Gmail Account wiederherstellen

DerJustin1 schrieb:
Könnte mir auch kein Google Mitarbeiter helfen ? Gibt es zufällig jemanden im Forum, der bei Google arbeitet ?

Da hilft Google nicht. Google bietet Dir etliche Möglichkeiten an, wieder Zugriff aufs Konto zu bekommen. Und weißt da auch sehr deutlich drauf hin. Wenn Du keine zusätzlichen Infos mit Google geteilt hast, dann wirds schwer.

Warum löscht ein PC Update die im TB gespeicherten Passwörter? Die sind in Profil gespeichert und werden durch ein Update des PCs nicht entfernt.

Sowohl beim Thunderbird als auch im Firefox kannst Du unter Einstellungen / Datenschutz alle gespeicherten Passwörter einsehen.
 
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BlubbsDE schrieb:
Da hilft Google nicht. Google bietet Dir etliche Möglichkeiten an, wieder Zugriff aufs Konto zu bekommen. Und weißt da auch sehr deutlich drauf hin. Wenn Du keine zusätzlichen Infos mit Google geteilt hast, dann wirds schwer.

Warum löscht ein PC Update die im TB gespeicherten Passwörter? Die sind in Profil gespeichert und werden durch ein Update des PCs nicht entfernt.
Kann ich dir leider nicht sagen. Ich weiß nur, dass plötzliche alle Passworter aus Thunderbird rausgelöscht worden sind und ich dadurch nicht mehr weiß, welches Passwort ich bei der Email verwendet habe.
 
Du kannst mal in deinem Profil nachschauen ob die logins.json vorhanden und gefüllt ist.. evtl. gibt es sogar eine logins-backup.json...
C:\Users\<username>\AppData\Roaming\Thunderbird\Profiles\<zufälliger profilename>
 
Ich rede von Browser, nicht vom Mailprogramm.
Zur Gmail brauchst Du auch einen passenden Googleaccount.
Und wenn du von diesem das Passwort im Browser gespeichert hast,
wirst du es dort finden. Dazu muss es nicht zwingend in TB sein.
Das passiert auch nicht durch ein Upgrade, da muss mehr gewesen sein.
 
Korben2206 schrieb:
Du kannst mal in deinem Profil nachschauen ob die logins.json vorhanden und gefüllt ist.. evtl. gibt es sogar eine logins-backup.json...
C:\Users\<username>\AppData\Roaming\Thunderbird\Profiles\<zufälliger profilename>
Die gibt es. Allerdings kein Gmail dort drin.
 
Ok. Kommen wir jetzt mal zur harten Wahrheit.
Du hast einen dir wichtigen Email-Account, den du immer nur über ein Programm benutzt hast.
Aber keine Backup-Email eingerichtet. Keine Telefonnummer, keine Sicherheitsfrage.
Du hast beim wechsel von Entscheidender Hardware kein Backup vorher angelegt.

Ich fürchte einfach, dass du hier einfach "Lehrgeld" bezahlen musst. Für die Zukunft empfehle ich - für "wichtige" Accounts - einen Passwort-Manager, mehrfach abgesicherte Konten, und ab und an halt ein Backup der wichtigsten Dateien und Daten usw.
Das ist etwas, das haben wir als 10-Jährige schon gelernt, damals noch im Zusammenhang mit "wie verliere ich keine Spielstände, wenn wir einen neuen PC kaufen?"
 
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Wenn dann findest du ein Passwort in deinem Browser. Gmail nutzt inzwischen OAuth als Login (Token basiert). Wenn du zuvor ein App-Passwort verwendet hast, dann hat das Thunderbird automatisch umgewandelt. Das Passwort deines Google-Accounts konntest du schon lange nicht mehr direkt in Thunderbird verwenden.

Wenn du also in deinem Browser kein Google-Passwort findest, dann kannst du die Adresse abschreiben.
 
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Korben2206 schrieb:
Du kannst mal in deinem Profil nachschauen ob die logins.json vorhanden und gefüllt ist.. evtl. gibt es sogar eine logins-backup.json...
C:\Users\<username>\AppData\Roaming\Thunderbird\Profiles\<zufälliger profilename>
Ich habe in der Datei Einträge von Gmail gefunden. Der Name und das Passwort sind encrypted. Wie kann ich mir die in klar anzeigen lassen ?
 
Omg ich habe meinen Accout wieder. :) Vielen dank für alle eure Hilfe.
 
Du darfst gerne erzählen wie. Hilft vielleicht anderen mal.
 
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Ich habe viele Passwörter ausprobiert und eins war korrekt. Ich habe den Email-Account nun komplett abgesichert mit Handynummer und eine andere Email zum wiederherstellen hinzugefügt.
 
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DerJustin1 schrieb:
Ich habe viele Passwörter ausprobiert und eins war korrekt.
das ist übrigens was ich als nächstes vorgeschlagen hätte: da du bislang Sicherheit und Datenschutz nicht als oberste Priorität hattest, ging ich davon aus, dass dein Passwort auch kein zufallsgeneriertes, schwieriges war.
Gut, dass du es lösen konntest und noch besser, dass du was draus gelernt hast.
Ich empfehle den Passwortmanager "Keypass" zu verwenden, denn eigentlich sollte man überall verschiedene und gute Passwörter benutzen
 
BAR86 schrieb:
das ist übrigens was ich als nächstes vorgeschlagen hätte: da du bislang Sicherheit und Datenschutz nicht als oberste Priorität hattest, ging ich davon aus, dass dein Passwort auch kein zufallsgeneriertes, schwieriges war.
Gut, dass du es lösen konntest und noch besser, dass du was draus gelernt hast.
Ich empfehle den Passwortmanager "Keypass" zu verwenden, denn eigentlich sollte man überall verschiedene und gute Passwörter benutzen
das Programm werde ich mir mal anschauen. Danke dir und ein schönes Wochenende wünsche ich. :)
 
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DerJustin1 schrieb:
das Programm werde ich mir mal anschauen. Danke dir und ein schönes Wochenende wünsche ich. :)
Das gibt es dann auch fürs Handy, falls du also die Datei in eine cloud (google drive oder so) hängst, dann kannst du damit auch am Handy überall deine passwörter mit dabei haben.

Das ganze ist quasi ein "Save" in dem du deine Passwörter ablegst
 
Hi...

BAR86 schrieb:
[...] Passwortmanager [...]
BAR86 schrieb:
[...] die Datei in eine cloud [...]
Und ich empfehle, auch wenn's Oldschool erscheint und von vielen als zu aufwändig und umständlich abgetan wird, trotzdem Passwörter (zumind.) aus dem Privatbereich grundsätzlich immer doch noch schriftlich auf einem separaten Zettel zu notieren - diese verhältnismäßig "kleine" Unbequemlichkeit kann dann i-wann hilfreich sein, wenn durch i-eine Korruption die gespeicherten Daten der Passwortmanager-Apps oder auch die "Sicherheitskopie" in der Cloud digital unbrauchbar sein sollten.​
 
User007 schrieb:
Hi...



Und ich empfehle, auch wenn's Oldschool erscheint und von vielen als zu aufwändig und umständlich abgetan wird, trotzdem Passwörter (zumind.) aus dem Privatbereich grundsätzlich immer doch noch schriftlich auf einem separaten Zettel zu notieren - diese verhältnismäßig "kleine" Unbequemlichkeit kann dann i-wann hilfreich sein, wenn durch i-eine Korruption die gespeicherten Daten der Passwortmanager-Apps oder auch die "Sicherheitskopie" in der Cloud digital unbrauchbar sein sollten.​
Redundanz ist sowieso immer wichtig. Es sollte sowieso nicht EINE Datei sein.
Ich hab dieselbe 4x
1x am Desktop, synchronisiert mit der Cloud, 1x am USB Stick, damit ich sie auch "offline" immer dabei hab und dann noch auf den Backupplatten.
Davon abgesehen ist eine Passwortliste in schriftlicher Form hilfreich ja. Für die paranoideren unter uns (meine Frau...) sind das dann aber keine Klarnamen bzw. keine klare Schrift sondern stenografiert sich hinweise in ihren Notizblock aufgrund der Hinweise sie sich dann an ihr Passwort erinnert.
Sowas wie "besonderes Ereignis im Schweden-Urlaub 2012"
 
BAR86 schrieb:
[...] Es sollte sowieso nicht EINE Datei sein.
Ich hab dieselbe 4x [...]
Ich wollte nur auf den durchaus eminenten Unterschied zwischen digitaler und analoger "Aufbewahrung" hinweisen, denn auch - wenn vllt. auch recht unwahrscheinlich, so doch durchaus möglich - mehrfach vorhandene Kopien von Digitaldaten sind eben keinesfalls vor Korruption geschützt. Nirgendwo! Niemals! 🤷‍♂️

Btw.: Voll-Zitate sind nicht notwendig - siehe dazu auch die Leitfaden-Verlinkung in meiner Sig.​
 
User007 schrieb:
Ich wollte nur auf den durchaus eminenten Unterschied zwischen digitaler und analoger "Aufbewahrung" hinweisen, denn auch - wenn vllt. auch recht unwahrscheinlich, so doch durchaus möglich - mehrfach vorhandene Kopien von Digitaldaten sind eben keinesfalls vor Korruption geschützt. Nirgendwo! Niemals! 🤷‍♂️​
Und wenn der Zettel brennt ist der Zettel weg.
Wenn ich eine Datei hab die sowohl physisch bei mir vorhanden ist, als auch beim Cloudanbieter X-fach gesichert ist, ist das auch keine Dumme Lösung.
Und wie gesagt: Redundanzen können bei solchen Dingen sinnvoll sein. Ich hab allerdings keine schriftliche Datei mehr für über 100 Passwörter die sich teils ständig ändern, ich den Zettel ja nicht immer bei mir führe (wär ein riesiges Sicherheitsrisiko...), ich den Zettel nicht passwortverschlüssle (gut, das könnte man noch tun, s. meine Frau).
User007 schrieb:

Voll-Zitate sind nicht notwendig​
Dann antworte ich halt manchmal am Besten gar nicht, am Handy ist es mir zu mühsam, zumal sich meine Antwort auf deinen gesamten Post bezieht.
 
BAR86 schrieb:
Und wenn der Zettel brennt ist der Zettel weg.
Ja, genauso, wie auf andere Weise digitale Daten auch immer und zu jederzeit gefährdet sind - egal, wo und wie oft dupliziert sie "aufbewahrt" werden. Nicht mehr (aber auch nicht weniger) hab' ich beigetragen.​
BAR86 schrieb:
Redundanzen können bei solchen Dingen sinnvoll sein.
Wurde ja nicht bestritten, sondern genau darauf zielt ja mein Beitrag als zusätzlich unterstützende Maßnahme ab. 😉​
BAR86 schrieb:
[...] für über 100 Passwörter [...]
Also, ich hab' für meinen Privatbereich nicht annähernd halb so viele. 🤷‍♂️

BAR86 schrieb:
Dann antworte ich halt manchmal am Besten gar nicht, [...]
Das ist ja quatschige Polemik und die Vorgabe bzgl. nicht gewünschter Voll-Zitate stammt ja nicht von mir.
 
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