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Läßt sich nicht pauschal beantworten, weil die Glasfaser-FRITZ!Boxen zwar mit vielem umgehen können, was technisch möglich ist, aber nicht mit allem. Füttere eine Suchmaschine mit dem Modell deiner FRITZ!Box und dem Namen des Internetanbieters, dann findest du Erfahrungsberichte von anderen Nutzern, bei denen diese Kombination (nicht) funktioniert, oder im besten Fall die Aussage eines Mitarbeiters des Anbieters.
Selbst ältere Fritzboxen wie die 7430 funktionieren an einem Glasfasermodem (ONT). Allerdings kann es bei höheren Download-Raten zu langsameren Raten kommen. Weil die alten Chipsätze eher langsam sind. Besonders wirkt sich das bei PPPoE Einwahl aus. Bei dchp Einwahl geringer.
Die 7490 macht mit dchp Einwahl Gigabit bei PPPoE Einwahl 650Mbit.
Eine Glasfaser fähige FB zu nutzen, statt des ONT, ist möglich. Aber meist nicht so ohne weiteres. Hängt von Deinem Provider ab und von örtlichen Gegebenheiten. Du must halt die Glasfasser zum Router führen.
Das nur einstecken reicht meist nicht. Muss auch freigeschaltet werden vom Provider.
Ist er! Manche Energieversorger oder auch Stadtverwaltungen/Bürgerbüros verleihen Strommeßgeräte, mit denen du die Leistungsaufnahme selbst prüfe kannst. Einfach zwischen Steckdose und Modem stecken. AVM hat hier auch ’ne Beispielrechnung.
Ob du es so lassen mußt, sagt dir wie beschreiben eine einfache Suche z. B. nach fritzbox 5590 viyonet.
Mein Glasfaser ONT Nokia G-010G-P (Optical Network Temination - Umsetzer von Glasfaser auf LAN) braucht 2,5 W. Die zugehörige FritzBox 7590 braucht 10,8 W.
Ob eine Fritzbox mit eingebautem Glasfasermodem weniger braucht, weiß ich nicht.
Die 40% Ersparnis aus dem AVM-Link in #7 halte ich für unrealistisch.
Welcher Anbieter denn?
Bei der Telekom ja, da kannst du dein eigenes ONT / FritzBox mit SFP Modul betreiben. Da ist das ONT nur ein Modem (Router macht PPPoE). Der einzige Vorteil ist also, weniger Kabel, ein Gerät weniger und ggf. marginal weniger Stromverbrauch. (Die brauch ja dann ggf. etwas mehr)
Auf jeden Fall ist der Verbrauch nicht so viel weniger dass sich das innerhalb der Lebenszeit der Komponenten lohnen wird. Und die Umwelt dankt Dir zusätzlichen Elektroschrott auch nicht.
