Glasfaser Router

Walter Nolich

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Bei der Eigentümerversammlung vor 1 Jahr wurde vom Verwalter das Glasfaser-Ausbau-Projekt der Telekom vorgestellt. Kostenloser Anschluss des Hauses und der Wohnungen mit Glasfaser bis in die Wohnungen.
Der Anschluss ist aber nicht gekommen. Jetzt sagt der Verwalter,nur wenn ein Telekom-Kunde Glasfaser bestellt kommt sie und nur bis ans Haus. Die Weiterleitung bis in die Wohnungen könnte über die vorhandenen Satelitten- oder Telefonleitungen geschehen.
Sollte man trotzdem im Haus Glasfaser verlegen? Oder haben die Alternativen keine großen Qualitätsnachteile? Welche Router brauchte man dann?
 
Walter Nolich schrieb:
Welche Router brauchte man dann?

Einen passenden. Wenn es vom Hausanschluss per Kupfer oder Koax weiter geht, dann ist das kein Glasfaser mehr. Und wann man die vorhanden Verkabelung nutzen will, braucht man noch recht teure Umsetzer. Eben von Glasfaser zu Kupfer per DSL oder zu Koax per Internet via Kabel.

Ideal ist es, Glasfaser in den Keller zu bekommen und von dort mit Glasfaser zu den Verbrauchern. Und dann ein Router mit Glasfasermodem.
 
Hat denn die Eigentümerversammlung entschieden, dass keine Inhausverkabelung mit Glas gewünscht ist und hat die Telekom auf FTTB umgeplant?

Oder ist das nur so eine Idee, die noch überhaupt nicht mit der Telekom abgeklärt ist?
 
Hier sind alle Parteien Rentner und ich sehe keinen wirklichen Bedarf für Glasfaser. Aber vor 1 Jahr wurde gesagt, die gibt es jetzt bis in die Wohnung umsonst. An der letzten Kreuzung hörte die Ausschachtung mit dem Telekom-Flatterband auf.
Und jetzt sagt der Verwalter: nur wenn jemand einen Telekom-Vertrag für Glasfaser abschliesst und dann auch nur bis in den Haustechnik-Keller.
Falls jemand doch Glasfaser braucht, möchte ich klar haben, lohnen sich die Kosten und der Dreck für Glasfaser bis in die Wohnungen für die Gemeinschaft oder reicht ein Umwandler für die alten Leitungen.
Das Haus ist erste Jahre alt und ich weiß nicht, es Rohre gibt. Innerhalb der Wohnungen jedenfalls nicht.
 
Walter Nolich schrieb:
Und jetzt sagt der Verwalter: nur wenn jemand einen Telekom-Vertrag für Glasfaser abschliesst und dann auch nur bis in den Haustechnik-Keller.

[...]

Das Haus ist erste Jahre alt und ich weiß nicht, es Rohre gibt. Innerhalb der Wohnungen jedenfalls nicht.
Nach dem Bestellvorgang für die Wohnung macht die Telekom einen Termin mit dem Eigentümer und klärt die Gegebenheiten (ob Leerrohre oder andere Möglichkeiten der Verlegung der Glasfaserkabel zur Wohnung vorhanden sind) ab. Nach dem Termin ist klar ob/wie die Glasfaser in die Wohnung kommen würde.

Umwandlungslösungen sind sowohl für die Telekom als auch für die Hausgemeinschaft aus diversen Gründen (Kosten für Aufbau Umwandler, Betriebskosten [Strom], nicht zukunftsfähig wie Glasfaser in die Wohnung) nachteilig.
 
Walter Nolich schrieb:
Hier sind alle Parteien Rentner und ich sehe keinen wirklichen Bedarf für Glasfaser.

Ja, der deutsche Michel. Ich würde bei der Entscheidung berücksichtigen, welch immense Aufwertung Glasfaser bis in die Wohnung für die Immobile ist.
 
Hallo @Walter Nolich,

das hat @blastinMot bereits sehr gut zusammengefasst. @BlubbsDE Punkt ist ebenfalls erwähnenswert, sollte es diesbezüglich in der Eigentümerverwaltung zu weiteren Gesprächen kommen.

Wenn Sie wollen, schaue ich mir das gerne einmal gemeinsam mit Ihnen näher an. Melden Sie sich dafür einfach über unser Kontaktformular bei uns.

Viele Grüße
Jonas Bl.
 
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