Test Gigabyte Brix mit Skylake im Test: Sehr guter Technik steht das BIOS im Weg

Wird in diesem Testbericht BIOS mit UEFI synonym verwendet und meint die Firmware des Boards? Oder hat das Board tatsächlich kein UEFI und somit ist keine UEFI-Installation samt Fastboot, Ultrafastboot und wie sie alle heißen, nicht möglich? Würde mich doch stark wundern.
 
PlanetJumble schrieb:
Ich habe mir letzte Woche eine Zotac Zbox MI551 gekauft, die hat einen i5-6400T. 4 Kerne, TDP 35W, HD530 (geringfügig höheren Takt als die 520er). Zu einem richtigen Stresstest bin ich noch nicht gekommen, aber bei 3DMark blieb das Ding kaum hörbar leise. Kostet auch kaum mehr, etwa 405 Euro, das waren mir die zwei zusätzlichen Kerne wert. Und USB 3.1 Typ-C mit 10GBit/s hat sie auch, außerdem UEFI. Dafür nur DDR3-RAM (max 16GB, 1600MHz).
Hört sich interessant an, aber ich hätte gern noch Thunderbolt 3 am Mini-PC, damit der auch spieletauglich ist (in Kominbation mit sowas hier: https://www.computerbase.de/2016-03/amd-xconnect-egpus-beschleunigen-notebooks-via-thunderbolt-3/ )
Ich bin dann mal auf die Tests des Skull Canyon gespannt - insbesondere, was die Lautstärke anbelangt.
 
Ja zeit fuer Libreboot, oder wenn intel zu struntzdumm ist und seine cpureihe unfrei macht und die kontrolle der Nutzer beschraenken muss, natuerlich nur zu seinem besten wie das immer ist wenn Freiheit von Leuten beschnitten ist, ist das immer zu dessem besten, dann halt wenigstens coreboot.

Und nein UEFI ist eine schlechte Loesung noch mehr Code wo dem User die Kontrolle, Macht, Zugriff entzogen wird, und weil nur die Mitarbeiter einer Firma drauf einsicht haben es natuerlich voll von tausenden schweren Fehlern ist incl. sicherheitsloecher.

Computer sind eine erweiterung oder eine Protese von unserem Gehirn, wir sollten ueber ein Teil unseres Gehirns nicht die Kontrolle an Firmen abgeben. Ich lasse mir auch nicht ein Teil meines Gehirnes rausschneiden, irgend ne proprietaere schnittstelle drauf machen, die mri nur zugriff erlaubt, wenn der Firma das grad passt und dann wieder einpflanzen.

Davon ab gesehen das die Firmen auuch noch Backdoors machen koennen (Intel hat diese sogar offiziel eingebaut in deren MME dreck oder wie der scheiss heisst).

Wird langsam wieder sehr sehr duester hier und erinnert mich an mindestens DDR Zeiten, wobei deren Spionage nicht so totalitaer und allumfassend ist, wie das heute der fall ist leider. (wobei ich ein wessi bin :) )

Aber Menschen lernen offenbar immer erst wenn die grosse Katastrophe schon da ist. Diese vorher ab zu wenden waere zu viel verlangt offenbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Test ist interessant, vielen Dank dafür, aber das Rad wird mit dieser Brix auch nicht neu erfunden, die Unterschiede abseits der neuen CPU Architektur sind nicht so bedeutsam.

Interessanter und sicher auch von einigen erwartet wäre der Test einer Brix mit TB3 Anschluss gewesen, damit man endlich mal testen hätte können, wie gut sich eine eGPU damit schlägt, hier hoffe ich auf einen weiteren Test.
 
Overkee schrieb:
Danke für den Test. Ich finde die Brix von Gigabyte schon länger sehr interessant. Noch habe ich einen AM1 auf Mini-ITX Basis als Multimedia PC. Mit einem Brix könnte man sich natürlich noch einmal deutlich verkleinern ;)

Melde dich, wenn du dein AM1 System abgeben willst ;)

Schade das die Brix Serie weiterhin konsequent ohne AMD APU daher kommt.
 
Vorweg: Ich lese bei Tests die mich nur am Rande interessieren für gewöhnlich nur die ersten Absätze und picke mir dann die Informationen aus dem Rest des Textes, die mich interessieren.

Das Grundgerüst zu verstehen, ist dabei noch das einfachsten, denn alle 22 Brix basieren bisher auf drei Prozessoren von Intel:

und ist darüber hinaus mit zusätzlichen LAN- und USB-3.1-Anschlüssen ausgestattet ist.

nur Intel setzt bei der hauseigenen NUC-Familie setzt

Doch es traten unerwartet Probleme, die erneut auf das BIOS zurückzuführen waren.
Was traten die Probleme? Den Sessel? Den Tisch? Oder doch nur "auf"? ;-)

Kann natürlich sein das ich mit Glück genau die einzigen vier Fehler gefunden habe.
Ich bin aber auch nicht der beste Korrekturleser und die Fehler sprangen mir direkt beim ersten Lesen ins Gesicht. Schaut bei den Artikeln generell kein zweiter drüber? (Kein Vorwurf, sondern ernst gemeinte Frage) Selbst überliest man sowas ja schon mal, wenn man im Kopf noch den richtigen Satz hat.

@Topic:
Freue mich immer wieder zu lesen, dass etwas weiter geht bei den Kleinstrechnern. Da sind auch die paar Fehler auch zu verschmerzen, die werden ja bestimmt noch nachgebessert. Aber wenigstens hat man erkannt, dass Bedarf an solchen Geräten vorhanden ist.
 
Kann ich den PC out-of-the-box benutzen, oder fehlt da noch Hardware und / oder ein Betriebssystem?
Ist sowas als Office-Pc geeignet?
 
Wilhelm14 schrieb:
Wird in diesem Testbericht BIOS mit UEFI synonym verwendet und meint die Firmware des Boards?

Da gehe ich mal stark von aus.

Ist aber auch durchaus üblich. Auch bei den Mainboardherstellern selbst.
Asus spricht z.B. bei der Beschreibung meines P9X79 Pro von einem "UEFI BIOS", die Upgradefunktion dafür heißt "USB BIOS Flashback" usw.
Demnach ist ein UEFI auch einfach nur ein BIOS.

Zum Brix selbst:
Sind schon schicke Geräte. Allerdings gibt es ja eine Menge vergleichbares am Markt.
Bei speziell als HTPC ausgelegten Geräten wird es schon sehr viel enger. Ich suche schon lange nach einem modernen Mini-PC mit BluRay-Laufwerk (bzw. Platz dafür) und HDMI 2.0. Das Gehäuse darf gerne auch ein paar Nummern größer sein als bei der NUC/Brix-Klasse, bis hin zu ca. DVD-Player-Format, wenn dafür eine besonders leise Kühlung, am besten gleich passiv, möglich wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Austronaut schrieb:
Kann ich den PC out-of-the-box benutzen, oder fehlt da noch Hardware und / oder ein Betriebssystem?
Ist sowas als Office-Pc geeignet?

Das ist ein Barebone. Du musst den Massenspeicher (SSD oder HDD) sowie den RAM selbst besorgen und einbauen. Ein Betriebssystem ist ebenfalls nicht dabei, das heißt dass du entweder eine Windows-Lizenz brauchst oder dir ein Linux runterladen musst.
 
Also noch mal ca. 250 € für ne SSD und 50 € für Ram.
Bringt es dann nur wenn man die geringe Baugröße wirklich benötigt.
 
Austronaut schrieb:
Also noch mal ca. 250 € für ne SSD und 50 € für Ram.
Bringt es dann nur wenn man die geringe Baugröße wirklich benötigt.

Also ich kenne deine Anforderungen nicht, aber eine 250 GB Mittelklasse-SSD gibt es für unter 100 Euro und einen 8 GB RAM-Riegel für etwas mehr als 30 Euro. Für die meisten Fälle dürfte das in einem Mini-PC vollkommen ausreichen.
 
Die Anforderung ist ein flotten Office-PC.

Ich dachte das Board nimmt nur M2-SSDs auf.
 
Ich stell die Frage hier naoch mal, weil ich den Gigabyte Brix GB-BACE-3150 in der Liste wiederfand:

Wie haben die Tester den Energieverbrauch gemessen? Ich hatte besagtes Modell ein paar Tage hier, weil mir Computerbase einen Leerlaufverbrauch von 3 Watt unter Windows versprochen hatte - in der Praxis maß ich dann knapp unter 10 Watt! Immer noch wenig, aber mehr als das Dreifache des Tests!

Euretwegen hab ich eine Windows10-Lizenz "verloren"!
 
Das ist ja schön, daß Sie davon ausgehen! Ich hab hier zwar nicht solch tolle Meßgeräte, aber den Unterschied zwischen 3 und 10 Watt erkennen die auch. Und ja, ich hab die üblichen Bastellen abgeklappert: Energiesparplan korrekt, Prozessor taktete sich auf 5xxMHz herunter (CPU-Z), alles gut - und trotzdem 9-10 Watt. Bei Videowiedergabe (HDTV) 13 Watt. Die 3 Watt erreichte ich nur im Standby. Genauer gesagt, bissl über 2 Watt, bedingt wohl durch WOL.

Ich hatte mich trotz der Einschränkungen gegen ein ITX-System entschieden, das in den entsprechenden Tests auf 11 Watt kam - und mußte dann feststellen, daß der Brix dasselbe zieht. Das war eine herbe Enttäuschung!
 
Austronaut schrieb:
Die Anforderung ist ein flotten Office-PC.

Ich dachte das Board nimmt nur M2-SSDs auf.

Schau am besten noch einmal in den Artikel:
https://www.computerbase.de/2016-04/gigabyte-brix-skylake-test/

Die Modelle mit einem "H" in der Artikelnummer bieten auch Platz für eine 2,5 Zoll SSD/HDD. Somit gibt es keinen Grund, zur teureren M.2-SSD greifen zu "müssen". Und für einen flotten Office-PC genügen 8 GB RAM vollkommen.
 
Hallo,

dazu fällt mir folgendes ein, da ich auch ein "günstiges" Messgerät habe. Die Teile messen um so genauer, je höher der Verbrauch ist.
Aufgefallen ist mir das, weil mein PC im ausgeschaltenem Zustand schon ca. 13 Watt verbrauchen sollte. Man muß bei den Messungen einfach
einen konstanten Verbraucher dazuhängen ( z.B. 40 Watt Glühbirne etc. ) und dann die Differenz rausrechnen. Auch sollte man immer an der
Steckdose selbst messen ( keine Leiste dazwischen ). So komme ich bei meinem AM1 Sys. auf ca. 9 - 11 Watt anstatt 18 im Idle.

Gruß Chris
 
Da ich einen Mini-PC fürs Büro (einfacher Office-Rechner) brauchte, hatte ich auch erst an einen Brix gedacht. So ein kleiner Kasten lässt sich relativ dezent auf dem Schreibtisch platzieren. Mir hätte dann auch eine günstigere Version z.B. mit einem Celeron (ca. 130 Euro) als der hier getestete gereicht.
Ich habe mich dann aber doch für einen Voyo V3 entschieden, weil der einfach viel besser aussieht. Mal schauen, ob das eine gute Idee war. Vermutlich werde ich mir wünschen, dass nur das UEFI schlecht ist, wenn ich den Voyo in Betrieb nehme ;)
 
Volker schrieb:
Auch mit dieser Generation hat Intel weitere Fortschritte bei der Grafikleistung gemacht, in den weltweit beliebten Spielen Counter-Strike: Global Offensive, Diablo 3, Dota 2 (Reborn, Source Engine 2), Heroes of the Storm, League of Legends, Path of Exile, Smite, Team Fortress 2, World of Tanks sowie World of Warcraft kann die Grafikeinheit in der Regel spielbare FPS erzielen .
Also genau diese Benchmarks sagen aus, dass die Grafikeinheit in Full HD nur sehr
selten Richtung 60 fps geht. "In der Regel spielbar" ist natürlich ein dehnbarer Begriff,
aber außer dem Broadwell gibts nur selten mal konstant 40fps. Hier sollte man sich
keinerlei Illusionen machen, Spielen ist hier nur mit großen grafischen Abstrichen flüssig
möglich. Schade, dass der Test das nicht so deutlich darstellt.
 
OpenELEC schön und gut, mich hätte ne normale Linux-Distri mit Installation per externem DVD-ROM eher interessiert...
 
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