News Google Chrome implementiert Teile der WebRTC-API

[Augen1337]

Leute ... wer diese Exploits findet um auf eure Kamera zuzugreifen, der brauch auch den Kram hier nicht, was es normalen Programmierern einfacher macht.

Gut wäre halt, wenn Mikrofone auch wie die Kameras immer bestätigt werden müssten bzw. man die Micronutzung an einer kleinen LED erkennt, wie bei den Kameras.

Noch dazu wäre es mittlerweile angebracht, dass Laptops eine Hardwareblende für die WebCams hätten.

 

[Baumschule]

vieleicht entwickeln sich die browser ja zu einem eigenständigen betriebssystem

 

[klink]

@Baumschule
so wie Chrome OS und Firefox OS?

 

[blond]

Finde ich gut, hätte aber die Variante über <device> besser gefunden. Schade.

 

[epospecht]

Lol, da kann Microsoft bald die nächsten Milliarden für den Kauf von Skype abschreiben. Waren ja nur 8.5 Milliarden ;-)

Jetzt mal ehrlich. Die Technik beinhaltet Videoübertragung über p2p, Datenübertragung über p2p, auf Wunsch natives C++ und das alles Open Source und die Bestätigung dass es in allen künftigen Browsern unterstützt wird.

Wer will da noch Skype benutzen wenn man in Kürze sämtliche Webkontakte (Google+, Facebook, Twitter, Foren etc.) über den Browser erreichen kann?

 

[blond]

Das konnte man bisher via Flash auch und trotzdem hat sich Skype am Markt behauptet.
Da der IE es erst ab Version 10 unterstützt, wird es noch eine Dekade dauern dauern bis das 95% der Browser implementiert haben.

 

[epospecht]

Nein, Flash bietet kein P2p, Kein Screen-Sharing, ist nicht Open-Source, hat den Nachteil ein Plug-In zu sein, läuft nicht auf den meisten Mobile Devices und lässt sich nicht Geräte-, Plattform- und Browserübergreifend in genau der gleichen Form verwenden.

Das ist wirklich nicht zu vergleichen.

Natürlich wird Skype nicht einfach aussterben. Es ist eine bekannte Marke, mit viel Erfahrung im Markt. Aber Microsoft hat diese Phantasie-Summe nicht für einen Markennamen hingeblättert, sondern als integralen Bestandteil seiner mobilen Strategie.

Und nun kommt da eine Firma und "verschenkt" eine modernere, uneingeschränkte und offene Technologie die ihr Investment mehr oder weniger obsolet macht...

Für den IE gibt es ja Chrome Frame. Klar, ist ein Plug-In und damit nicht nativ, aber immerhin.
Zumal Kommunikation und Peripherie-Anbindung ein Thema für vernetze, mehrheitlich junge Privatanwender ist. Da fällt die träge Masse an Firmenrechnern die noch mit nem alten IE rumdümpelt nicht so sehr ins Gewicht.

 

[arvan]

Habe jetzt auch Chrome aktualisiert, aber jetzt ist eine alte Version vom Flashplayer installiert, 11.3.31.222. Die neueste Version aber ist 11.3.300.265. Denke mal ist bei Euch nicht anders ?

Es handelt sich dabei um eine "Out-of-Process" (Pepper Flash) Version.
Man kann die alte wieder aktivieren in "aboutlugins" (Details).

Wozu das jetzt gut ist und was das ist, weiß ich aber auch nicht...

 

[Cool Master]

Wer will da noch Skype benutzen wenn man in Kürze sämtliche Webkontakte (Google+, Facebook, Twitter, Foren etc.) über den Browser erreichen kann?

Wer würde noch Thunderbird oder Outlook nutzen es gibt ja Opera

Nur weil alles in eine Software gesteckt wird ist es nicht gut! Ich will keine Bloatware ala Opera mein Browser muss eins machen können: Webseiten und Inhalte korrekt anzeigen mehr nicht.

 

[Dawzon]

Wozu das jetzt gut ist und was das ist, weiß ich aber auch nicht...

Dabei handelt es sich um eine System-übergreifende Flash Version die auf sämtlichen Systemen ein laufen innerhalb der Plugin-Sandbox ermöglicht.

Was es Windows Usern bringt weiß ich ehrlich gesagt auch nicht, aber für Linux User ist es eine interessante Verbesserung.

 

[epospecht]

Wer würde noch Thunderbird oder Outlook nutzen es gibt ja Opera

Äpfel und Birnen. Googles RTC ist eine Schnittstelle und ein Standard auf den jeder zugreifen kann. Auch außerhalb des Browsers da native C++ "Stacks" angeboten werden.

Das ist nicht irgendeine geschlossene Insellösung, sondern eine Funktion in der jeder Softwareanbieter Realtime-Communication auf Basis dieser Technologie anbieten kann. Mit dem großen Vorteil die Technik überall einsetzen zu können. Seien es Apps für Android, im Browser, Windows-Programme etc.

Nur weil alles in eine Software gesteckt wird ist es nicht gut! Ich will keine Bloatware ala Opera mein Browser muss eins machen können: Webseiten und Inhalte korrekt anzeigen mehr nicht.

Es wird doch nur die Schnittstelle bereitgestellt. Zudem: Es läuft in einer Sandbox (im Gegensatz zu Skype) und man kann es ausstellen.

Von Bloatware zu sprechen, ohne zu wissen wie es die Geschwindigkeit, Stabilität und Sicherheit des Browsers beeinflusst, ist Stammtischgeplärre.
Aber Chrome ist wohl eh nichts für dich: Bietet er doch so unnütze Funktionen wie Seitenübersetzung, Plug-In-Support, einen eigenen Pdf-Viewer, Cloud-Print, WebGl etc.

Braucht man ja alles nicht um Websiten anzusurfen. Dieses Teufelszeug...