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Nö, ich habe überhaupt kein Windows. Ich benutze ein Debian Linux ohne desktop-enviroment (also ohne gnome oder kde) nur mit einem window-manager (i3).
Deswegen spüre ich meine veraltete hardware eigentlich auch nicht.
Auch in 10 Jahren wird meine root-partition keine 240 GB benötigen, da bin ich mir sicher.
Du solltest auch folgenden Umstand bedenken: Zwar ist der zu bestückende PC 10 Jahre alt. Nur: Wenn der mal komplett ausfallen sollte, schmeißt Du ja die jetzt gekaufte SSD nicht weg. Sondern Du baust sie später in einen neuen, modernen, leistungsfähigeren PC wieder ein. Und da könnte dann ein jetziger Billigkauf von Nachteil sein.
Hinzu kommt ja auch noch ein anderer Umstand: Du nutzt Deine Hardware offensichtlich möglichst lange. Billige SSDs haben teils nur kurze Garantiezeiten, etwas bessere bieten jedoch bereits fünf Jahre.
Das ist grundsätzlich ein guter Punkt aber im Moment geht es mir um eine konkrete Optimierung (hibernation resume-zeiten) die mir 20 Euro wert wäre. Wenn das Ding dann in ein paar Jahren über die Wupper gehen sollte ist mir das Wurst.
Die einzig Frage die bleibt ist ob es Sinn machen würde 10-15 Euro mehr auszugeben und eine 240 GB SSD zu nehmen, aber ich weiss dass ich die paar extra GB eigentlich nicht brauche und ich den Geschwindigkeitsunterschied nicht merken würde.
Im Grunde ist es natürlich völlig egal weil 10 Euro hin oder her auch niemanden interessieren, aber für mich sind solche Diskussionen immer eine Gelegenheit mich was PC-Hardware angeht wieder etwas aufzufrischen...
Die einzig Frage die bleibt ist ob es Sinn machen würde 10-15 Euro mehr auszugeben und eine 240 GB SSD zu nehmen, aber ich weiss dass ich die paar extra GB eigentlich nicht brauche und ich den Geschwindigkeitsunterschied nicht merken würde.
Das hat ja nichts mit "Goldwaage" zu tun, in der schriftlichen Kommunikation ist es wichtig, sich möglichst klar und präzise auszudrücken. Letztlich läuft es in Deinen Beiträgen jedoch insgesamt darauf hinaus, dass Du Dich entgegen aller fachlicher Informationen im Grunde bereits längst entschieden hast. Insofern wünsche ich Dir viel Glück bei Deiner Auswahl. Wenn es das absolut günstigste Level sein soll, dann am ehesten noch sowas mit 5 Jahren Garantie und MLC-Chip.
Deinem Punkt von oben bzgl Garantie und Langlebigkeit ist doch mit einer 120GB von einem Markenhersteller genauso genüge getan wie mit einer 240 GB von einem Markenhersteller.
15 Euro extra für 120 GB mehr Platz wäre es mir nicht wert weil ich diesen Platz nicht brauche.
Bliebe das Argument dass die 240 GB SSDs schneller sind. Das könnte mich überzeugen, aber noch hat niemand den Unterschied konkretisiert.
Die Dinger hatten nen Hardwareproblem. Der Sandforce Controller ist bei den SSD's reihenweise gestorben. Das war damals eine der schnellsten SSD's. Die hatten aber dermaßen hohe Ausfallraten, das OCZ wegen des schlechten Rufs von den Nachfolgern immer weniger verkaufen konnte.
Was mussten die den Controller auch übertakten... dazu noch deren selbstgebinntes NAND von teilweise eher zweifehlafter Qualität weil sie nicht zu viel wegwerfen wollten (die hatten immer komplette Wafer eigekauft)
Schlussendlich dürfte es der Ruf gewesen sein der sie in die Insolvenz führte... auch bei den anderen Komponenten die sie verkauften hatte die Qualität nachgelassen. Ihr DDR2 RAM war top, mit meinem DDR3 von denen hatte ich nur Ärger...
Aktuell hab ich sogar ne OCZ SSD im PC... ne Toshiba OCZ RD400 ;-)
(meine ARC 100 aus dem HTPC ist wohl leider auch verstorben… muss die nochmal testen)
Deinem Punkt von oben bzgl Garantie und Langlebigkeit ist doch mit einer 120GB von einem Markenhersteller genauso genüge getan wie mit einer 240 GB von einem Markenhersteller.
Nein. Das steht aber in den Beiträgen auf den Vorseiten teilweise alles schon. Es werden in den kleinsten und kleineren SSDs durchaus andere Bauteile und Komponenten verwendet als in den (etwas) größeren.
Bei so einer eingebettenen Computer Konfiguration wird jede bessere 120GB eines NAND Herstellers ausreichen. Also auch eine BX500.
Wer Terminaleingabe nutzt, dem würde auch eine alte intel SSD mit 80GB SLC reichen.
Eine DRAMLess SSD wie die BX500 würde ich sogar für reines Office und etwas Webrecherchen ohne großen Anspruch auch empfehlen, was an Anwendungsdaten vom OS im ausreichend verfügbaren RAM gecached wird und sonst nur von der SSD gelesen wird.
P.S.:
Wobei immer die Frage ist, was aus dem Ruhezustand geladen wird. Eine alte intel wird einer modernen SSD bei kleinen zu ladenden Daten natürlich nach stehen. Technologisch hat sich da schon was getan.
So ne alte Intel SLC SSD spielt auch heute noch locker jede DRAM-less SSD an die Wand ;-) meine Postville ist zwar schon MLC, aber auch immer noch im Einstaz.
Je nach Model, Grösse und der Datenmänge die verschoben werden muss - weit über 100% sobald der kleineren der SLC Cache ausgeht...
Bei SSDs ohne DRAM wird das noch um einiges interessanter...
Was wann reicht hängt davon ab wie gross die Datei ist die geschrieben und auch wieder gelesen werden soll.
Deinen Fall hat aber eher noch keiner hier getestet, daher musst du diese Erfahrung tatsächlich selbst machen.
Ach so. Dann habe ich das falsch verstanden. Heisst das es gibt bezüglich der Qualität der Komponenten nicht nur Unterschiede zwischen einer 120GB und einer 1TB SSD, sondern auch schon zwischen einer 120GB und einer 240GB (desselben Herstellers)?