Sichere anonyme VPN-Verbindung über Glasfaser-Router oder externen Anbieter aufbauen? - Vor Routerkauf

norKoeri schrieb:
Gibt auf dem Markt einige wenige Internet-Router gleich mit Glasfaser-Modem integriert. Das lohnt sich finanziell weder von den Anschaffungskosten noch von den Folgekosten (Strom, Wartung). Manche wollen aber unbedingt alles in einem Gerät haben, auch wenn das nicht rational ist.

Hier ein paar rationale Gegenargumente:
  1. Ich habe nur ein Gerät (Router) an der Wand verbaut. Sieht aufgeräumter aus.
  2. Ich brauche nur eine Steckdose (Router) statt zwei (Router + externes Modem)
  3. Ich habe eine direkte Verbindung/Leitung zum Hausanschluß, statt eine weitere (Fehlerquelle) zwischen Router-Modem.
Wenn man natürlich frei in der Routerwahl sein möchte, mag deine Argumentation zutreffen.
 
Ich befürchte, dass hier ein grundsätzliches Problem besteht, was Foren sind. Wir können versuchen Dich wieder einzufangen und auf die richtige Spur zu bringen, aber dazu musst Du auch mitmachen. Deine ursprüngliche Frage(n) sind fachlich technisch Unsinn. Du scheinst Dich aber dermaßen schon in den Holzweg verliebt zu haben, dass wir Dich auch mit größter Mühe dort nicht mehr zurückholen können.
freely-user schrieb:
Will jetzt nur nicht beispielsweise 200€ für einen Router zahlen und 50€ noch fürn ein Abo, wenn ich gleich beides zusammen für 200€ bekomme.
Nein, das gibt es nicht, denn Du willst nicht „VPN“ sondern „IP-Adresse(n)“. An die bekommst Du nicht mit einer einmaligen Pauschal-Gebühr. „VPN“ ist lediglich der Zugang zu diesen Adressen.
freely-user schrieb:
du willst mir sagen, dass ich nicht blind irgendwo so ein Abo abschließen soll, nur weil VPN dasteht, weil ich ansonsten womöglich nur Lehrgeld zahle da nichts funktioniert?
Nein. Ich will Dir sagen, dass beide – Router und Dienst – die selbe Zugangstechnologie sprechen müssen, also dasselbe Protokoll, denn von denen existieren ein ganzes Rudel (WireGuard, OpenVPN, IKEv2 …). Wenn Du alles neu aufbaust, dann solltest Du WireGuard anstreben, weil das aktuell der Geschwindigkeits-Meister in Consumer-Hardware ist.
freely-user schrieb:
Aber diese Router könnte ich hier sowieso nicht verwenden?
Doch, einige davon haben auch einen Vertrieb in der europäischen Union.
freely-user schrieb:
Man sollte schon von dem Standpunkt etwas erklärt bekommen, an dem ich mich gerade befinde. Deswegen kann ich damit nichts anfangen.
Ich habe Dir erklärt, was @DLMttH meinte. Das hast Du noch immer nicht verstanden. Und bei Deiner Erwiderung darauf, weiß ich jetzt überhaupt nicht wo Du bist. Ich vermute: WireGuard ist das, was Du als Zugangstechnologie anstreben solltest. WireGuard läuft auf manchen Chipsätzen richtig lahm, obwohl dort schon viel schneller als die anderen Zugangstechnologien. Daher sollte man auf die Chipsätze achten, daher ergeben sich einige Router-Modelle. Du kannst auch die anderen Zugangstechnologien, besonders IPSec richtig schnell bekommen, aber dann müssen Hardware-Bausteine im Router sein, die extra kosten.
freely-user schrieb:
[sinngemäß:] Bisher habe ich einen LTE-Router. Diese Woche hole ich […] eine gebrauchte 5530 bzw. 5590 mit Rechnung ab.
Daher wäre die FRITZ!Box 5530 Fiber fatal dämlich, weil veralteter Chipsatz und nicht gut für WireGuard.
freely-user schrieb:
für die die nichts mit Vodafone anfangen können
Bei Vodafone FTTH brauchst Du einen Router, der DS-Lite-Tunnel über PPPoE beherrscht. Um einen anderen Router als als FRITZ!OS nutzen zu können, müsstest Du an der Hotline um Dual-Stack betteln. Und selbst dann geht nicht jeder Router … Müsste man also ausprobieren. Sowohl mit DS-Lite-Tunnel als auch Dual-Stack könntest Du eine Router-Kaskade basteln, aber das hat Folgen …
Utensil1538 schrieb:
Sieht aufgeräumter aus.
Optische Gründe laufen bei mir nicht unter rational. Kann man auch aufgeräumt anders hinbekommen. Ich fände so ein silbernes SFP-Modul, welches auch noch rausragt potthässlich.
Utensil1538 schrieb:
Ich brauche nur eine Steckdose (Router) statt zwei (Router + externes Modem)
Was erstmal so kein rationales Argument ist: Du steckst das zweite Netzteil in eine weitere Steckdose.
Utensil1538 schrieb:
Ich habe eine direkte Verbindung/Leitung zum Hausanschluß, statt eine weitere (Fehlerquelle) zwischen Router-Modem.
Was nicht stimmt. Aber wenn Du einen bestehenden Thread zu jenem Thema verlinken wolltest, hier ist er …
 
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freely-user schrieb:
Ich möchte einfach nur wissen ob ein Router für Glasfaser (Vodafone > Telekom FTTH) das anbietet oder nicht.
Es gibt keine Router mit integriertem Glasfasermodem die das können.
Glasfasermodems kosten aber fast nichts oder bekommt man kostenlos vom ISP.

Der "Kiddyrouter" ASUS RT-AX88U Pro kann was du willst. Dort kannst du einen ausgehenden VPN einrichten und Geräte gezielt über diesen VPN raus schicken.
https://protonvpn.com/support/protonvpn-asuswrt-router-vpn-setup
 
norKoeri schrieb:
Ich fände so ein silbernes SFP-Modul, welches auch noch rausragt potthässlich.

Das kleine Stück sieht man nicht, da es Richtung Wand gerichtet ist.

norKoeri schrieb:
Du steckst das zweite Netzteil in eine weitere Steckdose.
Die ich nicht habe, da an der Stelle nur eine Steckdose verbaut ist.

norKoeri schrieb:
Was nicht stimmt. Aber wenn Du einen bestehenden Thread zu jenem Thema verlinken wolltest, hier ist er …
Sorry, aber ich habe die Leitungen selber im Haus verlegt. Geht direkt von der FB per Glasfaser zum Hausanschlußkasten der externen Glasfaser.
 
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