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News GTA V: Cheat-Tool-Entwickler muss 150.000 Dollar zahlen

zombie schrieb:
Man kann nur hoffen das sich das auch auf andere Spiele wie BF auswirkt. Wenn die Spielentwickler es leider technisch nicht schaffen dagegen vorzugehen, dann eben mit Strafen und Schadensersatz
EA ist da einfach zu inkompetent und spekuliert einfach eiskalt darauf, daß die Spieler sich jeweils neue Keys kaufen, wenn man denn erwischt wird. Aber so handhaben das leider sehr viele Entwickler respektive Publisher.

Bedenke einmal beispielsweise, inwieweit Valve's Umsatz am Geschäft mit Keys für CS:GO einbrechen würde, wäre von jetzt auf gleich ein cheaten technisch schlicht nicht mehr möglich. Gefühlt sind nämlich 30–50% am cheaten.

Richtig: Keiner würde sich mehr Keys kaufen, weil cheating unmöglich wäre.
Ergo würden Cheater nach dem ersten Bann sich ein anderes Spiel suchen müssen – und der Umsatz bräche weg. Denn man kann davon ausgehen, daß ein ganz erheblicher Teil der neu gekauften Keys von Spielern stammt, welche zuvor bereits wegen Cheating erfolgreich gebannt wurden.

Das ist genauso wie mit Fahrschulen oder Windows;
Statistisch betrachtet sind etwa die Hälfte an Fahrschülern, welche Kurse belegen, Nachprüfer wegen MPU, weil sie den Führerschein verloren haben oder sonstiges. Würde man tatsächlich mit drakonischen Strafen wie jahrelanges oder gar permanentes Fahrverbot gegen Punktesünder vorgehen, ständen die Fahrschulen von heute auf morgen ziemlich arm dar.

Microsoft's Marktanteile wäre seinerzeit beispielsweise bei Windows 95 oder XP auch hart in Bedrängnis gekommen, wäre die Windows-Produktaktivierung tatsächlich unüberwindbar gewesen. Keiner hätte sich Windows mehr auf böhmisch erstehen können und der gemeine Kevin hätte stattdessen Linux genutzt, weil er sich Windows nicht hätte leisten können. Will sagen, zu einem gewissen Grad ist das wirtschaftlich kalkuliert, weil es einen steten Umsatzstrom an Neuerwerbungen generiert … Man beißt nicht die Hand, die einen füttert!


In diesem Sinne

Smartcom
 
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Chillaholic schrieb:
Du findest es also lächerlich, wenn man Verstöße gegen die AGB ahndet?
Nö. Aber sich auf die AGB zu berufen, weil die Ingenieure totalen murks bauen ist einfach nur stupid. Es wird immer Cheater geben. Egal auf ring3 ebene, ring0, etc. Da ist das mit den AGB einfach lächerlich. Punkt.

Solang das Pferd nicht anders aufgezäumt wird und alles(!) über den Server berechnet wird, werden die immer das nachsehen haben. :)
Smartcom5 schrieb:
Rein Subjektiv. Und selbst Hardware ID Bans kann man umgehen. ;) Valve ist auch einfach nen scheiß Beispiel. Sollen sich nen Beispiel an Overwatch nehmen, das nenne ich mal ein Anticheat. Nicht perfekt, aber nahezu!
 
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Gegen cheater muss man vorgehen, das finde ich super ABER
"Laut dem Publisher sei durch Cheats mit der Software ein Schaden von mindestens 500.000 US-Dollar entstanden."
Diese Aussagen sind das dümmste und lächerlichste an der ganzen Geschichte und machen die Strafzahlung und Forderungen ebenso überzogen.
 
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Zu spät ich spiele das Spiel gar nicht mehr. Zu viele schmocks wo man alle Magazine verbraucht und er null Schäden nimmt.

Money Hacks finde ich auch nicht so schlimm.

Die Cheater denken Sie sind cool aber man verlässt denn Server oder spielt nicht mehr als nicht cheater. Somit treffen Cheater auf Cheater. Dann kann man es ja gleich lassen.

Zu Umsatz usw. es gibt bestimmt genug Leute die gewisse Soiele nicht mehr spielen weil sie wissen das nur Cheater im Spiel sind
 
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cheaten ist einfach geil. es ist entspanntes zocken und macht mega laune. darum gehts es doch, dass es spass macht
 
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Der Merowinger schrieb:
cheaten ist einfach geil. es ist entspanntes zocken und macht mega laune. darum gehts es doch, dass es spass macht
Die meisten von "deiner" Sorte versauen anderen mit ihren Cheats/Hacks das Game ;)!

Es geht sogar schon soweit, dass du die Leute nicht mal mehr aus der Session bekommst! Ich habe vor Monaten einen "zum Kicken voten" wollen und mein Game ist instant gecrasht... Habs einem M8 gesagt, er ist ebenfalls geflogen.... So was geht zu weit!

Allgmein ist die Methode von R* in GTA viel zu leppisch.. alles ist P2P und kann maximal manipuliert werden, was auch seit Release getan wird. Das ist so ätzend! Wie oft wurde die ganze Sitzung schon in einen Käfig geportet und alle sind gestorben - wie auch bei den folgenden respawns. Das geht dann so schnell, dass du eigt nur noch alt+f4 drücken kannst, weil du nicht ins Menü kommst geschweige denn in den Passivemodus, der dann auch nur bedingt hilft, wenn man festsitzt usw.
R* hätte schon vor 3 Jahren anfangen müssen von P2P weg zu kommen und den Code damit cheatsicher zu machen.
(Geld-Hacks finde ich ebenfalls OK, nachdem wir als Crew etliche HUNDERT Stunden investiert haben in wenige Millionen...und jedes Update 10-40 Mil kostet, ist das einfach nur noch grinding und verschwendete Lebenszeit bzw. Arbeit in einem Game)
 
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Gute Sache. Ich hoffe die anderen Publisher folgen dem Ansatz und es werden zukünftig auch Cheater direkt verklagt.
Sollte sich eigentlich problemlos durchsetzen lassen wenn man es in den AGB entsprechend kennzeichnet.
Cheater versauen den ehrlichen Spielern/Kunden das Spiel und wirken sich entsprechend geschäftsschädigend aus.

fox40phil schrieb:
Die meisten von "deiner" Sorte versauen anderen mit ihren Cheats/Hacks das Game ;)!
Dont feed the troll. ;)
 
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Chillaholic schrieb:
Du findest es also lächerlich, wenn man Verstöße gegen die AGB ahndet?
Interessante Ansicht. 💩


AGBs sind aber lange kein Gesetz, da steht sehr sehr viel Schrott drinne.... Nachstemal klickst AGB weg und hast somit dein erstgeborenes verwirkt.... Schönen dank

Sowas was der beklagte getan hat gehört geandet aber es muss der Tat entsprechen und keiner Willkür bzw dem Kläger mit gossem Geldbeutel,
 
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poi schrieb:
Gegen cheater muss man vorgehen, das finde ich super ABER
"Laut dem Publisher sei durch Cheats mit der Software ein Schaden von mindestens 500.000 US-Dollar entstanden."
Diese Aussagen sind das dümmste und lächerlichste an der ganzen Geschichte und machen die Strafzahlung und Forderungen ebenso überzogen.


Wieso? Leute kaufen Ingame Währung, wenn diese nicht mehr gekauft, sondern ercheater wird, entsteht ein real messbarer Schaden. Wo ist das ganze überzogen, wenn zumindest ein Teil des Schadens zurück geklagt wird?
 
Hmmm so schlimm finde ich zumindest das ercheaten von geld bei GTA Online nicht.
Das spiel ist auf Shark-Cards aufgebaut, und das reguläre Geldverdienen ist ein echter grind, vor allem alleine. Da sind solche cheater echt cool. ABer wenn die anderen das leben schwer machen, dann natürlich nicht.
 
Das zeigt ganz gut die Inkompetenz von Rockstar auf, das Spiel ist ein einziger flickenteppich.
 
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Also mit den Cheats ne Millionen verdienen, und sich dann auf 150k verklagen lassen? Klingt nach nem lohnenden Geschäft.
 
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Soso, und Ingame Währung kaufen ist kein Cheaten?

Ich bin gegen diese Cheater. Zumindest im Multiplayer. Was die Leute im Single machen, ist ihr Ding.
Aber:

Hoffentlich kommt schnell der Nächste mit so einer Software. Und danach wieder einer,.... .
Mich kotzt dieses Pay-to-Win Zeugs derart an, dass ich den Studios, die sowas produzieren
Geldschäden in Mlillonenhöge wünsche!
Ob ich mir das Geld mit Cheats oder Kreditkarte hole ist doch Wurst.
Nur wegen unendlich Munition usw, werden die nie vor Gericht gegangen.
 
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Hoffentlich schreckt dieser Fall den ein oder anderen Cheat Tool Entwickler ab
 
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schlechtestes GTA, welches es auf dem PC jemals gab! Single Player Kampagne höchstens Mittelmäßig und Mutliplayer totaler Schrott. Alles ist so ausgelegt, dass es keinen Spaß bringt und nur Grind als Gameplay vorhanden ist. Spielt sich wie F2P trash.
Verstehe überhaupt nicht wie so ein Spiel, so lange in den Steam Charts so weit oben ist.
 
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150.000 viel zu wenig .. ist ja lächerlich. So einer gehört eingesperrt für 10 Jahre.
 
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KarlKarolinger schrieb:
Ich versuche gerade, einen Sinn in diesem Kommentar zu finden, aber leider gelingt es mir nicht.
Was haben Viren mit Cheatern zu tun?
Auch wenn man die genaue Summe des Schadens schwer oder gar nicht beziffern kann, da alles wohl nur eine Näherung ist, der Kerl hat dem Geschäft geschadet. Und er hat nicht mal versucht, dagegen zu argumentieren. Wie soll ein Gericht denn sonst entscheiden, wenn der Angeklagte es nicht mal für nötig hält, sich vor dem Richter zu verteidigen?
Belegt nur einmal mehr dass bei solchen Verfahren eine Nichtaussage keineswegs Neutral gewertet wird sondern eher als Schuldeingeständnis
Ergänzung ()

TNM schrieb:
Man mag den grundsätzlichen Vorgang für richtig halten, schließlich hat er Schaden verursacht und hatte Gewinnabsicht (Tool verkauft).
Moralisch wirds schon schwieriger, vor allem wenn man anfängt, Strafmaße zu vergleichen, und sich den Vorgang etwas genauer ansieht.

1. Take-Two argued... the maximum in damages should also act as a deterrent against other cheat developers.

2. Als er von Take Two kontaktiert wurde, hat er den Vertrieb sofort eingestellt und die bisher erzielten Gewinne zum spenden angeboten (Take Two könnte wählen an wen). Wurde abgelehnt.

Damit ist klar was das hier werden sollte: Abschreckung. Die Summen sind, wie immer, ausgewürfelt (so wie Piraterie Einschätzungen...). Anwaltskosten sowieso lächerlich hoch.

Hat er was falsches getan? Natürlich. Muss man ihn dafür lebenslang bestrafen (200k+ Strafe ist für Normalverdiener lebenslang)? Bezweifle ich.

Hatte gerade in einem anderen Thread die Diskussion, ob 4% Umsatz-Maximalstrafe für Unternehmen ausreicht. Bei Privatpersonen haben wir aber keine Skrupel. Wie wärs hier auch mit den maximal 4%? Gerecht ist Gerecht?
Tja so ist das eben. Trifft es wen, den man für sich selber als "den Feind" ansieht in seinem eigenen Weltbild, so kann die Strafe nicht hoch genug sein, und die Frage nach der Verhältnismäßigkeit wird nicht gestellt. Auch interesiert es viele Leute nichtmal ob dann genau solche Leute überhaupt auf einer haltbaren Rechtsgrundlage verknackt werden, der Typ wird hart bestraft und das ist die Hauptsache, alles andere ist egal, weil man ihn selber als den Feind ausgemacht hat, der bekämpft gehört, da müssen die Mittel nichts rechtmäßig sein.
Die Welt ist mittlerweile so, die Nachbarn könnten abgeholt werden, wenn man sie nicht mag ist einem auch egal wohin die gebracht werden und ob das richtig oder falsch ist.
Selbst wenn sie direkt erschossen werden würden gäb es nicht wenige Menschen die sich das schon irgendwie zurechtlegen würden dass das halt so auch sein müsse.
 
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Cheat Software (meist Bots) gibt es für JEDES Multiplayer Game oft in vielfacher Ausführung, egal ob Gratis oder Kostenpflichtig und diese oft sogar mit verschiedenen Premium Stufen.

Manche Software existiert nur, weil es zuvor "Böse" Software gab gegen die die "gute" Software jetzt schützt.
Bestes Beispiel ist Anti-Viren Software.
Denke nicht dass die so erfreut wären wenn es plötzlich keine Viren usw. mehr geben würde :D

Wäre eventuell an der Zeit ein "Anti-Cheat" Unternehmen zu gründen und Geld dafür zu verlangen (natürlich in Abo Form) um Multiplayer Spiele "möglichst" Cheat -Frei zu halten! :D
Wenn man jedoch nicht bezahlt, spielt man mit Cheatern, Hackern, Bots, usw... ;)

Ich finde ich es durchaus Verständlich dass diese "Cheat" Developer Geld verlangen, die Early Access "Developer" dürfen auch ungestraft Software unfertig und ohne Konsequenzen für Echtes Geld verkaufen...
Aber stimmt, das sind im Grunde "Unternehmen" und die dürfen sich ja alles erlauben oder?!

Denke aber eher dass es darum geht, dass der Typ keine Steuern abgeführt hat, was natürlich das schlimmste Vergehen in Kapitalistischen Staaten ist ;)
Wären Steuern abgeführt worden, würde es wahrscheinlich nicht mal ne Verhandlung geben ^^
 
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