Grub ändern

grub ist leider ein chaos. diese ganzen dateien sind ja nur für das generator skript. die tatsächliche grub cfg sieht ja dann ganz anders aus. und ist gar nicht mal sooo schwer die selber zu schreiben, wird halt nur vor dem anwender versteckt. und an teile der konfiguration was grub-install ins core einbetted (cryptodisk usw) da kommst du ohne weiters gar nicht ran

da wollte jemand das unbedingt auf benutzer freundlich machen mit dem ergebnis. kein benutzer versteht eigentlich mehr wie es funktioniert. da kein mensch die generierte grub cfg so schreiben würde und generiert ist sie nun mal ziemlich unleserlich
 
Es gibt auch den Grub Customizer. Da braucht man dann keine Angst haben, dass man versehtlich etwas falsch abgepeichert hat.

Grub.jpg
 
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aber ausser für Dual Boot benötigt man den grub nicht wirklich, oder?
 
nusre schrieb:
Da braucht man dann keine Angst haben, dass man versehtlich etwas falsch abgepeichert hat.
Mit dem Teil machst Du dir mehr kaputt als das es hilft.
Habe in meinen Linuxanfängen mehrmals mein System zerschossen bis ich gemerkt hab warum.
Dieses Schlangenöl braucht man nicht, wir sind hier ja nicht bei Windows. :D
Ich rat daher immer davon ab.
larska schrieb:
aber ausser für Dual Boot benötigt man den grub nicht wirklich, oder?
Stimmt im Prinzip.
Siehe #28 @ILoveShooter132
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
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Lotsenbruder schrieb:
Mit dem Teil machst Du dir mehr kaputt als das es hilft.
Habe in meinen Linuxanfängen mehrmals mein System zerschossen bis ich gemerkt hab warum.
Dieses Schlangenöl braucht man nicht, wir sind hier ja nicht bei Windows. :D
Ich rat daher immer davon ab.

Nutze es seit mehreren Jahren und habe nie Probleme damit gehabt. Man soll damit ja auch nicht jeden Tag rumspielen. Installieren, die gewünschten Einstellungen und Änderungen machen und damit ist es Erledigt.
 
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larska schrieb:
aber ausser für Dual Boot benötigt man den grub nicht wirklich, oder?
Doch. z.b, um einen älteren Kernel zu starten. in der Regel sind ja auch immer 2 oder 3 Vorgängerversionen installiert für den Fall das der aktuelle Probleme machen sollte. Oder man nutzt z.b. nen WLAN stick der vom Kernel nicht oder nur schlecht unterstützt wird. Da ist man dann auf DKMS angewiesen. teilweise muss man dann erst den Treiber aktualisieren damit das Modul für den aktuellen Kernel kompiliert werden kann. geht aber nicht weil du mit dem aktuellen Kernel nicht ins Internet kommst weil ja der Stick nicht funktioniert.... alten Kernel starten, updaten, neuer Kernel läuft auch mit WLAN. Der realtek rtl8822bu ist da z.b. so ein Kandidat wo der RTW88 Treiber des Kernels nicht richtig läuft und man auf DKMS Treiber angewiesen ist.
 
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rgbs schrieb:
Ohne Grub wird es eng !!!
ich meinte mehr, dass ich mich da nicht drum kümmern muss...
ich habe es jetzt so eingestellt, und dann lass ich das für "immer" in Ruhe...
ohne Dual Boot, muss man da gar nicht dran "rumfummeln"...
 
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Nun ja, es hat schon seinen Grund warum man nicht mehr die grub.cfg direkt bearbeitet.

Gerade wenn man mehrere System ( hatte 2003 bis ca. 2005 4! Linuxe gleichzeitig auf meinen PC!), versteht man warum die jetzige Vorgehensweise besser ist.
Vorher musste man nach jedem Kernel Update die grub.cfg erstmal per Hand für jedes OS anpassen.🙄
Was bei mehreren System echt nerven konnte.

Heute macht das dass Linux von dem Grub installiert würde automatisch nach einem Kernelupdate.
Und wenn man OS-Proper aktiviert hat, muss man auch nach einen Update in einem der anderen Systeme nur im Linux von dem Grub installiert ist ein Grub update machen, und alles ist eingetragen.
 
MonteDrago schrieb:
Vorher musste man nach jedem Kernel Update die grub.cfg erstmal per Hand für jedes OS anpassen.🙄
Oder einmal machen und fortan, einen Symlink auf den aktuellen Kernel setzen und nur den erneuern... und der ist auch nur nötig wenn dein Linux kein festes Namens Schema hat, für seine Kernel

MonteDrago schrieb:
Heute macht das dass Linux von dem Grub installiert würde automatisch nach einem Kernelupdate.
Im Idealfall ja. Oft klappt dies nicht. Und es kommt ständig zu fragen in Linux Foren wie man das angeht, das Linux A nicht Linux B überschreibt im Grub. Der prober kann eben auch nur mit bestimmten Fällen umgehen und wenn du irgendwas anderes als Standardeinstellung in der default grub hast, muss du das auch auf alle übertragen. Spätestens mit verschlüsselung kann der prober diese werte von anderen distri nicht einsammeln

von Hand geschrieben grub.cfg war nice und vor allem viel leserlicher und verständlicher, als das generierte Zeug da blick wirklich keiner mehr durch

es hat schon seinen Grund warum viele kein Grub mehr benutzen sondern dies direkt über UEFI UKI's gehen ;-)
 
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