News Google investiert in Erbgutforschung

Wenn man sich so auf den Straßen umschaut, fragt man sich, warum das Erb"gut" sein sollte ...
 
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@ Mike#: Im Grunde genommen hast du schon recht, wenn ma zu lange alle einfach nur machn lässt ist es zu spät, dennoch investieren viele Firmen in andere Bereiche...

In Punkto überwachung is das auch so ne Sache so wie mit den Payback karten, da bin ich vllt auch n wenig Paranoid ;)

@ Ned Flanders: Ne Forschung ist nich umstritten, nur die Forschung an Erbgut ist umstritten, weil sich im Grunde genommen (,vorausgesetzt man hat es irgendwann einmal enschlüsselt,) oder zumindest rein Theroetisch damit Menschliche Klone herstellen lassen (Der Film "Die Insel" lässt grüßen :D ), deshalb ist es in der EU umstritten, den Amis is ja sowieso alles egal,(chtung Ironie) Krieg im Irak, da sterben Menschen...kann sein, ausprobieren (Ironie aus ;) )
 
@ Mic90: Stimmt schon. Es ist erstmal eine Investition. Finde, dass man bei amerikanischen Firmen, die zu groß werden aber schon genau drauf achten sollte, was sie machen, egal in welcher Weise sie an irgendwas beteiligt sind. U.S.A. ist mir da kein verlässlicher Regierungs-Partner, um die eigenen Unternehmen in Schach zu halten. Erinnere mal an M$, als Regierungs-Wechsel zu Bush war (s.Wiki) - wurde natürlich unter den Tisch gegraben, das "Problemchen". Google investiert und expandiert extrem schnell und viel. Die Kombination Erbgutforschung (unter U.S.A.- Gesetzten & Ansichten) und Personalisierung von Daten ist mir schon etwas Suspekt - Investition hin- oder her.

Hinzu kommt eben eine typisch amerikanische Grundhaltung bezüglich Erbgut, ebenso wie bezüglich persönlicher Daten. Google möchte schließlich verdienen - und hat bezüglich individuelle Daten die "Sensibilität", vgl. Sueddeutsche 2007 mit Heise 2006, die ein paar Europäer ebenso argwöhnisch beäugeln, wie die "Sensibilität" von Erbgutforschung.

Prinzipiell bin ich nicht gegen Erbgutforschung, aber es muss eine Viel-Staaten-Gemeinschaft im Vorfeld regeln, was und was nicht die Grenzen sind - egal welches Unternehmen auf der Welt tätig ist. Gleiches gilt für die informelle Selbst- bestimmung - und bei großen Konzernen wie M$ und Google muss man früh wachsam sein, bevor man endgültig schläft.

Die Kombination von Profit mit persönlichen Daten und Investition in Erbforschung macht die Sache dennoch heikel. Man denke mal, dass Google Menschen kategorisieren kann nach Klassen, Geldbeutel, Berufen und IQ (gut, an mir hätten sie da kein Interesse *f*), dann würde es mich auch nicht wundern, wenn Menschen plötzlich Angebote bekämen für Ihr Erbgut - rein spekulativ natürlich. Investitionen und Beteiligungen sind bei amerikanischen Firmen schon mal "lockerer". Daten ebenfalls. Menschen erst Recht, so kann man manchmal annehmen.

Aus diesem Grund alleine (und wegen der Totalen Personalisierung) habe ich nach einer Alternative Ausschau gehalten für die gute Suchmaschine "Google" und sie gefunden: ixquick.com, s. Signatur. Über diese wurde bereits in der PCWelt.de 2006 berichtet.

P.S.: Payback benutze ich natürlich auch nicht (*war klar* ;))
 
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in der vorletzten tomorrow war ein interview mit der frau die die 23andme Firma leitet;

die Pro-Argumente waren total an den haaren herbeigezogen. ich lass für 400 'Taler meine Gene untersuchen und hab praktisch "nix" davon.

Würde mich echt mal interessieren wie der Laden "wirklich" läuft ;)
 
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