Gigabyte Aorus GTX 1080 Ti friert ein

Gerithos

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  • Netzteil: BeQuiet PurePower L8 Cm 630W
  • Gehäuse: SAMA Black Widow
  • Grafikkarte: GTX 1080 TI Gigabyte Aorus
  • HDD / SSD: 850 EVO 256 GB

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden(zusätzliche Bilder könnten z.b. hilfreich sein):

Die Grafikkarte läuft nur stabil, wenn ich den coreclock um - 37 ändere. Lasse ich sie Stock laufen, boostet sie auf 1947 Mhz hoch, aber friert dann nach kurzer Zeit unter volllast ein (temps sind bis dahin unkritisch 65C).
Mir ist aufgefallen, dass die Karte instabil wird, sobald die Spannung 1050 MC überschreitet. Hängt das mit meinem Netzteil zusammen?

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Coreclock runtergesetzt, jetzt ist die Karte stabil


Danke und lg
 
Dein "L8 CM 630W" ist von 2011 und war damals schon nicht gerade die Premium-Serie.
Bauteile altern mit der Zeit und es ist durchaus möglich, dass dein Netzteil die Ursache ist.
 
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Kann auch genauso gut die Karte selbst sein. Sie ist ja von Haus aus übertaktet und bei Alterung kann es auch passieren, dass die Karte das nicht mehr packt.

Ich selbst hatte das mit einer GTX 280 die auf GTX 285 Takt lief und dann irgendwann anfing Texturfehler zu haben. Nach Reduzierung des Takts war wieder alles in Ordnung.

Das Netzteil solltest du aber wie schon angesprochen auch im Auge haben.
 
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Chillaholic schrieb:
dein Netzteil die Ursache ist.
Danke, das wird das erste sein was ich austausche. Überhaupt nicht auf dem Schirm gehabt dass das so alt ist.
 
Ich gehe mal davon aus, dass die Karte von 2017 ist, also 4 Jahre alt.
Worauf ich hinaus will?
Ich hatte exakt die gleiche Karte und auch dieses Problem. Lief nur noch mit -50 MHz, tempmässig war sie auch nicht auffällig.
Dann habe ich sie auf einen Fullcover-Wasserblock umgebaut und das Problem war weg, die Karte lief wieder mit ihrem übertakteten Stock-Takt, sogar bis heute mit dem höheren Takt der XTreme-Edition.
Ich schiebs auf die Paste, weil die war alles andere als noch feucht & anschmiegsam, sondern nur noch Bröselkram. Durch Noctua NT-H1 ersetzt und wie gesagt die Bluescreens mit nvdll-Code sind bis heute (bei einem Kumpel im Kreislauf) nicht mehr aufgetreten.

Die WL-Pads von Gigabyte dagegen waren noch schön weich und labberig, habe sie sogar statt der mit dem Kühler mitgelieferten verwendet.

Will jetzt nicht felsenfest behaupten, dass es bei Dir ebenfalls die WLP aufm Chip sein muss, aber mal darauf hinweisen, das im Auge zu behalten.
 
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der_Schmutzige schrieb:
aber mal darauf hinweisen, das im Auge zu behalten.
Danke dir, sollte der netzteiltausch nix bringen, werde ich den Kühler abnontieren und mal schauen.es ist halt echt kurios, sie geht alles mit, aber sobald die Spannung 1050mV oder höher ist ist game over
 
Entweder machens die VRMs der Karte nicht mehr so gut mit (die Regeln hohe Spannungen auf die niedrigen der GPU herunter) oder im Falle von @der_Schmutzige waren die VRMs vom Kühler mitgekühlt und sind daher nach der Behandlung, trotz vorher unauffälliger GPU Temperatur, wieder in der Lage gewesen die Spannungen zu liefern die für den höheren Takt nötig sind, da sie deutlich besser gekühlt wurden. Müsste man sich mal im Detail anschauen bzgl. des PCBs. Die Dinger werden auf jeden Fall ziemlich heiß.

Also, falls es dann nicht doch einfach das Netzteil ist bei dir ;)
 
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