Glasfaser nur von MNet obwohl Telekom Gerät im Wandkasten

Laurin.

Lt. Junior Grade
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Hallo zusammen

Ziehe demnächst in eine neue (Neubau) Wohnung mit Glasfaseranschluss. In dem Wandkasten ist ein Gerät von der Telekom und zwei von MNet (siehe Bild). Bestellbar und sofort verfügbar ist Internet bereits seid einigen Wochen, aber nur von MNet.
Ich würde aber aus diversen Gründen lieber zum rosa Riesen. Der Verfügbarkeitscheck dort behandelt die Adresse aber so als wäre das Haus noch nicht angeschlossen und die Kabel müssten erst noch verlegt werden (siehe Bilder) obwohl die Telekom ja offensichtlich in die Erschliesung des Gebäudes involviert ist.

- Jemand eine Idee warum Telekom trotzdem nicht verfügbar ist? Kann der Eigentümer das irgendwie exklusiv an Mnet vergeben haben oder ist die Telekom einfach nur lahm in der Aktualisierung ihrer Verfügbarkeit?

- Wenn man bei Mnet bestellt werden einem div. Fritzboxen (7490 / 7530 / 7590) als Router angeboten. Soweit ich weiß sind das ja alles DSL Geräte die dann nur als Router fungieren können und vermutlich ist das Huawei Gerät (ONT) dann das Modem? Habe derzeit noch eine 6690. Laut AVM kann die so eingestellt werden das sie Internet fremd bekommt über LAN1 und dann nur als Router fungiert. Spricht da was dagegen die 6690 herzunehmen anstatt der Mietgeräte von Mnet?
 

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Fotografiere den Huawei mal von unten damir man sehen kann was da für Anschlüsse sind.
 
@Telekom hilft kann dir da wohl am besten weiterhelfen mit deinen Fragen
 
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Selbst wenn Telekom verfügbar ist, wäre das der schlechteste Provider. 1&1 und o2 kommen für dich nicht in Frage? M-Net wäre als vernünftiger regionaler Provider aber sowieso auf jeden Fall vorzuziehen, da bekommst du einen richtigen Internetanschluss und nicht nur volle Geschwindigkeit ins Intranet der Telekom ;)

Die 6690 kannst du nicht als Router hinter einem Glasfaser- oder DSL-Modem mit den meisten Providern nutzen, da sie kein PPPoE kann.
 
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DLMttH schrieb:
M-Net wäre als vernünftiger regionaler Provider aber sowieso auf jeden Fall vorzuziehen, da bekommst du einen richtigen Internetanschluss und nicht nur volle Geschwindigkeit ins Intranet der Telekom ;)
Und man zahlt weitaus mehr als bei Telekom und anderen ISPs. Aber hey, dafür hat man weniger Upload. ;)
 
Reden wir von einer Neubauwohnung ohne Vormieter? Dann sind das vielleicht auch alles einfach nur Dummy-Boxen. War bei mir ähnlich. Einfach bei Telekom mal nachfragen, wenn dann der Techniker kommt, wird er das irrelevante Zeug schon entfernen. Vermieter hat gar nichts zu sagen was da hängt und das du verwenden sollst.
 
Blutomen schrieb:
Weils noch nicht fertig ist?
Du siehst doch nur ein Teil der Arbeiten...
Wenn MNet schon aktive Anschlüsse in dem Haus hat, was soll den dann noch nicht fertig sein?
DLMttH schrieb:
Selbst wenn Telekom verfügbar ist, wäre das der schlechteste Provider. 1&1 und o2 kommen für dich nicht in Frage? M-Net wäre als vernünftiger regionaler Provider aber sowieso auf jeden Fall vorzuziehen, da bekommst du einen richtigen Internetanschluss und nicht nur volle Geschwindigkeit ins Intranet der Telekom ;)

Die 6690 kannst du nicht als Router hinter einem Glasfaser- oder DSL-Modem mit den meisten Providern nutzen, da sie kein PPPoE kann.
Die Telekom bietet mehr TV Sender und mehr Upload und ist gleichzeitig ein wenig günster. Außerdem kriege ich Telekom noch Rabatt über meinen Arbeitgeber, das läppert sich dann schon hoch über die Jahre. Der Rabatt wäre eigentlich mein Hauptgrund.
Mit den anderen Anbietern habe ich mich noch gar nicht beschäftigt, werde ich aber dank deinem Hinweis mal machen. Und Mnet hat nicht den besten Ruf, vor allem wenn es um Service und Fehlerbehebung geht.

Das mit der 6690 ist sicher? hab nur nach "fritzbox 6690 router betrieb" gegoogelt und die erste Seite ist dann gleich https://avm.de/service/wissensdaten...ox-fur-Betrieb-mit-anderem-Router-einrichten/ darum hab ich angenommen es würde gehen.
Ergänzung ()

@Precide
Ja Neubau und Erstbezug, da der direkte zukünftige Nachbar bereits einen aktiven MNet Anschluss hat würde ich das mit den Dummies ausschließen.
 
Ja, die 6690 kann als Router mit externem Modem verwendet werden. Aber nur mit Providern, die ohne VLAN und ohne PPPoE (Zugangsdaten) arbeiten, zum Beispiel Deutsche Glasfaser und Pyur. Bei Telekom, M-Net und co. keine Chance.

Magenta TV kannst du auch ohne Telekom-Anschluss bestellen.
 
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Laurin. schrieb:
Die Telekom bietet mehr TV Sender
Für IPTV gibt es viele Anbieter, die sich abseits des Internetvertrags buchen lassen, die meisten davon dann auch monatlich kündbar. Mal bei Zattoo oder WaipuTV geschaut? Ansonsten gibt es mit MagentaTV Flex auch die Telekom-Variante unabhängig vom verwendeten ISP.
 
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@DLMttH
Alles klar, vielen dank fürs klarstellen. Dann wird sie verscherbelt.
 
DLMttH schrieb:
Selbst wenn Telekom verfügbar ist, wäre das der schlechteste Provider. 1&1 und o2 kommen für dich nicht in Frage? M-Net wäre als vernünftiger regionaler Provider aber sowieso auf jeden Fall vorzuziehen, da bekommst du einen richtigen Internetanschluss und nicht nur volle Geschwindigkeit ins Intranet der Telekom ;)
Was das für ein Blödsinn, 1&1, O2 und Co mieten sich einfach nur auf der Telekomleitung ein mehr nicht.
Und schnell ins Telekom Intranet ist sowieso falsch, je nach dem was die Provider an Routingkapazitäten gekauft haben bist du mal schneller und mal langsamer außerhalb des Providernetzes, wann du das verlässt ist für Dich als Nutzer völlig intransparent und auch unwichtig. Die Vergangenheit hat aber gezeigt das die Telekom der Provider ist der die Geschwindigkeit am ehesten erreicht, die Reseller sparen gerne beim peering was man merkt wenn man das Netz des ISPs verlässt.

Auch sollte man anmerken das die Telekom gerne die Sichersten Leitungseinstellungen wählt während Andere ISPs gerne mal etwas Risikofreudiger sind. Das kann sich dann in einer schnelleren oder Störanfälligeren Leitung äußern aber hey man hat was gesparrt.
 
Also als Telekom FTTH Kunde seit ca 4 Jahren kann ich bestätigen, dass das Peering seitens der Telekom sehr oft noch Probleme bereitet. Da kann ich Sprüche wie "Telekom Intranet" durchaus gut nachvollziehen.

Es ist besser geworden, ja, aber bei weitem nicht so stressfrei wie beispielsweise o2. Getestet mit VPN zu o2 Kunden oder ins RZ diverser Hostingprovider.

Auch der Support ist schon lange nicht mehr der von vor 10 Jahren! Den Aufpreis, den die Telekom verlangt, ist es wirklich nicht wert.

Aber wir driften ab....
@TE frag mal direkt bei der Telekom nach. Hotline oder hier im Telekom hilft Unterforum. :)
 
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Laurin. schrieb:
Wenn MNet schon aktive Anschlüsse in dem Haus hat, was soll den dann noch nicht fertig sein?
M-Net nutzt eigene Technik, daher auch deren eigener Kasten.
Mehr als das Leerrohr in die Wohnung und den Platz im Multimediaschrank teilen die sich nicht.

Evtl. noch jeweils nen eigener Platz in der Hauseinführung.

Das dort ist keine Mitbenutzung von Telekom Ressourcen durch die M-Net.
Und das nun beim Bau erstmal die NE4 (also das Hausinnennetz) zuerst fertig gemacht wird, ist auch nichts soooo besonderes.
 
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sikarr schrieb:
Was das für ein Blödsinn, 1&1, O2 und Co mieten sich einfach nur auf der Telekomleitung ein mehr nicht.
??? Es geht doch überhaupt nicht ums Zugangsnetz, sondern ums Netz des ISP und da ist die Telekom unter den vier Anbietern hier leider mit Abstand am dünnsten aufgestellt, was öffentliches Peering anbelangt.

sikarr schrieb:
Auch sollte man anmerken das die Telekom gerne die Sichersten Leitungseinstellungen wählt während Andere ISPs gerne mal etwas Risikofreudiger sind.
Was erstens seit zehn Jahren VDSL nicht mehr gilt und zweitens in einem Glasfaser-Thema wie hier ein vollkommen unnötiger Kommentar ist.

sikarr schrieb:
Die Vergangenheit hat aber gezeigt das die Telekom der Provider ist der die Geschwindigkeit am ehesten erreicht
Wem hat die Vergangenheit das gezeigt? Die Gegenwart zeigt täglich, dass das genaue Gegenteil der Fall ist.
 
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sikarr schrieb:
Was das für ein Blödsinn, 1&1, O2 und Co mieten sich einfach nur auf der Telekomleitung ein mehr nicht.
Und schnell ins Telekom Intranet ist sowieso falsch, je nach dem was die Provider an Routingkapazitäten gekauft haben bist du mal schneller und mal langsamer außerhalb des Providernetzes, wann du das verlässt ist für Dich als Nutzer völlig intransparent und auch unwichtig. Die Vergangenheit hat aber gezeigt das die Telekom der Provider ist der die Geschwindigkeit am ehesten erreicht, die Reseller sparen gerne beim peering was man merkt wenn man das Netz des ISPs verlässt.
Jawoll du hast recht, Moment aber warum
komme ich als DSL Nutzer dann ins Versatelnetz wo doch 1und1 sich immer bei der TKOM einmietet ....

1722869210129.png

und Ip adresse auch von abc.versanet.de ... bin bestimmt der Einzelfall

Ahoi D.
 
Habe seit 8 Jahren Telekom FTTH
In den Jahren habe ich erst das Modem genutzt und nun nutze ich die 5590
Bis jetzt hatte ich über die 8 Jahre vielleicht 24 Stunden Downtime
Zu langsam ist die Leitung auch nicht und der Ping ist gerade zum spielen genial
 
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dms schrieb:
komme ich als DSL Nutzer dann ins Versatelnetz wo doch 1und1 sich immer bei der TKOM einmietet ....
Weil 1&1 halt nicht überall auf einen Telekom-Anschluss ihr Logo draufpappt sondern ab und an (da, wo sie eigene Fasern haben) sich auch mal den Traffic von der Telekom ins eigene Netz übergeben lässt. Die letzte Meile zum Kunden ist halt trotzdem angemietet.
 
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