News Google EnergySense: Heizkörper-Steuerung per App

nlr

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Google widmet sich (wieder) dem Energiesparen und der Heimautomatisierung. Mit „EnergySense“ kündigt sich ein Dienst an, der die Steuerung von intelligenten Thermostaten per App erlaubt. Bis Herbst 2011 versuchte sich Google mit dem Dienst PowerMeter an der Echtzeitaufbereitung von Daten aus digitalen Stromzählern.

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nichts neues - gibts bei conrad&co eh schon lange - station 45.-(wlan) + heizung&diverse andere elemente

p.s. mich interessiert das schon. sowohl die automatische steuerung(heizung aus wenn fenster auf) als auch ich stehe gleich auf, mache ich mal im bad die heizung an.
 
Jetzt neu: Die Racheapp :) Dein Expartner ist im Urlaub? Der/die braucht bestimmt 40°C in der Wohnung. Dann noch Trockner, Spülmaschine und Waschmaschine starten, den Kühlschrank auf volle Leistung und schonmal den Herd vorheizen. Man/Frau fühlt sich beim Nachhausekommen sicher auch wohler, wenn das Licht schonmal an ist. Genugtuung per app :D
 
Schade, hatte gehofft Google führt einen offenen Standard ein...
 
Minimalismus in allen Ehren aber warum müssen alle Menüs, Webinterfaces und Apps (von Google) neuerdings so aussehen, als wenn Kitakinder sie entworfen hätten?
Gmail finde ich z.B. auch stark verschlimmbessert, mit diesen Riesen Buchstaben, die null Informationsgehalt haben.

Und zum Thema Hausautomatisierung:

Ist ja alles schön und gut und sicher ganz praktisch. Nur die Technik die dahinter steht ist noch extrem teuer. Ich baue gerade und ich kann mir keine 30.000€ Elektrik rein machen, was dann schon ca.15% vom gesamten Haus aus machen würde. Mein Credo deshalb ist das, die digitale Haustechnik endlich mal günstiger wird. Sonst wird das nichts mit der schönen neuen Welt vom Strom sparen.

Sputnik
 
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Hausautomatisation ist was feines, ob ich da unbedingt eine App von Google brauche steht auf nem anderen blatt. Ich habe damals während meiner Ausbildung auch SPS gelernt, und da irgendwann eine ganze Haussteuerung programmiert. Wenns dunkel wird, werden die Lampen dynamisch gedimmt, und geschaltet wenn Leute den Raum betreten und verlassen. Genauso die Heizung, Jalousien etc. Das ganze auf ner Simatic S5. Später gabs die Logo, kompakter und einfacher als Simatic, für den Heimanwender immernoch zu kompliziert.
Heute gibt es ja einige Systeme, die per PC/Smartphone eigentlich ganz easy einrichten kann, ohne programmierkenntnise.
 
Ganz ehrlich? Brauch ich nicht. Ich bin Technikfreund, aber die Heizung kann ich auch an dem kleinen Rädchen auf- und zudrehen wenn ich zu Hause bin.
 
Da liegt ja schon der knackpunkt, wenn du zuhause bist. Ist doch eigentlich recht toll wenn ich schonmal die Bude vorheizen kann wenn ich nachhause fahre...oder ich stell die Waschmaschine an (die ich am morgen vorbereitet habe) damit ich sie direkt ausräumen kann wenn ich zuhause bin.
 
Wenn das tatsächlich umgesetzt wird, und es, neben Heizkörpern, das gesamte Haus automatisieren und steuern kann, dann werde ich mir wohl wieder ein Android-Gerät zulegen!

Die Lösungen von Busch-Jäger und Co. sind leider extrem teuer, und ich denke, dass sich hier mit Android ein sehr interessanter Lösungsansatz bietet.
 
Für Behinderte eine sinnvolle Erleichterung, also automatisierte oder zu steuernde Lebenshilfen.
Obwohl dieser Menschenkreis weit aktiver ist und auf so einige Hilfestellungen freiwillig verzichtet.
Auf der anderen Seite haben die Hilfsbedürftigen oft ein Nachsehen beim Erwerb entsprechender Hilfen durch fehlende Unterstützung der Unternehmen.
Also eine Automatisation für einen Querschnittsgelähmten, der sich eigenständig im Haus und Umgebung frei bewegen und die Steuerung abgeben könnte. Aber hier scheint google von weit entfernt zu sein.

Also stellt sich mir die Frage, wozu gerade gesunde Menschen ihr Haus automatisieren müssen. Da liegt wohl eine gewollt, geistige Behinderung vor.

Grundlegend kann keine Energie eingespart werden, die hier propagiert wird. Ist das Haus gut gedämmt, aber atmungsaktiv, braucht es keine automatisierten Heizperioden. Nicht ohne Grund baut man mit Ziegeln, selbst Feuchträume. Also scheint das Grundwissen im Hausbau in den letzten Dekaden schon an einfachsten Wissen in der Umsetzung zu scheitern. Ich kenne selbst noch Blockhäuser und mit modernen Fenstern laufen die Runden um jedes moderne Hochtechnologiematerial.

Strom einzusparen oder den Verbrauch zu analysieren funktioniert auch anders, als es uns RWE oder google mit den intelligenten Stromzählern weiß machen will. Weniger konsumieren, dann spart man Strom. Nicht überall in den Räumen einen Fernseher, fünf Smartphones und drei Computer, die alle wohl noch gleichzeitig laufen und doch nur sinnlos nebenbei. Wir benötigen heute trotz Energieffizienz weit mehr Strom, da wir mit der Ressource nicht umgehen können. Fliesst nämlich auch Wasser unbegrenzt aus dem Wasserhahn, wird es nämlich ebenso verschwenderisch genutzt. Wasseraufbereitung und Produktion sind auf ein solches Verhalten ausgelegt und das trifft auch auf den Strom zu. Überproduktion und damit gleichzeitig bei Überbedarf Verschwendung.

Ich sehe diesen Trend als Folge von menschlicher Faulheit, sich den kaffee noch vor dem Aufstehen automatisch aufbrühen zu lassen, weil man ja sonst keine Zeit hat und erst recht nichts mit der Zeit sinnvoll anzufangen weiß. Auf der anderen Seite wollen einem die Hersteller glaubhaft verkaufen, man habe nicht die Zeit, also sollte man sich die verbliebene Zeit erleichtern. Eiun Grund nicht nur zu vergessen, wie man Kaffe kocht, sondern auch noch das Rezept und was eine gute Kaffeemaschine auszeichnet.

Etwas zu den Heizperioden.
Zur Abendzeit senke ich die Temperatur auf 16 Grad durch kurze Lüftung und Abschaltung der Heizkörper und habe die für mich optimale Schlaftemperatur. Da muss ich nichts automatisieren. Morgens beim Aufstehen kurz mal die Heizkörper auf kleinster Stufe anfahren, falls überhaupt notwendig und gut ist. Wer richtig kocht, der spart sich im Wohnbereich sogar die Heizung.
Lebendige Pflanzen im Wohnraum und die Raumluft kippt weniger schnell, was Lüftungen einspart.

Das folgt entgegen dem Trend von Wohnraum, der heute einem Stil und Lebensgefühl entsprechen soll.
 
Ich beschäftige mich mit dem Thema Hausautomatisierung auch schon etwas länger.
Wenn wir mal irgendwann baun sollten, wird das u.a. ein ganz großes Thema werden.

Da ich bei WAGO arbeite hab ich allerdings auch den Vorteil, dass ich an der Quelle sitze und Rabatt bekomme.
 
Ich glaube viele die hier meckern haben entweder kein Haus oder noch nie eine Heizkostenrechnung selber bezahlt.
Vier vollelektrische Thermostate haben bei mir letztes Jahr 290 Euro gespart - nun habe ich sie in allen Zimmern installiert. Die kann man auch fernsteuern. Ich kann per Webinterface sehen wie warm es ist. Kann programmieren wann welcher Raum geheizt wird etc. Das hat nichts mit geistiger Behinderung zu tun sondern mit gesundem Menschenverstand und dem Willen Energie zu sparen. Nur mal so. Und ein gewisser Luxus spielt ebenfalls eine Rolle. Klar.
App sieht gut aus.
 
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Haussteuerung ist Nonsens solange es da nichts offenes gibt. Ich investiere doch keine 5 stelligen Summen in einen Neubau und verlasse mich dann auf einen Hersteller. Entweder macht der Pleite und ich steh blöd da oder die Entwicklung geht in eine Richtung die mir nicht gefällt und ich muss mich dem dann ebenso beugen.

Macht daher nur Sinn wenn es endlich mal sowas wie einen offenen Standard gibt

Das hat nichts mit geistiger Behinderung zu tun sondern mit gesundem Menschenverstand und dem Willen Energie zu sparen. Nur mal so.
App sieht gut aus.

Man kann durchaus Energie sparen aber es ist auch wichtig wann sich das ganze amortisiert. Wenn ich dann erst nach 10Jahren spare weil die Anschaffung so teuer ist find ichs auch nonsens.

So kompliziert ist die Technik nun auch nicht, aber jeder Hersteller bringt hier sein eigenes System zu idr überteuerten Preisen heraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Nachbar schrieb:
Also stellt sich mir die Frage, wozu gerade gesunde Menschen ihr Haus automatisieren müssen. Da liegt wohl eine gewollt, geistige Behinderung vor.

Normalerweise überhaupt nicht meine Ausdrucksweise, aber meine Güte: Was bist du denn für ein Klugschei**er?

Stell' dir mal vor, es soll auch Menschen geben, die beruflich sehr häufig unterwegs sind, und im Winter gerne in ein vorgewärmtes Häuschen kommen wollen. Um nur einen von tausenden möglichen Aspekten zu nennen.

Für Dich wäre es offensichtlich am Besten, in den Wald zu gehen, dir dort ein nettes Schlafplätzchen aus Stock und Stein zu bauen, und anschließend mit offenem Feuer zu beheizen. Wozu brauchst denn 'ne Heizung, pff - ist doch nur was für gewollt geistig behinderte Menschen!

Ein Hoch auf den Fortschritt - der, ganz offensichtlich, bei einigen noch nicht einmal annähernd angekommen ist.

Kahlcke schrieb:
Ich kann per Webinterface sehen wie warm es ist. Kann programmieren wann welcher Raum geheizt wird etc.

*ACHTUNG - IRONIE* Klarer Fall von hochgradiger, geistiger Behinderung!
 
Im Bereich der Automatisierung gibt es schon länger Industriestandards die von sehr vielen Herstellern benutzt werden.
Nur weil es keine Schnittstellen zu Android, Apple, Windows, etc. gibt, heißt das noch lange nicht, dass man sich nur auf einen Hersteller verlassen muss.

Und für die Mittelständischen Unternehmen sieht es derzeit alles andere als schlecht aus.


Ich weis auch nicht, was das Thema Automatisierung mit Behinderung zu tun haben soll.
Nur weil ich 2 gesunde Füße habe, soll ich dann auch auf mein Auto verzichten?
Die Menschheit ist halt bequemer geworden, man muss darin aber auch nicht immer nur das Schlechte sehen.
 
Der Nachbar schrieb:
Also stellt sich mir die Frage, wozu gerade gesunde Menschen ihr Haus automatisieren müssen. Da liegt wohl eine gewollt, geistige Behinderung vor.
Keine Ahnung wie du auf das Thema Behinderung kommst, aber wodurch soll jetzt ein körperlich bzw. geistig eingeschränkter Mitbüger (ich hoffe das ist der aktuell nicht diskriminierende Begriff) mehr profitieren?
In dem Bereich ist einfach Bedienung gefragt, z.B. zentrale Wohnraumlüftung und große gut spürbare Bedienelement.

Bei der Energie gibt es noch einige zu sparen, denn wir sind noch weit entfernt, dass alle Häuser (sofern überhaupt möglich) auf Niedrigenergie-standard sind.


Der Nachbar schrieb:
Etwas zu den Heizperioden.
Zur Abendzeit senke ich die Temperatur auf 16 Grad durch kurze Lüftung und Abschaltung der Heizkörper und habe die für mich optimale Schlaftemperatur. Da muss ich nichts automatisieren. Morgens beim Aufstehen kurz mal die Heizkörper auf kleinster Stufe anfahren, falls überhaupt notwendig und gut ist.
Welche Temperatur hast du in deinen Wohnräumen? Wenn ich angenommen um 20 Uhr die Heizung abschalte und vernünftig lüfte, dann hab ich vielleicht am nächsten Tag in der Früh 16 Grad, aber sicherlich nicht am selben Abend.

Ich gestehe, ich habe es gern warm wenn ich aufstehe. Da wäre es für einen optimale Beheizung durchaus sinnvoll, dass die Heizung immer z.B. eine halbe Stunde bevor der Wecker läutet "hochfährt". Aktuell muss ich somit fast jeden Tag die Heizung manuell umstellen.

Der Nachbar schrieb:
Wer richtig kocht, der spart sich im Wohnbereich sogar die Heizung.
Wer so kocht, dass er sich die Heizung spart (mal Passivhaus ausgenommen, aber da reicht ja schon die Anwesenheit fast) der macht entweder etwas grundlegend falsch oder sollte dringen auf effizientere Geräte umsteigen!

Der Nachbar schrieb:
Lebendige Pflanzen im Wohnraum und die Raumluft kippt weniger schnell, was Lüftungen einspart.
Damit die Pflanzen einen relevanten Einfluss auf die Luft haben, musst du schon in einem halben Urwald leben. 3 Topfpflanzen reichen da nicht aus.

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Ich habe einen sehr unregelmäßigen Tagesablauf und entsprechend viel würde es mir bringen, wenn sich meine Heizung daran orientiert, wann der Wecker läutet und wann ich am Heimweg bin. Dass dies nicht über Google geschehen wird, ist meine Entscheidung.
 
Bei geregelten Arbeitszeiten kann ich mir ein paar 10€ ein paar programmierbare Thermostate kaufen der vor dem Heimkommen aufdreht und in der Nacht abdreht, in der Früh kurz wieder auf und während der Arbeit wieder abdreht.

Sowas z.b. http://www.amazon.de/eQ-3-Programmi...64&sr=8-1&keywords=programmierbare+thermostat

Da brauch ich keine App oder sonst was und nicht meine ganze Daten offenlegen geschweige denn mich dumm zahlen, Hausautomatisierung ist immer schweineteuer.
 
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Frickelei hoch 10. Vor geraumer Zeit - war es die Android 4 Vorstellung? - hat Google noch ganz toll gezeigt was alles möglich ist. Vom automatischen Bewässern des Rasens bis sonstwas. Und heute - 0,0!
Die in meinen Augen einzige praktikable Lösung ist nicht das, was hier im Artikel beschrieben wird. z-wave dürfte insgesamt am meisten bieten für das automatisierte häusliche Umfeld. Von Lichtschaltern über Klimaanlage, von Überwachungskamera bis hin zum Türschloss und vieles mehr ist damit möglich wenn man die nötigen Scheine auf den Tisch legt. Dazu gibt es dann aber auch eine funktionierende App und die ganzen abgefahrenen Tasker-Geschichten setzen meiner Kenntnis nach auch auf diese Systeme. Der Rest - ob Lampen oder dieser "Lösungsansatz" sind einzelne Geschichten, die kein Durchbruch sind.
Davon abgesehen sollte Google erstmal Android 4.4.2 fixen, denn auf fast allen Geräten bringt das etliche Fehler mit. Das Wort KitCrap springt einem da öfters ins Auge - soweit ich das mit meinem N7 2013 beurteilen kann auch völlig zurecht wobei das Gerät auch ohne Software genug Hardwarefehler hat - broken by Desing!
Und mal ehrlich: Wer will in seinem Haus 10-20 zusätzliche funkende Steckdosen, Dimmer und Regler installieren? Elektrosmog wird diskutiert, BUND z.B. empfiehlt kein WLAN zu betrieben wenn Kleinkinder im Haus sind, etc... Schon bei Google Glass frage ich mich, inwieweit die Brille und die darin enthaltene Technik abgeschmirt sind, dazu Bluetooth und das alle wenige Zemtimeter neben dem Gehirn.
Meine 3 Cents.
 
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