-sie wird von mehreren Nutzern bedient werden
Solle kein Problem sein
-kein empfindliches Noble- Designerstück
für 800-1200 Euro wird es kein Designer Stück aber auch keine Eierlegende Wollmilchsau geben.
-nicht zu groß
Wenn du eine Kamera mit Wechselobjektiven nehmen möchtest, dann würde ich eine DSLM mit APSC Sensor vorschlagen.. Wenn nicht, dann eher ein gutes Smartphone als eine Kompakte Kamera.
Nicht empfehlen würde ich DSLRs, die sind zu Groß. Die billigen Plastikbomber sind nicht gut und DSLR (Spiegelreflex Kameras) würde ich Heute keinem Anfänger mehr empfehlen, außer gebrauchte wenn überhaupt. Vorteile für Anfänger haben die DSLM (Spiegellose Kameras), da die kleiner sind (Gerade die APSC Kameras), einen Elektronischen Sucher haben und deshalb gleich siehst was da rauskommt (Mehr oder weniger).
-einfach zu bedienen (anmachen, Auslöser drücken, ausmachen....)
Jede gute Kamera hat Automatik Funktionen. Halbautomatiken wie AV, TV oder Programm Automatiken.
Aber damit musst du dich auch befassen und auseinander setzen. Sonst wird das nix. Dann kannst du gleich ein Smartphone nehmen.
Wenn du dich nicht in die Materie von ISO, Blende, Zeit begeben willst, würde ich dir sowieso eher raten ein Smartphone zu nehmen. Die kompakten Kameras sind da nicht viel besser.
Vielleicht noch im Lowlight ne Spur da größerer Sensor, aber dann muss das Objektiv da dran auch gut sein (Offenblendig (Lichtstark) ab F2.8 etc.). Offenblendige (Lichtstarke) Objektive sind teuer. Das günstigste ist meist ein 50mm F1.8 verschiedener Kamerahersteller. Diese Kosten in etwa 80-200 Euro je Mount. (Mount oder Bajonett ist der Anschluss für das Objektiv an die Kamera.) Bei APSC mit 50mm Brennweite kann es in Innenräumen schon zuviel sein. Bei Objekten könnte das funktionieren. Würde da eher auf max. 35mm gehen. Aber Generell, wenn du keine Offenblende Objektive hast, kannst auch länger belichten, aber dazu brauchst du aber ein Stativ und Vorauslösung.
-unter 1200€, gerne auch unter 800euro
Wenn Kamera mit Wechsel Objektive: Evtl. eine DSLM wie die Sony Alpha 6400 (ca. 800Euro) mit einem Zoom Objektiv 16-35 oder in der Art. und oder evtl. dazu eine Festbrennweite mit 35mm Offenblende (ab F 2.8)
Günstigere Zoom Objektive haben meist schlechtere Blendenöffnung. Festbrennweiten Objektive mit ab f2.8 sind dann auch meist Teurer. Ich habe am Anfang mit einem kleineren Kit Zoom und einer Festbrennweite fotografiert. Die Sony Rx, die du erwähnt hast würde ich mir aber schon anschauen.
-wird nur für Bilder gebraucht
die meisten sind Hybridkameras (Foto/Video Funktion), aber meist mit Fokus auf Bilder.
-meistens im Innenraum, oft auch mit zu wenig Licht/schwachem Licht
Hier kommen wir zu dem Problem die Kameras generell haben.
Jede Kamera auch Smartphones sind Heute Top wenn Tageslicht da ist, während mit schwachen Licht in Innenräumen, im dichten Wald etc. Probleme verursachen (ISO Rauschen). Da würde ich dir ein Dauerlicht empfehlen, ein Led-Licht evtl. mit Stativ. Kameras für schwaches Licht, haben meist größere Sensoren und man braucht Lichtstarke Objektive, die dann auch dementsprechend teurer werden. Du kannst natürlich auch länger belichten (längere Verschlusszeit) dazu brauchst du wohl ein Kamerastativ.
-es werden idR keine Menschen als Motiv sein sondern Blumen, Pflanzen, Holz, Dekoration.
Da du eher kleinere Objekte fotografieren möchtest.
-starken Zoom brauchen wir nicht, Makro auch nicht
Würde ich auch nicht empfehlen. Starke Zooms sind eher schlecht, haben meist eine schlechtere Abbildungsleistung in gewissen Brennweitenbereichen und schwache Blende die in f3.5 bis 5.6 und mehr abdriften. Ein Makro kann aber Vorteile bringen, wenn du wie gesagt hast, Objekte fotografieren möchtest, da du nah dran kommen kannst und schöne Detail Fotos machen kannst. (Stichwort Naheinstellgrenze)
Bisher haben wir Samsung EX1, die aber bei schwachem Licht vieles zu dunkel werden lässt bzw. die Farbe weiß dann auch gerne mal beige werden lässt.
Das Teil kenne ich nicht. Das wird ein eher Weiß Abgleich Problem sein. Hast du den Weiß Abgleich auf Automatik eingestellt? Es kann sein, dass du in Innenräumen mal den Abgleich ändern musst, da die billigen Kameras den Automatischen Weiß Abgleich nicht immer genau der Lichtsituation anpassen können. (Mischlicht) Da muss man gelegentlich von Hand nach helfen.
Ich dachte jetzt an etwas wie eine Kamera der Modelreihe Sony RX100 und co.
Die Sony Rx 100 ist eine gute Kamera. Im Lowlight weiß ich das aber nicht ob die gut Performt. Da gibt es mittlerweile schon die Mark VII.
Evtl reicht dir auch ein Vorgänger Model. Würde da aber eher für den Anfang Richtung gebraucht gehen.
Grundsätzlich, wenn du es lieber einfach haben willst und du dich nicht mit dem ganzen Gedöns auseinander setzen möchtest, empfehle ich dir in ein Fotofachgeschäft zu gehen und dort vor Ort die Kamera in die Hand zu nehmen und auszuprobieren. Jeder hat seine persönlichen Anforderungen und im Kamera Markt gibt es so viele gute Kameras, die sich Heute kaum was geben von billig Heimern bis Schweine Teuer. Ich würde erst das Vorhandene probieren, ein Smartphone nehmen und ein Foto Licht verwenden wo du vorzugsweise das Licht einstellen kannst, evtl. mit Stativ. Die Smartphones haben Heute eine so tolle Software und zusätzlich kannst du ja auch die Bilder bearbeiten z.b. gibt es hervorragende Apps die dir die Bilder optimieren können, wenn sie zu dunkel oder verrauscht sind.