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News GTA V: Cheat-Tool-Entwickler muss 150.000 Dollar zahlen

MichaG

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Ein US-Gericht hat im Verfahren gegen den Entwickler einer Cheat-Software für das Actionspiel Grand Theft Auto V zugunsten von Take-Two entschieden. Jhonny Perez muss dem Publisher die Höchststrafe von 150.000 US-Dollar als Schadensersatz zahlen. Auch die Anwaltskosten von rund 67.000 US-Dollar muss Perez berappen.

Zur News: GTA V: Cheat-Tool-Entwickler muss 150.000 Dollar zahlen
 
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Respekt an den Entwickler. Dem Team von GTA ist es nicht gelungen einen Entwickler zu stoppen :lol::D
 
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Also das Geld.. is eine menge Geld.
Für ein Tool.
 
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Fraglich ist, ob Jhonny Perez wohnhaft in den USA ist.
 
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Freut mich, immer feste drauf auf das Cheatergesindel.

Allerdings frage ich mich, wie man denn bitte den entstandenen Schaden beziffern will. Rufschaden ist wohl monetär kaum zu beziffern, und das kostenlose Generieren von bestimmten Geldmengen kann nicht gleichgesetzt werden damit, dass die Spieler diese Mengen (oder auch nur irgendetwas) mit Echtgeld erworben hätten. Wie also will man hier eine auch nur irgendwie fundierte Zahl angeben?
 
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Als nächstes fangen sie an, Viren zu verklagen, weil sie Menschen krank machen. Ich finde die Gerichtsentscheidung nicht gut.
 
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Einer weniger bleiben noch X. :schluck: 👌
 
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Man kann nur hoffen das sich das auch auf andere Spiele wie BF auswirkt. Wenn die Spielentwickler es leider technisch nicht schaffen dagegen vorzugehen, dann eben mit Strafen und Schadensersatz
 
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plami schrieb:
Als nächstes fangen sie an, Viren zu verklagen, weil sie Menschen krank machen. Ich finde die Gerichtsentscheidung nicht gut.
Ich versuche gerade, einen Sinn in diesem Kommentar zu finden, aber leider gelingt es mir nicht.
Was haben Viren mit Cheatern zu tun?
Auch wenn man die genaue Summe des Schadens schwer oder gar nicht beziffern kann, da alles wohl nur eine Näherung ist, der Kerl hat dem Geschäft geschadet. Und er hat nicht mal versucht, dagegen zu argumentieren. Wie soll ein Gericht denn sonst entscheiden, wenn der Angeklagte es nicht mal für nötig hält, sich vor dem Richter zu verteidigen?
 
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Auch wenn ich mich in der Vergangenheit durch erstellen von Trainern (keine Wall-Hacks, ESPs oder dergleichen) zeitweise in vergleichbarer Position befand und mich lange Zeit kapital über die ausufernde Bequemlichkeit meiner Kunden gefreut habe, welche – wenn nicht bereit waren, mir für jede Kopie einen zweistelligen Betrag zu zahlen, gar oftmals sogar ein Jahres- oder sogar kostspieliges Lifetime-Abbonement abschlossen – sich ihr Hobby derart teuer zu stehen kommen lassen, kann ich hier Rock respektive Take-Two vollends verstehen.

In einem Mehrspieler-Titel haben Cheats, Wall-hacks & Co nichts verloren, da Cheater damit das Spiel für andere zahlende Kunden fundamental ruinieren und damit einem Titel binnen kürzester Zeit den Todesstoß versetzen können, sobald es sich herum gesprochen hat. Es gibt viel zu viele Spiele, die allein durch Cheater unspielbar geworden sind …


In diesem Sinne

Smartcom
 
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sebbolein schrieb:
Respekt an den Entwickler. Dem Team von GTA ist es nicht gelungen einen Entwickler zu stoppen :lol::D

Kommt drauf an, wenn er bald in einem Karton lebt und keinen PC mehr hat, könnte man sagen, er sei gestoppt. :p
 
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Der Entwickler kann die Strafe doch in In-Game-Währung bezahlen ...
 
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Richtig so, Cheater sind eine Seuche, die anderen zahlenden Spielern, die ehrlich sind, schaden. Das gehört entsprechend bestraft.
 
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Wer Cheat-Software verkauft soll auch zahlen, hätte es auch anonym kostenlos anbieten können.

Für Anthem und TD2 gibt es jetzt schon überteuerte Cheats im Abo.

Die Straffe für Cheater 1-4 Wochen pause, lächerlich.

Am besten Steam, EA und Co Konto für immer Sperren und keiner Cheatet mehr = keiner Entwickelt mehr Cheats.
 
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Lächerlich den Verursacher zu verklagen, statt gescheiten Server Code zu schreiben.

Aber selbst schuld wenn man als Company nichts gebacken bekommt, und man nur die Cash Cow auf derbste art und weise melken will.

Allein die Tatsache, das man "Local" Datenbankeinträge einfach so forcen kann, ohne Check was da überhaupt passiert... Will mir gar nicht vorstellen, was man mit ein wenig langerweile und Charles Webproxy hätte alles anstellen können, in diesem total lächerlich Programmierten Network Code.

Aber mir solls recht sein. Hab noch immer meine 100 Billionen GTA Money.
 
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aLca schrieb:
Lächerlich den Verursacher zu verklagen, statt gescheiten Server Code zu schreiben.

Genau. Lächerlich dass nicht in jeder Bank 5 vollbewaffnete rumstehen und frauen nicht immer eine Armlänge Abstand halten. Sind alle selber Schuld wenn se Ausgeraubt werden.

Ich find die Entscheidung des Gerichts gut, weiter so drauf auf das Cheater Gesindel. Wer das im Singleplayer spiel machen muss - bitte. Aber nicht in einem Multiplayer Game.
 
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Man mag den grundsätzlichen Vorgang für richtig halten, schließlich hat er Schaden verursacht und hatte Gewinnabsicht (Tool verkauft).
Moralisch wirds schon schwieriger, vor allem wenn man anfängt, Strafmaße zu vergleichen, und sich den Vorgang etwas genauer ansieht.

1. Take-Two argued... the maximum in damages should also act as a deterrent against other cheat developers.

2. Als er von Take Two kontaktiert wurde, hat er den Vertrieb sofort eingestellt und die bisher erzielten Gewinne zum spenden angeboten (Take Two könnte wählen an wen). Wurde abgelehnt.

Damit ist klar was das hier werden sollte: Abschreckung. Die Summen sind, wie immer, ausgewürfelt (so wie Piraterie Einschätzungen...). Anwaltskosten sowieso lächerlich hoch.

Hat er was falsches getan? Natürlich. Muss man ihn dafür lebenslang bestrafen (200k+ Strafe ist für Normalverdiener lebenslang)? Bezweifle ich.

Hatte gerade in einem anderen Thread die Diskussion, ob 4% Umsatz-Maximalstrafe für Unternehmen ausreicht. Bei Privatpersonen haben wir aber keine Skrupel. Wie wärs hier auch mit den maximal 4%? Gerecht ist Gerecht?
 
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Muss zugeben bedingt durch die mittlerweile frechen Preise von GTA Spieldauer zu ingamegeld bin ich pro cheater. So lange es nur nen Moneyhack ist, kein Problem für mich als Konsument.
 
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aLca schrieb:
Lächerlich den Verursacher zu verklagen, statt gescheiten Server Code zu schreiben.
Du findest es also lächerlich, wenn man Verstöße gegen die AGB ahndet?
Interessante Ansicht. 💩
 
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