umsonst gerufen hat.
Auch das stimmt nicht... Man SOLL sogar den Krankenwagen rufen, wenn man sich unsicher ist. Der Notruf entscheidet dann was er schickt.

Zahlen musst du nur bei Spaß rufen des Rettungsdienstes.
 
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cool and silent schrieb:
Ich bin ja häufig in den USA, Freiheit hat dort einen sehr hohen Stellenwert, Gesundheit ist eher Privatsache als staatlich organisiert, im Gegensatz zu Deutschland. Das funktioniert derzeit im Ergebnis erstaunlich gut.

Das Gesundheitssystem dort funktioniert "derzeit" gut weil der Staat für alle die Kosten für Covid-19 übernimmt (Impfung und Behandlung). Kommt mir bekannt vor.
 
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Vor allem funktioniert es derzeit nur so gut, weil Biden, entgegen der BEfürchtungen vieler, weder langsam noch alt "regiert". Was der aufgebaut und durchgesetzt hat in der kurzen Zeit, beachtlich, aber eben auch notwendig. Zeigt halt auch, was für eine gigantisch hohle Nuss Trump war.

Wer jetzt behauptet, Amerikas Gesundheitssystem sei besser, weil es grade gut funktioniert, hat echt nicht kapiert, dass Biden genau das tut, was bei uns weitgehend "Standard" ist und was bei vielen konservativen Amis als kommunistisch verschrien war und ist...

Die Folge davon? Amerika holt in der Krise auf und es sieht aus, als würden sie der EU (wieder mal) davon galoppieren. So mies sie auf die Krise zu anfang reagiert haben, sie holen auf, die USA als Stehaufmännchen.
 
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cool and silent schrieb:
Nein. Die 600 Euro sind in jedem Fall fällig.
Quatsch... ;)
Erst letztes Jahr wurde ich vom Krankenwagen ins Krankenhaus gefahren (Nierenkolik). Hat 10€ gekostet, nichts weiter.

//Edit:
Krankenhaus hat den Tag dann auch noch mal nen zehner glaub ich gekostet. Kein Vergleich zu den 1.500 Dollar pro Tag in den USA - ne Intensivstation (Corona lässt grüßen) pro Tag gar 3.000 bis 10.000.
Ja... supi dort. 40 Millionen ohne Versicherung, weil sie sich die nicht leisten können und noch mal so viele Unterversicherte, weil sie sich einen umfassenden Schutz schlichtweg nicht leisten können.
Ich denke tatsächlich, dass du noch nie einen einzigen Fuß in die USA gesetzt hast.... :D
 
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Man sollte vielleicht lernen zwei Sachverhalte zu unterscheiden, das wäre enorm hilfreich zur Vervollständigung des eigenen Weltbildes

1. Ich muss für eine Leistung nichts bezahlen (weil eine Dritte Partei zehlt)

2. Eine Leistung ist kostenlos, weil der Leistungserbringer auf eine Entlohnung verzichtet.
Ergänzung ()

hallo7 schrieb:
Das Gesundheitssystem dort funktioniert "derzeit" gut weil der Staat für alle die Kosten für Covid-19 übernimmt (Impfung und Behandlung). Kommt mir bekannt vor.

Die Priorisierung und Beschleunigung der Impfstoffentwicklung, -Herstellung und -Verteilung in den USA lässt die EU und Deutschland sehr, sehr blass aussehen. Darüber hinaus haben Freiheitsliebe, Eigenverantwortung und Föderalismus einen viel höheren Stellenwert als hier in Deutschland, wo sich Frau Merkel gerade um den Rückbau des Föderalismus bemüht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es hier eindeutig um die finanzielle Belastungen der Patienten geht, kann man auch gerne erwähnen, dass hier niemand erwartet, kostenlos zu arbeiten. Fall 2 ist hier einfach nicht Teil der Diskussion.

Daher sollten einige vielleicht auch lernen, nicht Haarspalterei zu betreiben.
 
cool and silent schrieb:
Man sollte vielleicht lernen zwei Sachverhalte zu unterscheiden, das wäre enorm hilfreich zur Vervollständigung des eigenen Weltbildes
So ein Bullshit wieder... Als hättest du das am Anfang gemeint. Jetzt windest du dich wieder vom feinsten weil sich wieder rausgestellt hat, was für einen ausgemachten Blödsinn du behauptest. Du hast ganz klar davon gesprochen, dass Gesundheit in den USA privatsache ist. Was anderes als die Kosten für den Patienten könnte da eine Rolle spielen in der Diskussion? Wen interessiert im Vergleich USA/Deutschland bei dieser Ausgangsbehauptung von dir, was ein KW allgemein kostet, unabhängig davon wer ihn zahlt?

Lächerlich, nichts anderes ist das wieder...
cool and silent schrieb:
Die Priorisierung und Beschleunigung der Impfstoffentwicklung, -Herstellung und -Verteilung in den USA lässt die EU und Deutschland sehr, sehr blass aussehen.
Blödsinn! Bis auf die Durchführung der Impfung und Verteilung des Impfstoffes war die USA deutlich hinter der EU respektive Deutschland. Und das auch erst seit Biden an der Spitze steht. Biontech war deutlich führend im Rennen um den Impfstoff, Moderna kam merklich später. Pfizer war im Zusammenhang mit Biontech mehr Produzent und Geldgeber statt forschend unterstützend.
Und nun zum witzigen an deiner Behauptung: Die USA haben so sehr aufgeholt, weil sie beim Thema Impfstoffverteilung genau ihren förderalismus zurückgenommen haben und die Bundesstaaten weitgehnd das tun, was Präsident Biden vorgibt. Also ganz im gegenteil von dem was du behauptest, zeigen sich die USA hier eben genau dazu bereit, im Kampf gegen Corona den Förderalimsus zurückzunehmen und an einem Strang zu ziehen. Exakt das, was unserer Bundesländer derzeit nicht hinbekommen und nur deshalb kam überhaupt die Idee auf, den Förderalismus begrenzt und unter bestimmten Bedingungen zeitlich begrenzt einzugrenzen...

PS: im übrigen kennen auch die USA Notstandsgesetze. Und genau jene hat Trump letztes Jahr auch bemüht. Soviel auch dazu bezüglich der angeblich ach so viel höhergestellten Liebe zum Förderalismus in den USA...
 
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Mustis schrieb:
Biontech war deutlich führend im Rennen um den Impfstoff, Moderna kam merklich später.

Schmarrn. Die beiden Zulassungen in den USA erfolgten innerhalb von zwei Wochen. Auf den ganzen Rest will ich gar nicht eingehen, mal wieder nur Hate, Polemik, Provokation....
 
Lol ja klar, 2 Wochen sind ja auch nix in so einer Krise und natürlich Polemik von meiner Seite... Deine Selbstwahrnehmung ist der Hammer. Bekommst es von allen Seiten ab, aber es sind immer die anderen die falsch liegen, polemisch sind etc. DU nicht. Lächerlich...

Deine Behauptung zum KW und generell zum Gesundheitssystem der USA sind nachweislich schlicht und ergreifend weitgehend falsch, absolut tendenziös und verdreht.
 
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cool and silent schrieb:
Auf den ganzen Rest will ich gar nicht eingehen, mal wieder nur Hate, Polemik, Provokation....

Sorry, erst Blödsinn schreiben und sich hinterher wieder als Opfer hinstellen. Das ist wirklich anstrengend zu verfolgen.

Machst du das zum Spaß?
 
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cool and silent schrieb:
Die Priorisierung und Beschleunigung der Impfstoffentwicklung, -Herstellung und -Verteilung in den USA lässt die EU und Deutschland sehr, sehr blass aussehen. Darüber hinaus haben Freiheitsliebe, Eigenverantwortung und Föderalismus einen viel höheren Stellenwert als hier in Deutschland

Du weißt schon das der Staat in den USA die Unternehmen gesetzlich gezwungen hat die Impfstoffherstellung zu priorisieren, vom Rohstoffeinkauf, über Produktion bis zum Exportstopp von allem, was benötigt werden könnte. Da ist nichts mit Eigenverantwortung und Freiheitsliebe - sowas wär in Europa wohl nicht durchzubringen, wenn man derart stark Unternehmen regulieren würde, zumindest nicht ohne Gegenwehr.

Die USA stehen bezüglich Impfstoff und Impfung so gut dar, weil es zentral angeordnet und in den Handel eingegriffen wurde. Also genau das Gegenteil von freier Marktwirtschaft.
War das Richtig? Es funktioniert. Aber wenn es alle tun würden, dann hätte plötzlich niemand einen Impfstoff (außer China oder Russland vllt) weil die Grundstoffe aus Indien kommen, das Know How zu einem großen Teil aus Europa und die Logistik und natürlich auch Know How aus den USA.
 
hallo7 schrieb:
Du weißt schon das der Staat in den USA die Unternehmen gesetzlich gezwungen hat die Impfstoffherstellung zu priorisieren,

Nein, das spielte keine wesentliche Rolle. Die Impfstoffherstellung wurde mit Miliardenbeträgen beschleunigt (in den USA: "Warpspeed"). Die schnelle mRNA-Impfstoffentwicklung ist ist im Wesentlichen eine privatwirtschaftliche Leistung, finanziert von Riskiokapital.

Curevac, Biontech und Moderna arbeiten seit über 10 Jahren an ihren mRNA Baukästen. Ugur Sahin hat Anfang 2020 die Arbeit an der Krebstherapie liegen gelassen und sämtliche Resourcen in Richtung Corona-Impfstoff umgeleitet (Projekt "Lightspeed") während die Politik noch über die Absage von Karnevalsveranstaltungen und Bundesligaspielen diskutiert hat.
 
Quelle?
 
cool and silent schrieb:
Als Einstieg: https://www.tagesschau.de/ausland/usa-exportverbot-impfstoff-101.html

Entscheidend: "Eine Tatsache liegt offen auf dem Tisch: Der frühere US-Präsident Donald Trump ordnete im vergangenen Jahr an, dass Hersteller von Impfstoffen in den USA zuerst das eigene Land versorgen müssten." Darauf spielte ich an und ich nehme an @hallo7 ebenfalls.

Defakto ein Exportverbot, wenn die Mengen nicht ausreichen. Die Firmen konnten nur noch in Teilen entscheiden, mit wem sie handeln.

Mehr suche ich dir nicht, da es einfach nur extrem lächerlich ist, dass ausgerechnet du nach Quellen fragst. ICh warte noch immer auf diverse Quellen von dir zum Thema Corona. und andere User wie Noxiel und Co ebenfalls. Deine Dreistigkeit ist diplomatisch ausgedrückt befremdlich.
 
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Ich finde so einige Kommentare hier befremdlich, um es mal diplomatisch auszudrücken
 
Möchtest du den mal quellennliefern um den entgegenzuwirken?
 
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hallo7 schrieb:
Als Kurzfassung: Biden hat Merck befohlen (über ein altes Notstandsgesetz) 2 Fabriken umzubauen und dort Johnson&Johnson Impfstoff zu produzieren und die Unternehmen sind direkte Konkurrenten.

Mag sein, entscheidend war jedoch Trumps Operation Warpspeed zur Beschleunigung von Entwicklung, Produktion und Sicherung der Kontingente für die USA. Die EU hat einfach nichts gekauft bzw. zu wenig und zu spät und aufgrund von nationalen Befindlichkeiten. Der aussichtsreiche Impfstoffkandidat von Biontech aus Deutschland sollte nicht alleine die ganze EU retten, jedenfalls nicht zum Listenpreis.
 
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