Grube öffnet sich nach Linux Neuinstallation mit Windows im dualboot

Aruetiise

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Grub öffnet sich nach Linux Neuinstallation mit Windows im dualboot

Hi
Ich hatte Linux ubuntu und windows10 im dualboot auf zwei Festplatten installiert.
Jetzt wolte ich Linux neu installieren und seit dem öffnet sich das Bootmenü nicht mehr sondern es öffnet sich die Grub Konsole wenn beide hdds eingesteckt sind. Wenn nur Linux drinnen ist öffnet sich das bootmenü und Linux gibt nach der Auswahl einige Fehler aus und stürzt ab. Ist nur Windows eingesteckt öffnet sich auch das Grub Terminal.

Linux samt der Daten auf der Festplatte sind mir egal. Alles auf der Festplatte mit Windows einschließlich Windows muss erhalten bleiben. Ich hoffe jemand kennt eine Lösung.

Julius
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast das Linux neu installiert, währen die Windows-HDD noch angeklemmt war?
Dann hat der Linux-Bootloader den Windows-Bootloader eventuell ersetzt, oder Du hast im Bios die falsche Platte als Bootmedium eingestellt.
Den Windows-Bootloader solltest Du mit der Windows-DVD wieder herstellen können. Auch dazu würde ich die Linux-Platte abklemmen.
 
Erstmal danke für die schnelle Antwort und ja die war angeschlossen da sie es bei der ersten Installation auch war. Und ich habe nur eine Windows 7 cd hatte das gratis upgrade auf Windows 10 genutzt.
 
Jetzt weißte ja was Du beim nächsten mal beachten solltest.
Neu-Installationen wenn es geht immer nur wenn auch nur die Platte angesteckt ist, die Du installieren möchtest.

Und es ist doch gar kein Problem sich ein Win10-Boot-Image zu basteln. MS liefert Dir alles was Du dazu brauchst. Mach das an dem Rechner an dem Du sitzt. Ich glaub das MS-Tool nennt sich Media-Creation-Tool. Du kannst natürlich auch Alternativen wie Rufus dazu benutzen.

Oder Du findest einen Linux-Checker, der Dir sagt, wie Du den Grub wieder hinbekommst.
 
Aruetiise schrieb:
Linux samt der Daten auf der Festplatte sind mir egal. Alles auf der Festplatte mit Windows einschließlich Windows muss erhalten bleiben. Ich hoffe jemand kennt eine Lösung.
Wie du ein Windows zum Booten bekommst, ist eher eine Frage fürs Windows-Forum, nicht? Tipp dazu: Vermeide dort nicht wie hier tapfer, paar Informationen zu deinem System zu geben. Erwähne Bootmodus (BIOS/UEFI) und wo dein Windows auf welchen Platten liegt.

HisN schrieb:
Jetzt weißte ja was Du beim nächsten mal beachten solltest.
Neu-Installationen wenn es geht immer nur wenn auch nur die Platte angesteckt ist, die Du installieren möchtest.
Sorry, aber der Rat ist Linuxinstallationen betreffend ziemlicher Quark. Zumindest die Installer der weitverbreiteten Linuxe profitieren davon, wenn sie die Platten mit anderen Betriebssystemen bei der Installation sehen und gleich ordentlich integrieren können. Klar - man KANN sich dann auf den nicht abgeklemmten Platten was zerschießen, aber da muss man schon aktiv mithelfen.

@Hisn: Bekommst aber nen Pluspunkt für die sich öffnende Grube im Subject. :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, Du umgehst halt damit das Problem, dass Dir ein nicht funktionierender Bootmanager gleich alle Systeme lahmlegt.
Wenn Windows seinen eigenen Bootloader hat, dann kann der nicht durch Grub abgeschossen werden. D.h. selbst wenn Du mit einer installation einen Bootloader beschädigst, dann startet wenigstens noch das OS, das auf der anderen Platte ist.

Aber hey ... natürlich muss man das nicht beachten und kann dann auch einen Thread im Forum eröffnen^^
 
Hallo!

Bei MBR/BIOS ist das schon ein guter Tipp, die andere Platte raus zu nehmen, wenn man auf Nummer sicher gehen will. Man muss halt ggf. ein paar Nacharbeiten machen.
Bei UEFI hingegen würd' ich dringend abraten. Problem ist, dass für ein funktionierendes Dualboot eine EFI-Bootpartition benötigt wird, für alle internen BS. Diese wird eben von allen BS genutzt und nichts wird mehr überschrieben, wie beim MBR. Fehlt die Windowsplatte bei Installation, legt Ubuntu eine eigene EBP an. Und schon hat man unkontrollierte Bootbedingungen, wenn die Winplatte wieder angestöpselt wird.

Gruß
 
Öhm .. es ist überhaupt kein Problem mehrere UEFI-Boot-Partitionen anzulegen und die entsprechenden OS zu ZWINGEN ihre eigene Boot-Partition zu nutzen.
Siehe Link in meiner Signatur.
Meiner Meinung ist es halt immer das gleiche ... mehr Gedanken bei der Vorarbeit, weniger Probleme später.
 
Öhm .. es ist überhaupt kein Problem mehrere UEFI-Boot-Partitionen anzulegen und die entsprechenden OS zu ZWINGEN ihre eigene Boot-Partition zu nutzen.
Für dich und mich ja, aber versetz dich mal in die Lage von jemand, der die Buchstabenkombination U-E-F-I zum ersten mal in seinem Leben hört. Selbst viele langjährige Linuxnutzer halten das immer noch für ein Werk des Satans (aus Redmond).

... mehr Gedanken bei der Vorarbeit, weniger Probleme später.
So was von Full Ack!

L.G.
 

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