Größe von Systempartition nachträglich ändern?

Ich hätt statt 50 gern immer 60 GB frei, damit es beim Zumüllen nicht manchmal nur 45 sind.
Ist ernst gemeint...ich bin da bei manchem am PC ein Sheldon Cooper! :)

Aber danke für die Antworten, ich lass es dann lieber so. Ist zu riskant bzw. dauert es zu lang alles neu zu machen. Ich hab zwar Backups, aber installieren und sortieren müsste ich ja trotzdem alles inkl. dutzende Audiosoftware/virtuelle Instrumente neu installieren UND aktivieren...da sitz ich 30 Stunden (ja, beim letzten Mal mitgeschrieben).
 
Bei 30 Stunden würd ich ja persönlich eh ne 1:1 Kopie der Platte haben...
 
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Zum Vergrößern/Verkleinern und Verschieben von Partitionen nutze ich das Paragon Programm. Mit deinem Anliegen wäre diese Aufgabe schnell erledigt. Gab es früher auch als Freeversion. Ich habe aber die kostenpflichtige Version, da ich auch Backups damit erstelle.
 
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Ich verstehe das Problem nicht. :confused_alt:

1) Image Backup der Windows-Partition und der zugehörigen MBR und Bootloader Partition erstellen.
2) GParted booten
3) D Partition verkleinern
4) Bootloader Partition an das Ende schieben.
5) C Partition vergrößern

Und das Thema ist gegessen. Wenn etwas schief geht, spiel das Backup zurück. Alternativ einfach Windows neu installieren, nach der Installation die Partitionen wie gewünscht anlegen (Also C verkleinern, D einfügen) und dann das Backup auf die neuen C Partition übertragen.
 
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Wie gesagt - zwischen C und D liegt die Wiederherstellungspartiton. Bevor man die löscht, muss man das Windows wenigstens mitteilen - sonst fällt es einem auf die Nase, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Ansonsten kann man das so machen, wie du sagst, geht auch mit Bordmitteln.

Übrigens - falls man nach dem Umbau wieder eine Wiederherstellungspartition anlegen möchte - etwa am Ende der Platte (was man Windows auch mitteilen muss) - sollte man sie gleich um mindestens um 250MB vergrössern. Laut Microsoft lag der Grund für das häufige Scheitern von Updates seit Anfang des Jahres in der standardmässig zu geringen Grösse von 500MB.

Noch wichtig - wenn man händisch an den Partitionen fummelt, sollte man sicherstellen, dass deren Grenzen auf Vielfachen von 4096 (Bytes) liegen - sonst wird die schnellste SSD schnarchlangsam und schnell kaputt.

Also schon Einiges zu bedenken. Und übrigens - es kann für eine seperate Datenpartition SEHR gute Gründe geben - etwa wenn dort eine Musik- und Filmsammlung liegt, die eine Neuinstallation von Windows SICHER überleben soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
@LeanderAT wenn keine Verschlüsselung genutzt wird, kannst du die WinRE auch auf das Windowslaufwerk umziehen.

Geht im admin. CMD mit reagentc /disable. Dann direkt mit diskpart die Partition löschen. In deinem Fall:
Code:
sel dis 0
sel par 3
del par override
.

Zum Abschluß noch mit reagentc /enable die WinRe auf der Windows-Partition aktivieren. Wenn der erste Versuch einen Fehler wirft, einfach wiederholen.

Vorteil: WinRE ist vorhanden, aktiv und hat genug Platz für künftige Updates.
Nachteil: Wenn die Win-Partition nicht startet, gibt es auch keine WinRE. Allerdings kann diese auch von einem Setupmedium gestartet werden, ist exakt das Gleiche in Grün.

Wenn die K*cke so richtig am dampfen ist, ist meist eh ein Rettungsmedium am sinnvollsten.
 
Für die WinRE ist es gleichgültig, wo die liegt.
Die liegt bei mir auch gleich (bewusst so angelegt) hinter LW C.
WinRE.png
 
Ponderosa schrieb:
gleichgültig, wo die liegt.
Braucht halt nicht wirklich eine dedizierte Partition (wenn keine Verschlüsselung des Systems im Spiel ist).
mmc_AHX0LKPjYq.png

Eine Partition weniger, die zudem in letzter Zeit öfter mal für Probleme gut war. Hier lief das Update auf Anhieb durch :).
 
Skudrinka schrieb:
Da du so oder ein ein Backup erstellen solltest, vorher, wäre eine Idee, auf die Partitionierungen ganz zu verzichten.
Das "tut heute keiner mehr", denn irgendwann ist eine Partition immer zu klein.
AHA. Du sprichst also für alle? Also ich partitioniere sehr oft. Gerade Geräte die zb nur eine SSD haben. So bekommt Windows seinen kleine teil und der Rest für die Daten des Benutzers. Dann wird von Windows und den Programmen ein IMAGE auf D/ Daten und diese Partition wird dann regelmäßig gespiegelt! So ist man für alle Eventualitäten gerüstet!
Ergänzung ()

Skudrinka schrieb:
Ja, aber das mache ich mit einzelnen Datenträgern ;)
Nun wenn die Möglichkeit besteht! Aber viele Notebooks zb haben nur eine SSD drin.Nicht jeder hat die Möglichkeit oder möchte es auch einfach anders handhaben als zb Du selbst.
Ergänzung ()

ropf schrieb:
Das Dumme ist, dass zwischen C und D die Wiederherstellungspartition sitzt, was das ganze Unterfangen nicht ganz so einfach mach
Die kann man zb einfach löschen. Ich arbeite eh lieber mit einem IMAGE als der Recovery.
 
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cyberpirate schrieb:
Die kann man zb einfach löschen.
Am Besten vorher deaktivieren und nach dem Löschen wieder aktivieren, dann liegt sie unter c:\recovery und stört nicht.

Ist problemfreier, da Windows die einfach voraussetzt ;).
 
cyberpirate schrieb:
Wofür setzt Win das voraus?
Generell wird sie beim Setup eingerichtet, bei Verwendung von Bitlocker gebraucht (automatische Gerätesicherung wird gern vergessen, gerade bei Home) und durch Updates regelmäßig aktualisiert - bestes Beispiel war die Verwirrung mit KB5034441 ;).

Problem war der fehlende Platz auf der Partition. Liegt sie auf der Windowspartition, reicht der Platz und es gibt keinerlei Probleme.

TLDR; Generelles Deaktivieren als 'Allgemeingültige Lösung' halte ich daher für kurzsichtig :).
 
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mae1cum77 schrieb:
enerelles Deaktivieren als 'Allgemeingültige Lösung' halte ich daher für kurzsichtig
Hat niemand gemacht. Bitte richtig lesen. Es war die rede von kann man machen. Ich zb habe bisher bei keinem PC wo die Recovery gelöscht wurde diese noch mal gebraucht: Danke für die Erklärung. Also daher grundsätzlich behalten.
 
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cyberpirate schrieb:
Hat niemand gemacht. Bitte richtig lesen.
Hab' ich ... aber nicht vergessen, dass das, so wie dargestellt, schnell als Empfehlung gesehen wird.

Daher weise ich gern explizit darauf hin - besser vorbeugen als Schuhe putzen :).
 
LeanderAT schrieb:
Ich kann nicht alles neu aufspielen...da sitze ich tagelang stundenlang, bis alles so aussieht und dort ist, wo ich will und alles installiert ist. Ich hab z.B. alle rund 400 Spiele immer installiert, falls ich eines spielen will
Bzgl Spiele verstehe ich das nicht.

Ein Standardbackup sollte auch die Ordner
c:\users\<username>\appdata und c:\users\<username>\Dokumente beinhalten (falls mal ein Spiel dort was ablegen sollte)
Und die Steamdaten liegen eh auf D:
Und Steam kann man meist auch sagen die Spielfortschritte auf D: zu speichern. Also bei mir ist Steam (Anwendung) und die Spiele und die Metadaten der Spiele (soweit möglich) mittlerweile alles auf D:.

Ich fahre seit 15 Jahren so, dass auf D (eigene SSD) die Spiele liegen und gerade die Steamspiele sind ziemlich vom restlichen System abgekoppelt. Ich kann jedes Spiel ohne weiteres Zutun spielen und auch auf den letzten Spielstand zurückgreifen, selbst wenn es 15 Windowsinstallationen und keiner neuen Spielinstallation her ist. Spiel einfach über die Steambibiliothek starten und läuft.

Hatte auch bis in die 00er Jahre die primäre HDD/SSD mit 2 Partitionen und einfach so umgezogen auf zwei Datenträger.

Außer neue erworbene Spiele werden Steamspiele nie wieder "installiert" bei mir.

Anfangs war dieses Vorgehen damit bergündet, dass es keinen Spaß machte mit meinem schmalen 6 Mbit/s Anschluss GB-Weise Spiele herunter zu laden.
 
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