GPT-Verschlüsselung: BitLocker oder andere Programme?

Macusercom

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Ich habe vor meinen gesamten PC zu verschlüsseln bzw. zumindest die Windows-Festplatte. Nun habe ich lediglich Windows 10 Home, sodass ich BitLocker nicht verwenden kann.

Ich habe mir schon Truecrypt und Veracrypt angesehen, jedoch funktionieren diese nur mit MBR-Partitionen, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Meine Frage ist nun, ob BitLocker nun die klügste, wenn nicht sogar die einzige Lösung für GPT-Partitionschemata ist oder ob es noch andere Möglichkeiten für die komplette Festplatte gibt?
 
Es gibt, glaube ich, eine einzige kostenlose Software, die allerdings noch nicht ganz fertig ist.
Ich schau mal.


Ansonsten nur käufliche.
 
oder nimm den crypto trojaner ;)

willst du nicht einfach nur bestimmte ordner verschlüsseln? komplettes os ist unnötig.
 
Wenn Du Win10 mit einem Online-Account benutzt, kannst Du die device encryption in Win10 nutzen, was das selbe wie BitLocker sein soll.
 
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Device Encrypton bin Win10
Kannst Du das Produkt mal verlinken, Google findet nichts.
 
Bob.Dig schrieb:
device encryption in Win10 nutzen, was das selbe wie BitLocker sein soll.
Das ist dieselbe Verschlüsselung und sollte damit nicht in Home verfügbar sein (s. 3.Select Manage BitLocker). Fall Dir die Verschlpüsselung des Nutzer- und auch des Programme-Verzeichnisses ausreicht, kannst Du auch EFS nutzen. Da dabei accountgebunden verschlüsselt wird, haben im Gegensatz zu Bitlocker auch andere PC-Nutzer keinen Zugriff mehr auf die verschlüsselten Daten. Das sollte man vor dem Verschlüsseln des Programme-Verzeichnisses beachten.
 
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Tja Du liegst aber falsch. Ob neben einem MS-Online Account auch ein TPM erforderlich ist, kann ich aber gerade nicht sagen. Vielleicht probiert es einfach jemand aus. ;)
 
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Hier ist es beschrieben:
http://arstechnica.com/information-...our-encryption-key-heres-how-to-take-it-back/
Device encryption is a simplified version of the BitLocker drive encryption that made its debut in Windows Vista in 2006. The full BitLocker requires a Pro or Enterprise edition of Windows and includes options such as integration with Active Directory, support for encrypting removable media, and the use of passwords or USB keys to unlock the encrypted disk. Device encryption is more restricted. It only supports internal system drives, and it requires the use of Secure Boot, Trusted Platform Module 2.0 (TPM), and Connected Standby-capable hardware. This is because Device encryption is designed to be automatic; it uses the TPM to store the password used to decrypt the disk, and it uses Secure Boot to ensure that nothing has tampered with the system to compromise that password.
The final constraint for Device encryption is that you must sign in to Windows with a Microsoft account or a Windows domain account to turn it on.

Das ist wohl eher für Tablets und SmartPhones ausgerichtet.
 
Diese Ausstattung gibt es nur auf Platinen, die für Bürocomputer gedacht sind. Die Auswahl kann man an einer Hand abzählen, wobei man für die problemlose Nutzung besser Fujitsu o.ä. Nutzen sollte.

p.s. Es bleiben also noch Drivecrypt oder EFS. Nach Neuinstallation ohne UEFI ginge z.B. auch veracrypt. Letzteres wäre meine Empfehlung.
 
Es ist möglich eine Windows UEFI Installation in eine MBR umzuwandeln. Das ist allerdings eine ziemliche heikle Angelegenheit (Frickelei). Habe ich auf meinem Laptop angewandt um Win7 mit Veracrypt zu verschlüssen. ;)
 
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