Raijin
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 18.285
Ich finde eine 7590 als reines VoIP-Gateway mit 4-Port Switch auch etwas oversized. Bender hat es sehr gut beschrieben, du kannst quasi die TAE-Anschlussleitung des Telefons auch problemlos mit einem Adapter auf RJ45 über eine Dose zum Patchfeld und von dort mit einem ähnlichen Adapter wieder von RJ45 auf TAE an den Router anschließen. Dann wird aus der Dose beim Telefon eben eine Telefondose mit RJ45 Port anstelle einer Netzwerkdose.
Ich mache das ähnlich mit meinem ISDN-Telefon. Zwar brauche ich dafür keinen Adapter, aber mein Speedport steht sozusagen in der Abstellkammer und von dort gehen über ein Patchpanel meine Verlegekabel an die Dosen. Die ISDN-Leitung habe ich einfach auf einen Port am Patchpanel gelegt und nun kann ich am anderen Ende der Wohnung mein ISDN-Telefon einfach an diese Dose anstöpseln.
Die Sache ist halt die: Wenn du Telefon, Netzwerk und potentiell eben noch eine "Rückleitung" brauchst, sind Einzeldosen äußerst unpraktisch. Daher empfehle ich immer Doppeldosen zu setzen und natürlich auch mit zwei Kabeln anzuschließen. Ist hinterher natürlich doof zu ändern, aber du merkst ja jetzt was das für Schwierigkeiten mit sich bringt, wenn man eben nur einen Port hat. Ein zweiter Port hilft zB auch, wenn man zwei Geräte anschließen will und nicht gleich einen 5er Switch hinsetzen muss.
Wie dem auch sei, fakt ist, dass bei deiner aktuellen Kabelinstallation der Hauptrouter im Keller verbleiben muss, da ein Umzug ins EG einen ziemlichen Rattenschwanz hinter sich herzieht. Meine Empfehlung wäre ähnlich wie die meiner Vorredner so:
- Hauptrouter im Keller belassen
- LAN vom Modem in WAN vom Router.
- LAN vom Router auf einen ausreichend dimensionierten Switch. Bei 6 Kabeln + 1x Uplink zum Router also min. ein 8er Switch.
- Vom Switch aus alle Ports am Patchpanel versorgen
---> (optional) Einen Port am Patchpanel mit Adaptern zu einer Telefonleitung umfunktionieren
---> (optional) Mobilteil des Telefons mittels VoIP-Basis (zB C430A Go bzw. Go Box) ans LAN und somit ans VoIP anschließen
- Netzwerk-Endgeräte direkt an die Dosen anschließen
- Bei Bedarf Einzeldosen mittels 5er/8er Switch für weitere Geräte fitmachen.
Ich mache das ähnlich mit meinem ISDN-Telefon. Zwar brauche ich dafür keinen Adapter, aber mein Speedport steht sozusagen in der Abstellkammer und von dort gehen über ein Patchpanel meine Verlegekabel an die Dosen. Die ISDN-Leitung habe ich einfach auf einen Port am Patchpanel gelegt und nun kann ich am anderen Ende der Wohnung mein ISDN-Telefon einfach an diese Dose anstöpseln.
Die Sache ist halt die: Wenn du Telefon, Netzwerk und potentiell eben noch eine "Rückleitung" brauchst, sind Einzeldosen äußerst unpraktisch. Daher empfehle ich immer Doppeldosen zu setzen und natürlich auch mit zwei Kabeln anzuschließen. Ist hinterher natürlich doof zu ändern, aber du merkst ja jetzt was das für Schwierigkeiten mit sich bringt, wenn man eben nur einen Port hat. Ein zweiter Port hilft zB auch, wenn man zwei Geräte anschließen will und nicht gleich einen 5er Switch hinsetzen muss.
Wie dem auch sei, fakt ist, dass bei deiner aktuellen Kabelinstallation der Hauptrouter im Keller verbleiben muss, da ein Umzug ins EG einen ziemlichen Rattenschwanz hinter sich herzieht. Meine Empfehlung wäre ähnlich wie die meiner Vorredner so:
- Hauptrouter im Keller belassen
- LAN vom Modem in WAN vom Router.
- LAN vom Router auf einen ausreichend dimensionierten Switch. Bei 6 Kabeln + 1x Uplink zum Router also min. ein 8er Switch.
- Vom Switch aus alle Ports am Patchpanel versorgen
---> (optional) Einen Port am Patchpanel mit Adaptern zu einer Telefonleitung umfunktionieren
---> (optional) Mobilteil des Telefons mittels VoIP-Basis (zB C430A Go bzw. Go Box) ans LAN und somit ans VoIP anschließen
- Netzwerk-Endgeräte direkt an die Dosen anschließen
- Bei Bedarf Einzeldosen mittels 5er/8er Switch für weitere Geräte fitmachen.