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NewsGTA V: Cheat-Tool-Entwickler muss 150.000 Dollar zahlen
Ein US-Gericht hat im Verfahren gegen den Entwickler einer Cheat-Software für das Actionspiel Grand Theft Auto V zugunsten von Take-Two entschieden. Jhonny Perez muss dem Publisher die Höchststrafe von 150.000 US-Dollar als Schadensersatz zahlen. Auch die Anwaltskosten von rund 67.000 US-Dollar muss Perez berappen.
Freut mich, immer feste drauf auf das Cheatergesindel.
Allerdings frage ich mich, wie man denn bitte den entstandenen Schaden beziffern will. Rufschaden ist wohl monetär kaum zu beziffern, und das kostenlose Generieren von bestimmten Geldmengen kann nicht gleichgesetzt werden damit, dass die Spieler diese Mengen (oder auch nur irgendetwas) mit Echtgeld erworben hätten. Wie also will man hier eine auch nur irgendwie fundierte Zahl angeben?
Wie Torrentfreak berichtet, hatte Take-Two Interactive im vergangenen August gegen den Kalifornier Perez Klage wegen Urheberrechtsverletzung durch die Entwicklung und Verbreitung eines Cheat-Tools für GTA V (Test) eingereicht.
Man kann nur hoffen das sich das auch auf andere Spiele wie BF auswirkt. Wenn die Spielentwickler es leider technisch nicht schaffen dagegen vorzugehen, dann eben mit Strafen und Schadensersatz
Ich versuche gerade, einen Sinn in diesem Kommentar zu finden, aber leider gelingt es mir nicht.
Was haben Viren mit Cheatern zu tun?
Auch wenn man die genaue Summe des Schadens schwer oder gar nicht beziffern kann, da alles wohl nur eine Näherung ist, der Kerl hat dem Geschäft geschadet. Und er hat nicht mal versucht, dagegen zu argumentieren. Wie soll ein Gericht denn sonst entscheiden, wenn der Angeklagte es nicht mal für nötig hält, sich vor dem Richter zu verteidigen?
Auch wenn ich mich in der Vergangenheit durch erstellen von Trainern (keine Wall-Hacks, ESPs oder dergleichen) zeitweise in vergleichbarer Position befand und mich lange Zeit kapital über die ausufernde Bequemlichkeit meiner Kunden gefreut habe, welche – wenn nicht bereit waren, mir für jede Kopie einen zweistelligen Betrag zu zahlen, gar oftmals sogar ein Jahres- oder sogar kostspieliges Lifetime-Abbonement abschlossen – sich ihr Hobby derart teuer zu stehen kommen lassen, kann ich hier Rock☆ respektive Take-Two vollends verstehen.
In einem Mehrspieler-Titel haben Cheats, Wall-hacks & Co nichts verloren, da Cheater damit das Spiel für andere zahlende Kunden fundamental ruinieren und damit einem Titel binnen kürzester Zeit den Todesstoß versetzen können, sobald es sich herum gesprochen hat. Es gibt viel zu viele Spiele, die allein durch Cheater unspielbar geworden sind …
Lächerlich den Verursacher zu verklagen, statt gescheiten Server Code zu schreiben.
Aber selbst schuld wenn man als Company nichts gebacken bekommt, und man nur die Cash Cow auf derbste art und weise melken will.
Allein die Tatsache, das man "Local" Datenbankeinträge einfach so forcen kann, ohne Check was da überhaupt passiert... Will mir gar nicht vorstellen, was man mit ein wenig langerweile und Charles Webproxy hätte alles anstellen können, in diesem total lächerlich Programmierten Network Code.
Aber mir solls recht sein. Hab noch immer meine 100 Billionen GTA Money.
Genau. Lächerlich dass nicht in jeder Bank 5 vollbewaffnete rumstehen und frauen nicht immer eine Armlänge Abstand halten. Sind alle selber Schuld wenn se Ausgeraubt werden.
Ich find die Entscheidung des Gerichts gut, weiter so drauf auf das Cheater Gesindel. Wer das im Singleplayer spiel machen muss - bitte. Aber nicht in einem Multiplayer Game.
Man mag den grundsätzlichen Vorgang für richtig halten, schließlich hat er Schaden verursacht und hatte Gewinnabsicht (Tool verkauft).
Moralisch wirds schon schwieriger, vor allem wenn man anfängt, Strafmaße zu vergleichen, und sich den Vorgang etwas genauer ansieht.
1. Take-Two argued... the maximum in damages should also act as a deterrent against other cheat developers.
2. Als er von Take Two kontaktiert wurde, hat er den Vertrieb sofort eingestellt und die bisher erzielten Gewinne zum spenden angeboten (Take Two könnte wählen an wen). Wurde abgelehnt.
Damit ist klar was das hier werden sollte: Abschreckung. Die Summen sind, wie immer, ausgewürfelt (so wie Piraterie Einschätzungen...). Anwaltskosten sowieso lächerlich hoch.
Hat er was falsches getan? Natürlich. Muss man ihn dafür lebenslang bestrafen (200k+ Strafe ist für Normalverdiener lebenslang)? Bezweifle ich.
Hatte gerade in einem anderen Thread die Diskussion, ob 4% Umsatz-Maximalstrafe für Unternehmen ausreicht. Bei Privatpersonen haben wir aber keine Skrupel. Wie wärs hier auch mit den maximal 4%? Gerecht ist Gerecht?
Muss zugeben bedingt durch die mittlerweile frechen Preise von GTA Spieldauer zu ingamegeld bin ich pro cheater. So lange es nur nen Moneyhack ist, kein Problem für mich als Konsument.