Glasfaseranschluss - WLan Richtfunk

joeba

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Hallo zusammen,
ich möchte einen Glasfaseranschluss über 1.2km via WLAN Richtfunk in mein Haus "verlängern".
Die Anbindung sähe dann so aus
LWL - Medienkonverter (Genexis) - LAN - WLan Richtfunk Strecke - Fritzbox im Haus - Lan/WLan

Oder, und das ist nun meine Frage soll ich hinter dem Medienkonverter ebenfalls eine Fritzbox betreiben?
Was meint ihr?
Vielen Dank für eure Infos

Gruß
JOEBA
 
Was versprichst du dir denn von der Fritzbox nach dem Medienconverter?

Wo hängst du denn drauf das du wirklich ein LWL Converter brauchst?
 
Der Konverter wird vom Betreiber des Glasfaseranschlusses zur Verfügung gestellt, und die "Kupferseite" schließe ich dann an die erste Richtfunkantenne an.
Ich verspreche mir eigentlich gar nichts von einem Router zwischen Konverter und Richtfunkantenne aber vlt. gibt es ja hier aus dem Forum Ideen/Vorschläge warum ich es doch tun sollte.
 
Achso. Hatte nur gefragt weil normal ein Glasfaseranschluss (Internet nehme ich mal an) ja im Haus keinen LWL Stecker hat.

Weißt du schon womit ihr die 1,2 KM überbrücken wollt?
 
mhh.. also lässt dich der glasfaserprovider die teuren anschaffung der richtfunke aus der eigenen tasche zahlen, dafür nimmt er dir monatlich abogebühren? sehr kundenunfreundlich oder ist der provider ein grosses schlitzohr?
 
chrigu schrieb:
mhh.. also lässt dich der glasfaserprovider die teuren anschaffung der richtfunke aus der eigenen tasche zahlen, dafür nimmt er dir monatlich abogebühren? sehr kundenunfreundlich oder ist der provider ein grosses schlitzohr?

Das stimmt natürlich :D Ich hatte das falsch interpretiert und dachte ein Bekannter o.Ä. hat einen Glasfaser-Internetanschluss und versucht den zum TE zu verlängern. Wenn es direkt vom Provider ist und der dann die Hardware vom Kunden zahlen lässt ist das schon eine Nummer.

Sollte eh alles vom Provider gestellt werden bis zur Fritzbox im Haus würde es mich wundern wenn der TE sich aussuchen könnte ob er eine Fritzbox hinter dem Converter verwendet so wie die Ausgangsfrage lautet.
 
Mein Wohnort wurde mit Glasfaseranschluss versorgt, nun wohne ich soweit außerhalb, dass mein Haus nicht mit einem Anschluss ausgestattet werden kann. Also habe ich mit dem Besitzer eines Hauses vereinbart, dort einen zweiten Anschluss zu legen und die Strecke zu mir mit Richtfunk zu überbrücken.
Alternative war bisher ein LTE@home Anschluss mit 30GB Volumen.
 
Weißt/wisst du/ihr schon wie/womit du die Funkstrecke aufbauen willst/wollt und was das kostet?
 
Ich werde zwei Ubiquiti Powerbeam Antennen verwenden. Kosten alles zusammen ca. 500€
 
Wenn das der Vorschlag des Providers ist, würde ich mal darüber nachdenken ob dieser Provider sien Kunden wirklich versorgen will oder nur Geld machen will. Pi mal Daumen wird bei Problemen das ganze hin-und-Her 2 Monate dauern, die du bestimmt zahlen musst . . .
 
Danke für die Einwände, die Planungen sind aber schon abgeschlossen und das ist ja auch nicht meine Frage.
Sondern....
Ist der Betrieb eines Routers hinter dem Medienkonverter sinnvoll.
 
für einen reibungslosen wlan-richtfunk solltest du vor-ort einen spezialisten auffahren lassen. bringt sehr wenig, 500euro hinzublättern, wenn keine direkte sichtverbindung besteht, oder wenn der besitzer der zwei häuser sowas nicht zulässt (bau-/aufstellgenehmigungen?).
zudem wird bei schlechtwetter die übertragung beeinflusst, sowie von starkstrommasten oder mobilfunk in der nähe.
der fachmann erklärt dir auch, wie du was anschliessen musst.

zudem: hat der provider das ok zum abzapfen gegeben? respektive hast du dann selber ein abo oder geht das alles auf die kappe des anderen teilnehmer? hast du ggf. ein vertrag mit ihm, stichwort störerhaftung? was passiert wenn er kein bock mehr hat? 500euro in wind geschossen?
 
richtfunk oder den router?

beim router? so hast du ein physisch getrenntes netzwerk (mit wan-port)

richtfunk: definiere sinnvoll.
 
Wenn man mal die teilweise echt sinnvollen Hinweise aussen vor lässt und sich nur um die zweite Fritzbox kümmert sollte es egal sein ob da eine Box das Wan Signal aufnimmt und dann per Lan-Port an die Funkstrecke gibt oder ob der Router nach der Funkstrecke das aufnimmt.
 
1. Nein, für was noch nen Router davor hängen
2. Wieviel MBit erwartest du dir denn davon? Ich mein, 1,2km ist schon verdammt weit.

Rein von der technischen Seite find ich das Interessant, aber die Kosten dafür …
Wenn nachher <5Mbit ankommen … Erstmal muss überhaupt was davon ankommen.


Evtl. funktioniert es aber mit 100Mbit und ohne Probleme … wirklich interessant.
 
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