News Google Fotos: Exklusive Pixel-Funktionen kommen für Google-One-Abos

Ich finde pCloud klingt eher nach "Diese Millionärin aus [deiner Stadt] verrät dir wie man 245 EUR pro Stunde verdient".
 
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Also persönlich wurde ich auf dem google umsonst nicht speichern wollen! Wo noch denen zu bezahlen um auf meine Privatsphäre herumschnüpfeln und God weiß wem alles Sachen zu Verfügung zu stellen! Das einzige google (Zwangsdienst) dem ich noch benutze ist das Android, und hoffentlich auch der nicht mehr lange! Sonst benutze ich aber pCloud mit 2TB (super service mit vielen "share extras") und bald auch noch ein NAS Backup für zuhause, für alle Fälle...
 
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Tja, hier sieht man bei einigen (!) fein die Echokammer, in der sie sich bewegen :)
Einige, denn es gibt auch Ausnahmen, die auf das Problem hinweisen: nicht jeder ist in der Lage, sich "mal eben" einen NAS mit Nextcloud o.ä. hinzustellen, die Datensicherheit zu garantieren UND das Geld für sowas in die Hand zu nehmen, wenn man für 24€ im Jahr "alle Sorgen los" ist. Geschweige denn, dass die Bedienung so einfach wäre wie bei G-ONE (hehe, ob die damit so glücklich werden?).

DAS ist eben genau die Lücke, die google und Konsorten ausnutzen mit dem Angebot. Ich bin im Bekanntenkreis nur einer von 2 Leuten, die sich mit NAS / "personal cloud" etc etwas auskennen, aber ich bin derzeit nicht gewillt, das Geld und die Zeit für eine solide Lösung, die ich auch Freunden (kostenlos) zur Verfügung stellen würde, zu investieren.
 
chartmix schrieb:
@SI Sun was steht denn in den AGB? Wie wird denn "lebenslang" definiert? So wie bei den "lebenslangen" Kartenupdates von Navis?
Die AGB sind öffentlich. Du hättest selbst herauslesen können, dass damit 99 Jahre oder das Lebensende gemeint sind.
 
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Also bei Pixel-Funktionen dachte ich zuerst an irgendwelche Grafikeffekte.

chartmix schrieb:
@SI Sun was steht denn in den AGB? Wie wird denn "lebenslang" definiert? So wie bei den "lebenslangen" Kartenupdates von Navis?
Oder wie bei Garantie?

Da endet sie ja dann, wenn das Produkt kaputt geht = das Leben endet. duck und weg
 
@tollertyp @chartmix @Ctrl
Muss man das Offensichtliche wirklich immer wieder erwähnen?
Eine absolute Sicherheit gibt es nirgendwo.

Der Anspruch auf Rente kann sich auflösen.
Das eigene Grundstück kann verstaatlicht werden.
Banken können das eigene Geld verschwinden lassen.
Der Euro kann durch eine neue Währung ohne Recht auf Tausch ersetzt werden.
Man kann als Unschuldiger lebenslang ins Gefängnis kommen.
Ein dritter Weltkrieg kann alles was man besitzt zerstören und jeden den man kennt töten.

Ausnahmen gab, gibt und wird es immer geben.
Mein Beitrag war ein Hinweis für potentielle Interessenten.
Wenn man das Angebot nicht in Anspruch nehmen möchte und mehr darauf vertraut, dass ein Unternehmen wie Microsoft oder Google mit höheren Kosten via Abo auch in 99 Jahren noch Zugriff auf die eigenen Daten in deren Cloud in den USA gewährt (zum selben Preis), dann steht es euch frei dies zu tun.

Aber muss man wirklich immer auf den Ausnahmen herumreiten?
Ernst gemeinte Frage, da ich dies in Foren immer wieder lese...
 
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@tollertyp
Dann habe ich deinen Beitrag wohl falsch interpretiert. Entschuldigung.

Laut AGB werden die Daten aber dreifach gesichert. Die Grundlage für das Produkt, also die Festplatte im Server, wird angeblich durch je zwei weitere Festplatten gesichert. Das entspricht sogar meinem eigenen häuslichen Standard, da ich meine Daten ebenfalls auf zwei Festplatten offline synchronisiere.
 
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SI Sun schrieb:
Muss man das Offensichtliche wirklich immer wieder erwähnen?
Eine absolute Sicherheit gibt es nirgendwo.
Natürlich gibt es die nicht.
Es sind aber schon viele Dienste gekommen und wieder verschwunden, die ähnliche Versprechungen machen.
Und AGB können sich ändern.
Die Wahrscheinlichkeit ist hier wahrscheinlich hoch/höher.
Kannst du das verstehen, dass man dann hellhörig wird, wenn das Angebot zu gut klingt?
 
@chartmix
Ja das kann ich verstehen, aber bei pCloud sehe ich kein Angebot das zu gut klingt, sondern eine solide Basis. - die unterstützenden Unternehmen sind sehr groß, reich und zahlen als Business Kunden regelmäßig ein
  • die Preise geben pCloud eine Planungssicherheit für mehrere Jahre, verglichen zu den kleinen Abos bei Microsoft, Google, Amazon, etc.
  • einem schweizer Unternehmen vertraut man (und ich) mehr als einem US Unternehmen
  • usw.

Ich glaube es ist wahrscheinlicher, dass man keinen Zugriff auf in den USA gespeicherten Daten hat als in der Schweiz. Zum Einen weil die Daten in den USA alle gescannt werden und es bereits Sperrungen deswegen gab und zum Anderen weil Politiker wie Trump, Unternehmen oder Länder bereits durch bloße Vermutungen oder zum eigenen Vorteil ausgeschlossen haben.
Die Gesetze bei US-Unternehmen sind nicht vergleichbar mit den Gesetzen von europäischen und vor allem schweizer Unternehmen. Während man in den USA als US-Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet ist alle Cloud Daten dem Staat zugänglich zu machen, ist es in der Schweiz andersherum.
Und wenn seit Jahrzehnten und besonders bei einem Weltkrieg die ganze Welt das Wichtigste überhaupt, Geld und Gold, in der Schweiz sichern konnten, ist es zusätzlich ein sehr großer Vertrauensvorschuss.

Verstehe mich nicht falsch. Auch wenn es so klingt, ist es nicht mein Ziel pCloud zu verteidigen. Aber bei pCloud gab es im Gegensatz zu den ganzen US-Clouds keine gegenteiligen Beweise.
Ich selbst vertraue meinen Daten nur mir persönlich und meinen Offline Festplatten an.
 
Chfle schrieb:
Man braucht ja langsam für alles ein Abo.
Weil sich ganz einfach eben auch die Erwartungen der Nutzer, sowie auch die Langlebigkeit der angebotenen Dienste und Programme geändert haben.

Früher (so um die 2000er rum) kaufte man im Laden ein Programm auf CD/DVD und dann war es guter Support, wenn in 1-2 Jahren ab Kauf dazu auch ein oder zwei Updates online nachgeschoben wurden. Die sich dann vor allem auf Bugfixes und Stabilitätsverbesserungen beschränkten. Für neue Features erschien in der Regel dann ein Jahr später eh die Nachfolgeversion, auf die man kostenpflichtig upgraden konnte und ab deren Releasetag sämtliche Arbeiten an der Vorjahresversion eingestellt wurden. So war es die längste Zeit Standard im Softwaremarkt.

Heute erwarten die Leute, dass die von ihnen erworbene Software permanent am Ball bleibt, die neuesten coolen Features zeitnah bekommt, und dass die Entwickler sich kontinuierlich um Support und Updates kümmern. Wie soll das gehen, wenn man einmalig 10€ oder auch 50€ oder 100€ für eine App bezahlt hat? Selbst für jeden beliebigen Einmalpreis kann ein Entwickler nicht lebenslang für einen arbeiten. Irgendwann hat jeder das Produkt gekauft, den es interessiert, und dann bleiben die Einnahmen weg und dann sollen die das gratis weiter machen?

Das Pendant zur schönen alten Vor-Abo-Zeit wäre, wenn es z.B. neue Softwarefeatures nur zusammen mit einem neuen Gerät gibt, oder wenn man für neue Features alle 1-2 Jahre einen Upgradepreis bezahlen müsste, ohne den man dann eben einfach auf der alten Version irgendwann hängen bleibt. Hat man dann eben bis in alle Zeiten nur "Google Fotos 2016", mit den damals verfügbaren Funktionen, wenn man sein Handy in dem Jahr gekauft hat und seitdem nicht für ein Upgrade gezahlt hat.
 
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@SI Sun ich kann deine Beweggründe größtenteils nachvollziehen.
Nur als Beispiel: auch pCloud hat Server in den USA und in der EU (nicht der Schweiz).
 
Abo --> kein Interesse mehr und kein Kauf.

So einfach ist das. Ich bezahle gerne für gute Software, aber einmalig, gerne auch mit begrenzten Updates aber monatlich Kostenfalle ist definitiv der falsche weg.
 
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KitKat::new() schrieb:
Macht bei Softwareentwicklung und Hosting auch Sinn, da beides kontinuierliche Dienstleistungen sind.
Nein, die meisten wurden sinnlos dazu gemacht - um Abos rechtfertigen zu können.
Hat man dann ein Abo, gibts nervig viele Updates, von denen man nicht mal informiert wird, was sich ändert. "Wir haben die Leistung verbessert", oder "Aufgeräumt und durchgefegt" ... ja, sehr lustig das.

Der Rubel muss rollen, das ist die Maxime. Sinn macht das aber für die meisten schon lang nicht mehr.
 
Ich gehöre wohl zur Minderheit wenn ich Fotos nicht bearbeiten möchte.
Das Beispielfoto mit dem Berg. Was soll das? Wie sieht nun der Himmel in Wirklichkeit aus? Da kann man gleich alles rendern und das Foto ist für die Katz
 
Ihre Onlinedienste kann google sich schenken. Wenn man sich dran gewöhnt hat wird es durch ein anderes Produkt abgelöst oder gleich eingestellt. Aus diesem Grund habe ich als ehemaliger intensivcloudnutzer mittlerweile wieder fast alles nach Hause in die Eigene Cloud geholt. Synology sei dank.
 
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