Glasfaser Glasfaseranschluss im Haus und Gartenhaus - wie?

Marion2804

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Hallo allerseits,
wir haben ein Einfamilienhaus und bekommen Ende des Jahres von der Telekom einen Glasfaseranschluss mit 500 Mbit gelegt. Bisher steht unsere Fritzbox im Obergeschoss (Arbeitszimmer). Der Telekom-Hausanschluss ist aber im Keller und wir nehmen an, dass dorthin auch der Glasfaseranschluss durch die Telekom gelegt wird. Wir benötigen Internet und WLAN nicht nur auf allen Etagen im Haus sondern auch im Gartenhaus (Überwachungskamera und Pooltechnik).
Unsere Überlegung ist jetzt, die Fritzbox 5590 Fiber zu kaufen und im Keller direkt am Glasfaseranschluss zu installieren. Dann im Haus einen WLAN Repeater (Fritz Repeater 6000) pro Stockwerk zu installieren (für Obergeschoss, Erdgeschoss und Keller) und dann ein weiteren solchen Fritz WLAN Repeater 6000 ins Gartenhaus zu stellen. Bisher haben wir dort Internet über Devolo Powerline Adapter (die funktionieren nicht mit Glasfaser). Der Empfang dort ist jedoch grottenschlecht und irgendwie kommen die Internet-Signale über die Stromleitung nicht richtig an. Wir haben unser Einfamilienhaus von den Vorbesitzern übernommen und wissen nicht, wie die Stromleitungen aufgebaut sind bzw wo sie genau langführen und trotz sämtlicher Versuche (incl. der Bemühungen des Devolo Kundendienstes) ist das Internet Signal im Gartenhaus immer wieder extrem schwach oder fällt komplett aus.
Gibt es irgendwie die Möglichkeit für Laien, ein Glasfaserkabel im MediaMarkt oder Baumarkt zu kaufen und dieses vom Keller aus durch mehrere Kellerräume, durch die Garage zu verlegen und dann im Garten in ein KG-Rohr (oder ähnliches) hinter den Sträuchern bis ins Gartenhaus zu verlegen und dort eine Art 2. Fritzbox als Empfänger zu installieren? Ich habe bereits gelesen, dass man das Glasfaserkabel möglichst nicht stark knicken darf ... solange man es biegen kann, würde das vielleicht gehen, aber da unsere Kellerwände aus wasserundurchlässigem Beton (Weiße Wanne) bestehen, wird das sowieso sehr schwierig (aufgrund der Lage des Kellerraumes, in dem sich der Glasfaseranschluss befinden wird und der Lage des Gartenhauses (am anderen Ende des Grundstücks)), aber wir benötigen unbedingt eine vernünftige Lösung. Würde unsere Idee mit den (sehr teuren) Fritz WLAN Repeatern 6000 funktionieren? Das Gartenhaus ist ca 12 m vom Haus entfernt.
Hat hier jemand eine Idee und könnte uns die benötigte Hardware nennen sowie ungefähr erklären, wie man vorgehen muss?
Herzlichen Dank & viele Grüße
 
Es muss ja kein Glasfaserkabel ins Gartenhaus sein. Einfach ein CAT7-Verlegekabel, das an einen LAN-Port der FRITZ!Box angeschlossen wird.
Die FRITZ!Repeater können auch per LAN angeschlossen werden.
 
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Marion2804 schrieb:
Der Telekom-Hausanschluss ist aber im Keller und wir nehmen an, dass dorthin auch der Glasfaseranschluss durch die Telekom gelegt wird.
Das kannst du frei entscheiden. Die legen dir normalerweise die GF auch bis zum Router-Standort im Wohnzimmer oder so.

Marion2804 schrieb:
Unsere Überlegung ist jetzt, die Fritzbox 5590 Fiber zu kaufen und im Keller direkt am Glasfaseranschluss zu installieren. Dann im Haus einen WLAN Repeater (Fritz Repeater 6000) pro Stockwerk zu installieren (für Obergeschoss, Erdgeschoss und Keller) und dann ein weiteren solchen Fritz WLAN Repeater 6000 ins Gartenhaus zu stellen.
Du musst keine Fritzbox-Fiber nehmen, Telekom bietet wie alle anderen einen ONT (sog. "Glasfaser-Modem") an den du normale Fritzboxen ohne GF per LAN anschliessen kannst (ist ggfs. billiger)
Repeater 6000 musst du auch nicht nehmen. Nimm den 1200(AX).
Wichtig ist immer nur: per LAN als Accespoint (bei AVM: LAN-Brücke) anschließen.
Versuche erstmal Stück für Stück und dann erweitern, falls es nicht genug ist. Nicht gleich 3 Repeater kaufen, sondern mit Fritzbox an guter Stelle plus ein Repeater beginnen.

Marion2804 schrieb:
Bisher haben wir dort Internet über Devolo Powerline Adapter (die funktionieren nicht mit Glasfaser).
Das hat nichts mit Glasfaser zu tun. Powerline ist LAN über die Stromleitung. Punkt.
Powerline ist es egal, wie Internet ins Haus kommt, die Verbindung kann funktionieren, muss aber nicht, ist Glückssache.

Marion2804 schrieb:
Das Gartenhaus ist ca 12 m vom Haus entfernt.
Du kannst auch ein LAN-Kabel (Erdkabel) ins Gartenhaus ziehen und dort einen Accespoint anschliessen.
ACHTUNG: Hier ggfs. einen Elektriker wegen Erdung/Potentialausgleich fragen.
 
Marion2804 schrieb:
wir haben ein Einfamilienhaus und bekommen Ende des Jahres von der Telekom einen Glasfaseranschluss mit 500 Mbit gelegt. Bisher steht unsere Fritzbox im Obergeschoss (Arbeitszimmer). Der Telekom-Hausanschluss ist aber im Keller und wir nehmen an, dass dorthin auch der Glasfaseranschluss durch die Telekom gelegt wird. Wir benötigen Internet und WLAN nicht nur auf allen Etagen im Haus sondern auch im Gartenhaus (Überwachungskamera und Pooltechnik).
Unsere Überlegung ist jetzt, die Fritzbox 5590 Fiber zu kaufen und im Keller direkt am Glasfaseranschluss zu installieren.
Oder man nimmt halt das Glasfasermodem der Telekom in den Keller und legt Netzwerkkabel von dort zur Fritzbox, die man ggf. weiterverwenden kann (je nach Alter/Modell).
Hat den Vorteil, dass man dann WLAN und DECT Sender nicht im Keller hat.

Alternativ ein Glasfaserkabel aus dem Keller zur Fritzbox und halt die 5590 kaufen.

Marion2804 schrieb:
Dann im Haus einen WLAN Repeater (Fritz Repeater 6000) pro Stockwerk zu installieren (für Obergeschoss, Erdgeschoss und Keller)
Am Besten ist es halt LAN Kabel zu verlegen und die Repeater darüber anzubinden.
Bei eigenem Haus muss man ja keine Genehmigung einholen (außer ggf. bei der eigenen Famile).

Marion2804 schrieb:
und dann ein weiteren solchen Fritz WLAN Repeater 6000 ins Gartenhaus zu stellen. Bisher haben wir dort Internet über Devolo Powerline Adapter (die funktionieren nicht mit Glasfaser). Der Empfang dort ist jedoch grottenschlecht und irgendwie kommen die Internet-Signale über die Stromleitung nicht richtig an.
PowerLAN ist nach meiner Meinung meist die schlechteste Lösung und die beste ist immer LAN Verkabelung.
Dazwischen liegt halt WLAN, zB eine WLAN Brücke mit zwei Repeatern die sich "sehen" können.

Marion2804 schrieb:
Gibt es irgendwie die Möglichkeit für Laien, ein Glasfaserkabel im MediaMarkt oder Baumarkt zu kaufen und dieses vom Keller aus durch mehrere Kellerräume, durch die Garage zu verlegen und dann im Garten in ein KG-Rohr (oder ähnliches) hinter den Sträuchern bis ins Gartenhaus zu verlegen und dort eine Art 2. Fritzbox als Empfänger zu installieren?
Ja, oder man nimmt halt ein RJ45 LAN Kabel.
Das hat halt den Vorteil, dass man da auch als Laie selber Stecker anbringen kann.

Bei Glasfaser-LAN-Kabel ist das nicht so einfach und man benötigt ja auch noch an jedem Ende einen Medienwandler von RJ45 auf Glasfaser, falls man keine Switche mit Glasfaser Interface einsetzt.
Das Glasfaserkabel müsste man fertig in passender Länge mit montierten Steckern kaufen und verlegen können, oder ggf. ein "teilmontiertes" kaufen, da ist der Stecker den man bei der Verlegung mit durchziehen muss etwas kleiner.
Ansonsten halt so ein kleines "FTTH-Spleiß-Set" (~50 €) und Stecker zusätzlich zum Kabel ohne vormontierte Stecker erwerben.

Für die Versorgung eines Gartenhauses wäre mir der Aufwand mit Glasfaser zu hoch.
Das würde ich nur machen, wenn die Stromversorgung des Gartenhauses von einem anderen Stromzähler kommt und man daher bei RJ45 Kabel ggf. Probleme mit dem Potentialausgleich haben könnte.

Marion2804 schrieb:
Das Gartenhaus ist ca 12 m vom Haus entfernt.
Nur 12m ?
Da müste man doch WLAN Empfang haben, wenn man einen Repeater im Haus auf der Fensterbank eines dorthin weisenden Fenster aufstellt.
 
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hhhmmm schrieb:
ACHTUNG: Hier ggfs. einen Elektriker wegen Erdung/Potentialausgleich fragen.
Die Problematik hättest du mit dem Glasfaserkabel nicht.
Falls doch LAN, dann PE mit ausreichendem Querschnitt dazulegen.
 
Am besten mal bei der Telekom nachfragen. Sie installieren dir das Modem auch an einem anderen Ort. Ich glaube eine Wand bohren sie für dich. Irgendwann muß man dann aber zahlen. Also frag da mal nach.
FB im Keller ist fast immer ein schlechte Idee wenn du WiFi nutzen willst.
Ich habe meine FB auch im Dachgeschoss und hatte das Glück einen unbenutzten Kamin zum Kabel verlegen benutzen zu können.
Ich habe da dann ein Glasfaserkabel und ein Cat. 7 Kabel zum Anschluss im Keller gelegt weil ich erst nicht wusste ob ich das Modem nutze oder mir einen SFP+ Adapter für meine pfsense Box zulegen soll.
Jetzt habe ich das Modem von der Telekom auch auf den Dachboden gestellt.

Ein Glasfaserkabel in die Gartenhütte habe ich bei der Gelegenheit auch verlegt. Ich konnte die Arbeiter überzeugen gleich noch einen zweiten Durchbruch zu bohren als sie das glasfaser rohr ins Haus gebracht haben.

Inhouse ein OS2 Kabel für die Verbindung Übergabepunkt - Modem
https://amzn.eu/d/9wqxrdi ist auch gepanzert weil die sich nicht so extrem verdrillen wenn man sie verlegt und kostet auch nicht viel mehr.
Für die Gartenhütte ein OM3 Kabel
https://amzn.eu/d/8dZVSyM.
Dazu SFP+ Module 6COMGIGA https://www.amazon.de/dp/B09CZ3WHRK https://www.amazon.de/dp/B0C5D4MYRF

Im Haus hatte ich schon einen Switch der noch SFP+ slots frei hatte.

Ist zwar kompletter overkill 10G in der Hütte aber auch nicht viel teurer als 1G.
 
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cloudman schrieb:
Am besten mal bei der Telekom nachfragen. Sie installieren dir das Modem auch an einem anderen Ort. Ich glaube eine Wand bohren sie für dich. Irgendwann muß man dann aber zahlen. Also frag da mal nach.
Telekom verlegt dir bis zu 20m ab Hausübergabepunkt/APL kostenfrei, sofern du den Kabelweg komplett vorbereitet hast, also alle Bohrungen gemacht sind und Kabelkanal/Installationsrohr legt. Mehr geht gegen Aufpreis.
Ergänzung ()

Marion2804 schrieb:
Wir benötigen Internet und WLAN nicht nur auf allen Etagen im Haus sondern auch im Gartenhaus (Überwachungskamera und Pooltechnik).
Wie ist das bisher gelöst? Bzw. was spricht dagegen, einfach ein Glasfasermodem in den Keller zu hängen und dann via bestehender Verkabelung & bestehender FritzBox ins Internet zu gehen?
Marion2804 schrieb:
Bisher haben wir dort Internet über Devolo Powerline Adapter (die funktionieren nicht mit Glasfaser).
Denen ist egal, ob das Internet über Koax, Klingeldraht oder Glasfaser kommt.
Marion2804 schrieb:
Gibt es irgendwie die Möglichkeit für Laien, ein Glasfaserkabel im MediaMarkt oder Baumarkt zu kaufen und dieses vom Keller aus durch mehrere Kellerräume, durch die Garage zu verlegen und dann im Garten in ein KG-Rohr (oder ähnliches) hinter den Sträuchern bis ins Gartenhaus zu verlegen und dort eine Art 2. Fritzbox als Empfänger zu installieren?
Es gibt komplett vorbereitete Kabel, die du dann einfach nur verlegen und an Medienkonverter (Wandler Cat-Kabel<->Glasfaser) oder SFP-Module für einen bspw. Switch anschließen musst.

Beispiel:
https://www.fs.com/de/products/106591.html?attribute=34989&id=614942

Andere Hersteller gibts auch, aber die versenden irgendwie alle nur an Firmen.

Marion2804 schrieb:
Ich habe bereits gelesen, dass man das Glasfaserkabel möglichst nicht stark knicken darf ... solange man es biegen kann, würde das vielleicht gehen,
Knicken ist nie gut, aber Biegeradius von einigen cm verkraftet Glasfaser. Beim verlinkten Kabel von FS wären wir bei 4cm minimaler Biegeradius wenns fest verlegt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
von ubiquiti gibt es recht günstig wlan bridges für Richtfunk. Das ist deutlich stabiler auf längere Strecken als ein normaler wlan repeater
 
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UweP44 schrieb:
Nur 12m ?
Da müste man doch WLAN Empfang haben, wenn man einen Repeater im Haus auf der Fensterbank eines dorthin weisenden Fenster aufstellt.
Erst einmal herzlichen Dank für die tollen Tipps! Ich dachte, dass der AVM Wlan Repeater, wenn wir den jetzt bereits kaufen, wahrscheinlich nicht mit unserer "alten" Fritzbox 7490 kompatibel ist, oder? Somit könnte ich das wahrscheinlich nicht ausprobieren, oder? Nochmals vielen Dank.
Ergänzung ()

daterio schrieb:
Die FRITZ!Repeater können auch per LAN angeschlossen werden.
Vielen Dank für die Tipps! Ja, wenn wir die Repeater per LAN anschließen haben wir nur so viele Kabel überall rumliegen. Unsere Fußleisten bekommen wir bestimmt nicht mehr ab. Die sind vom Verleger der Böden mit kleinen Nägeln an die Wand "geschossen" worden...
 
Marion2804 schrieb:
Erst einmal herzlichen Dank für die tollen Tipps! Ich dachte, dass der AVM Wlan Repeater, wenn wir den jetzt bereits kaufen, wahrscheinlich nicht mit unserer "alten" Fritzbox 7490 kompatibel ist, oder?
Prinzipiell sind WLAN-Repeater und Access Points völlig unabhängig vom Router/FritzBox. Man könnte also aktuelle AVM-Repeater auch mit uralten FritzBoxen (oder anderen Routern) verbinden, müsste man dann halt manuell konfigurieren.

Abgesehen davon ist die 7490 ja durchaus noch auf aktuellem Softwarestand und du könntest mit aktuellen AVM-Repeatern auch das „Mesh“-Gedöhns nutzen.
 
hhhmmm schrieb:
Du musst keine Fritzbox-Fiber nehmen, Telekom bietet wie alle anderen einen ONT (sog. "Glasfaser-Modem") an den du normale Fritzboxen ohne GF per LAN anschliessen kannst (ist ggfs. billiger)
Würde unsere "alte" Fritzbox 7490 denn die vom Glasfaseranschluss bereitgestellte Geschwindigkeit von 500 Mbit auch weiterleiten können? Ich bin auch nicht sicher, ob wir einen ONT von der Telekom bekommen würden, weil wir bei Vertragsabschluss "ohne Hardware" angekreuzt haben.
hhhmmm schrieb:
Repeater 6000 musst du auch nicht nehmen. Nimm den 1200(AX).
Wichtig ist immer nur: per LAN als Accespoint (bei AVM: LAN-Brücke) anschließen.
Hab gesehen, dass der 1200 AX viel günstiger ist. Ist es nicht so, dass Repeater normalerweise die zur Verfügung stehende Internetgeschwindigkeit halbieren? Laut Meinung eines Freundes wäre das bei dem AVM Fritz 6000 nicht so. Mit "per LAN als Accesspoint" anschließen" ist gemeint einfach per LAN-Kabel anschließen oder braucht man für eine LAN-Brücke irgendein Extra-Teil? Sorry, für die vielen Fragen, aber wir haben von den ganzen Sachen noch keine Ahnung ...
hhhmmm schrieb:
Powerline ist es egal, wie Internet ins Haus kommt, die Verbindung kann funktionieren, muss aber nicht, ist Glückssache.
Glücksache stimmt wirklich! An manchen Tagen geht es einigermaßen, aber meistens ist die Verbindung sehr, sehr schlecht ins Gartenhaus und fällt immer wieder zwischendurch aus.
 
Nein, da halbiert nichts mehr. Die 1200AX reichen völlig aus. Man braucht auch keine Zusatzhardware für die Einrichtung eines AP.
 
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Marion2804 schrieb:
Würde unsere "alte" Fritzbox 7490 denn die vom Glasfaseranschluss bereitgestellte Geschwindigkeit von 500 Mbit auch weiterleiten können? Ich bin auch nicht sicher, ob wir einen ONT von der Telekom bekommen würden, weil wir bei Vertragsabschluss "ohne Hardware" angekreuzt haben.
Das „Glasfasermodem 2“ kann man auch so bestellen/nachkaufen, ohne einen Anschluss/Vertrag zu machen. Beim 500er würd ich mir mit einer 7490 noch keine Sorgen machen.
 
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cloudman schrieb:
FB im Keller ist fast immer ein schlechte Idee
Kannst Du erklären, warum? Wir benötigen im Keller definitiv auch Internet, weil hier unser Photovoltaik-Anlagen-Batteriespeicher und der Wechselrichter der Photovoltaikanlage sind und diese Internet brauchen, um das Energiemanagement durchzuführen und für die PV-Anlagen-Apps. Ich dachte durch den Glasfaseranschluss wäre es egal, wo die Fritzbox steht, weil auf jeden Fall von den 500 Mbit genügend übrigbleibt, um überall im Haus und auch im Gartenhaus alle Geräte mit vernünftiger Geschwindigkeit zu bedienen.
cloudman schrieb:
etzt habe ich das Modem von der Telekom auch auf den Dachboden gestellt.
Wir haben auch einen Dachboden. Allerdings müsste man für die LAN-Verkabelung dann durch eine zusätzliche Stahlbetondecke durchbohren ... ächz...
cloudman schrieb:
Ich konnte die Arbeiter überzeugen gleich noch einen zweiten Durchbruch zu bohren als sie das glasfaser rohr ins Haus gebracht haben.
Da hattet Ihr ja echt Glück!
cloudman schrieb:
Inhouse ein OS2 Kabel für die Verbindung Übergabepunkt - Modem
https://amzn.eu/d/9wqxrdi ist auch gepanzert
Gaaanz lieben Dank für die Amazon-Links! Das hilft sehr! Bei diesem Kabel gibt es am jedem Ende nur ein rundes Ding, was wahrscheinlich vom Glasfaserhausanschluss in die Fritzbox gesteckt werden muss, oder was meinst Du mit "Übergabepunkt - Modem"?
cloudman schrieb:
Für die Gartenhütte ein OM3 Kabel
https://amzn.eu/d/8dZVSyM.
Sind diese gepanzerten Kabel wirklich dazu geeignet, einfach ins Erdreich verlegt zu werden oder ist es nicht besser, diese in ein KG-Rohr oder ähnliches zu packen? Dieses Kabel hat am Ende jeweils zwei runde "Glasfaserköpfe". Diese kann man scheinbar in die SFP (habe gerade gelernt das sind small factor pluggables und beschreiben Standard-Transceiver) stecken.
cloudman schrieb:
Zwei dieser SFPs passen in die Network Switch Box, die Du verlinkt hast. Dann sind dort noch 4 LAN/Ethernet Anschlüsse ... d.h. da rein kämen dann die LAN-Kabel zu den Repeatern oder direkt zu den LAN-fähigen Geräten? Nochmals ganz herzlichen Dank!
 
Firefly2023 schrieb:
Welche Powerlineadapter hast du genau?
DLAN 1200 plus Wifi ac. Seitdem die Elektrofirma, die unseren Photovoltaik-Batteriespeicher im Keller installiert hat und diesen an ein Devolo-Sendegerät mit einem Switch per LAn-Kabel vom Batteriespeicher-Gateway angeschlossen hat, haben wir häufiger extrem langsame Internet-Geschwindigkeiten im Wohnzimmer (Erdgeschoss). Seitdem wir rausgefunden haben, dass es hilft, dass Deckenlicht im Arbeitszimmer (Obergeschoss) auszuschalten, können wir wenigstens wieder streamen im Wohnzimmer. Ist echt super nervig mit den Devolo-Teilen. Wir haben zwei SSIDs: eines direkt von der Fritzbox und eines der Devolo Powerline Adapter. Mesh haben wir in der Fritzbox aktiviert, aber trotzdem ist es besser, sich in das Fritzbox SSID einzubuchen, wenn man im Obergeschoss ist und das SSID der Devolos auszuwählen, wenn man im Erdgeschoss ist. Im Gartenhaus kann man nur die SSID der Devolos auswählen ... und wie gesagt, der Empfang ist sehr schlecht, obwohl das Internet-signal eigentlich über die Steckdose kommt...
 
Marion2804 schrieb:
Hab gesehen, dass der 1200 AX viel günstiger ist. Ist es nicht so, dass Repeater normalerweise die zur Verfügung stehende Internetgeschwindigkeit halbieren? Laut Meinung eines Freundes wäre das bei dem AVM Fritz 6000 nicht so. Mit "per LAN als Accesspoint" anschließen" ist gemeint einfach per LAN-Kabel anschließen oder braucht man für eine LAN-Brücke irgendein Extra-Teil? Sorry, für die vielen Fragen, aber wir haben von den ganzen Sachen noch keine Ahnung ...
Das ist nur im Repeater-Betrieb so, also WLAN annehmen und weiterleiten. Beim 3000er und 6000er gibt es zum 2,4/5GHz-Band noch ein extra 5GHz-Band nur für die Verbindung zur Fritzbox, dann bleiben das normale 2,4/5GHz-Band frei und es gibt keine Geschwindikeitsbegrenzung. Das klappt aber nur, wenn der Standort des Repeaters auch guten 5Ghz-Empfang hat. Da die "kleinen" Repeater das Zusatzfunkband nicht haben, sind sie entsprechend langsamer. Im Betrieb als Accesspoint (Anschließen per LAN) gibt es diese Einschränkungen nicht.
"LAN-Brücke" ist einfach nur den Begriff den AVM für "Funktion als Accesspoint" verwendet.
Ergänzung ()

Marion2804 schrieb:
Ist echt super nervig mit den Devolo-Teilen. Wir haben zwei SSIDs: eines direkt von der Fritzbox und eines der Devolo Powerline Adapter. Mesh haben wir in der Fritzbox aktiviert, aber trotzdem ist es besser, sich in das Fritzbox SSID einzubuchen, wenn man im Obergeschoss ist und das SSID der Devolos auszuwählen, wenn man im Erdgeschoss ist. Im Gartenhaus kann man nur die SSID der Devolos auswählen ... und wie gesagt, der Empfang ist sehr schlecht, obwohl das Internet-signal eigentlich über die Steckdose kommt...
Naja, Mesh funktioniert halt nicht herstellerübergreifend. Wenn du SSID und PW für Devolo so konfigurierst wie für die Fritzbox, ist das wie Mesh, nur halt von Hand eingestellt.

Powerline/d-LAN ist halt vielen Störquellen ausgeliefert ... Du sagst ja selbst, dass es besser klappt, wenn du die Deckenlampe ausschaltest. Da steckt bestimmt LED drin, das kann schön stören...

Zum Gartenhaus: Leg einfach ein LAN-Erdkabel in ein Panzerrohr (gewellt) oder ein KG-Rohr (nicht HT-Rohr). In Leerrohren im Erdreich sammelt sich gern Feuchtigkeit, dann ist das ummantelte Erdkabel besser. Glasfaser über SFP-Module funktionieren super, aber fürs Gartenhaus evtl. etwas Overkill, wenns ein LAN-Kabel mit nem 60€-Accesspoint auch tut. Wenn das Gartenhaus vom selben Stromkasten/Zähler im Haupthaus versorgt wird, hast du bei 12m auch nicht wirklich ein Problem mit Potentialausgleich. Ansonsten, wie @UweW. schon angemerkt hat: "Falls doch LAN, dann PE mit ausreichendem Querschnitt dazulegen."
 
Zuletzt bearbeitet:
rezzler schrieb:
Telekom verlegt dir bis zu 20m ab Hausübergabepunkt/APL kostenfrei, sofern du den Kabelweg komplett vorbereitet hast, also alle Bohrungen gemacht sind und Kabelkanal/Installationsrohr legt. Mehr geht gegen Aufpreis
Das Problem bei uns ist, dass wir unser Haus nicht selbst gebaut haben (es ist Baujahr 2002), sondern es 2009 gebraucht gekauft haben. Die Leitungswege in den Wänden kennen wir daher nicht.
rezzler schrieb:
Wie ist das bisher gelöst? Bzw. was spricht dagegen, einfach ein Glasfasermodem in den Keller zu hängen und dann via bestehender Verkabelung & bestehender FritzBox ins Internet zu gehen?
Im Moment (50er DSL Anschluss über 1&1) läuft es so, dass im Keller im Heizungsraum ein grauer Kasten der Telekom hängt. Dies ist der Hausanschlusskasten. Der Haupt-DSL-Anschluss liegt jedoch (irgendwie in den Wänden vom Keller hoch) im Obergeschoss im Arbeitszimmer. An den DSL-Anschluss ist im Arbeitszimmer im Moment die 7490 Fritzbox angeschlossen. Gleichzeitig ist im Arbeitszimmer die "Sendeeinheit" der Devolo DLAN-Adapter angeschlossen und über das Stromnetz haben wir ein Devolo DLAN Empfangsgerät im Wohnzimmer, zwei weitere im Gartenhaus und ein weiteres Devolo-Sendegerät (das als Empfangsgerät fungiert) im Zählerkasten im Keller, wo es benötigt wird, um das Energiemanagement für Photovoltaik-Wechselrichter und Batteriespeicher zu ermöglichen.

Mein Verständnis war, dass die bestehende Verkabelung (vom Keller hoch zum Arbeitszimmer) eine Kupferverkabelung sein müsste, die für den Glasfaseranschluss nicht mehr verwendbar sein wird. Daher müsste man irgendwie neue Leitungen für Leerrohre aus dem Keller durch zwei Stahlbetondecken ins Arbeitszimmer verlegen ... habe ich noch nie gemacht und stelle ich mir recht schwierig vor
 
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