Gtx 1080 ti Strix kein Bild nach Treiberinstallation

Lgs2502

Cadet 1st Year
Registriert
Mai 2021
Beiträge
15
Prozessor (CPU): I9-7900x

Arbeitsspeicher (RAM): 4*4GB Teamgroup @ 3000 MHz

Mainboard: x299 Aorus Ultra Gaming Pro

Netzteil: Phanteks Revolte X 1200 Watt

Gehäuse: Phanteks

Grafikkarte: 1080ti strix

HDD / SSD: m.2 xlr6 cs3030

Sobald die Treiber installiert sind kommt kein Bild mehr. Mal startet es dann neu, ein andermal gab es einen Bluescreen.

Nachtrag:
Grafikkarte verkauft. Keine Lösung gefunden. Verdacht kalte Lötstelle.

-Leo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte das gleiche Problem mit einer GTX 760. Die Karte ist an irgendeiner Stelle wohl einfach im Eimer.
 
Neodar schrieb:
Hatte das gleiche Problem mit einer GTX 760. Die Karte ist an irgendeiner Stelle wohl einfach im Eimer.
Danke für die schnelle Beteiligung am Thema. Hast du irgendwelche Reperaturversuche erfolglos unternommen oder was möchtest du mir damit sagen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: H3llF15H
Naja, wenn du kein besonderes Equipment und die nötigen (Löt-)Kenntnisse hast, halten sich die Möglichkeiten bezüglich einer Reparatur eh arg in Grenzen. Da kann man eigentlich nur Backen - auch wenn das kein typischer Fall dafür wäre. Probieren kann man es ja aber mal.

Grüße
 
Naja die Symptome lassen darauf schließen dass die Karte defekt ist. Hast du ja selbst als defekt gekauft. Wenn du also keinen Schaltplan der Karte und tiefere Kenntnisse im Löten und der Elektrik hast, dann war es das wohl hier.

Karte tot. RMA kannst du auch so gut wie vergessen. Ich würde sie an den nächsten Trottel weiter verticken der dann meint er könnte sie einfach wieder reparieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Benji18 und Otsy
micha` schrieb:
Naja, wenn du kein besonderes Equipment und die nötigen (Löt-)Kenntnisse hast, halten sich die Möglichkeiten bezüglich einer Reparatur eh arg in Grenzen. Da kann man eigentlich nur Backen - auch wenn das kein typischer Fall dafür wäre. Probieren kann man es ja aber mal.

Grüße
Vielen Dank für den Beitrag. Was ich evtl. noch erwähnen möchte wäre folgendes, mich interessiert es auch, ob ihr davon ausgeht, wenn ich die Grafikkarte an einen Reperaturshop oder evtl. auch an einen Nutzer hier im Forum oder allgemein jemandem gebe, wie hoch ihr die Wahrscheinlichkeit seht, dass die Karte noch reperabel ist. Löten kann ich, aber nicht unbedingt auf dieser Stufe. Und nur mit nicht gerade geeignetem Werkzeug. Ich möchte halt nicht 50€ für Diagnose "kann man nicht reparieren" ausgeben. Wenn ich z.B. wüsste Vram defekt, dann könnte ich zumindest dem Reperateur sagen was ich vermute und ich möchte erst wissen, ob er das auch kann und macht, dann wäre mir die Reperatur natür auch weitaus mehr als 50€ Wert.

Backen halte ich nicht viel davon, habe mal gelesen, dass das bei der 10er Serie sowieso nichts mehr bringen soll.
Ergänzung ()

Humptidumpti schrieb:
Naja die Symptome lassen darauf schließen dass die Karte defekt ist. Hast du ja selbst als defekt gekauft. Wenn du also keinen Schaltplan der Karte und tiefere Kenntnisse im Löten und der Elektrik hast, dann war es das wohl hier.

Karte tot. RMA kannst du auch so gut wie vergessen. Ich würde sie an den nächsten Trottel weiter verticken der dann meint er könnte sie einfach wieder reparieren.
Genau, deshalb habe ich die Karte auch gekauft, ist ja schon fernab der Realität wie Defekte Karten auf eBay versteigert werden.
 
Meine alte r9 290x hat ziemlich genau das gleiche gemacht, ohne Treiber hat sie einigermaßen funktioniert und im abgesicherten Modus lief sie auch.
Sobald ich allerdings einen Treiber installiert habe war es vorbei und das System ist sang und klanglos abgeschmiert.

Grafikkarten zu reparieren ist nur was für Leute die sich wirklich damit auskennen und eine Diagnose woran es liegt ist für Laien und auch Profis sehr schwierig, da es so viele Dinge gibt die im argen liegen können.

Ich würde versuchen die Karte wieder los zu werden um den Verlust gering zu halten weil eine Reparatur, selbst wenn sie möglich sein sollte, mit Sicherheit rein Finanziell kaum sinn ergibt.
 
muh0rsen schrieb:
Ich würde versuchen die Karte wieder los zu werden um den Verlust gering zu halten weil eine Reparatur, selbst wenn sie möglich sein sollte, mit Sicherheit rein Finanziell kaum sinn ergibt.
Schade, naja muss mir dass nochmal überlegen, rein finanziell gesehen glaube ich wohl kaum das ich Verlust mache, wie gesagt, war ein Schnapper, ansonsten hätte ich die nicht gekauft. Und sonst kann die Karte ja gut als Deko dienen.
 
Meiner Meinung nach ist die Karte so ohne weiteres nicht kostengünstig reparabel.

Einerseits kann es sein, dass irgendeine Spannung auf der Karte auf Grund eines Defekts nicht mehr generiert werden kann. Meistens sind hier dann einige Standard-Komponenten hinüber, also also defekter Mosfet, defekte Diode, oder sowas. Das kann man noch einigermaßen reparieren, man muss sich aber auch damit auskennen.
Leider hört sich das hier nicht so an, da die Karte bis zur Treiberinstallation ja noch Bild anzeigt.

Der andere Fehler ist defekte oder schlecht verlötete GPU bzw. RAM. Das beides anständig zu beheben, ohne das Teil einfach nur in den Backofen zu packen, ist extrem aufwändig, und will auch bezahlt werden.

Daher verkauf das Teil als defekt, vielleicht bastelt ja jemand gerne oder braucht ein paar Bauteile davon.
 
reddevil156 schrieb:
Meiner Meinung nach ist die Karte so ohne weiteres nicht kostengünstig reparabel.
Denkst du mit 200€ für Diagnose, Bauteile + Reperatur sind unmöglich? Zuerst muss man sowieso sehen wer sowas überhaupt macht, denke das wäre das größte Problem.
 
Lgs2502 schrieb:
Denkst du mit 200€ für Diagnose, Bauteile + Reperatur sind unmöglich? Zuerst muss man sowieso sehen wer sowas überhaupt macht, denke das wäre das größte Problem.
Auch wenn die Frage nicht an mich ging, ja ich denke 200€ sind sehr knapp kalkuliert, weil die allein Fehlersuche sehr aufwendig ist.
https://www.letsfix.de/nvidia-gtx-1080-ti-kostenvoranschlag-diagnose.html
Hier kostet allein die Diagnose inklusive Kostenvoranschlag 70€. Und da ist noch nix Repariert.

Vielleicht willst du das ausprobieren.
 
Wenn eine Grafikkarte ohne Treiber läuft, dann in einer Art universellem Kompatibilitätsmodus. Dabei tun die meisten Teile der Karte genau gar nichts, können und werden nicht angesprochen, ausserdem läuft alles in aller Regel bei Minimaltakt. Wenn der Treiber dann startet, dann nimmst du die Hardware voll in Betrieb, das hat mindestens unmittelbaren Einfluss auf den Takt aber auch Beschleunigungsfunktionen werden angesprochen, auch am Desktop. Die kleinstmögliche Nummer scheint noch zu gehen, mehr aber nicht mehr, die Karte ist tot.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nickel
Ich würde jetzt mal direkt VRAM und GPU selbst ausschließen, da die 1080Ti ja schon ein älteres Semester ist, ist die wahrscheinlichkeit groß das SMD Kondensatoren defekt sind od. ein/mehrere Mosfetts gestorben sind. Prinzipiell würde ich eine reparatur beim Reparturshop probieren.
 
muh0rsen schrieb:
https://www.letsfix.de/nvidia-gtx-1080-ti-kostenvoranschlag-diagnose.html
Hier kostet allein die Diagnose inklusive Kostenvoranschlag 70€. Und da ist noch nix Repariert.
Das wäre ein interessantes Angebot, aber wenn ich mir die Bewertungen anschaue bin ich mir etwas unsicher. Denkt ihr der Shop ist empfehlenswert?

muh0rsen schrieb:
Vielleicht willst du das ausprobieren.
Danke für den Link, ich habe gesehen, dass derselbe Mann eine Grafikkarte mit demselben Fehler auch auf diese Art repariert hat. Wie ich oben geschrieben haben, ich halte nicht viel vom Backen und bei den "neueren" bringt das wohl nichts mehr. Habe aber auch schon überlegt, ob ich mit dem Heißluftfön und evtl. etwas Flussmittel auf die GPU halten soll.
 
Benji18 schrieb:
Ich würde jetzt mal direkt VRAM und GPU selbst ausschließen, da die 1080Ti ja schon ein älteres Semester ist, ist die wahrscheinlichkeit groß das SMD Kondensatoren defekt sind od. ein/mehrere Mosfetts gestorben sind. Prinzipiell würde ich eine reparatur beim Reparturshop probieren.
Das ist auch noch meine Hoffnung. Hierbei dürfte eigentlich nur die Fehlersuche teuer werden.

Gibt es allgemein Adressen zu Empfehlen? Ich finde nur fragwürdige Seiten, Shops die sagen, dass Sie die GTX Karten nicht machen oder veraltete Seiten.
 
Dir ist schon klar was Arbeitszeit kostet? Und das benötigte Equipment? Nicht ohne Grund reparieren Hersteller ihre GPUs nicht. Daher wirst Du von Asus wohl auch nichts hören. Die werden getauscht und die defekten entsorgt.
 
BlubbsDE schrieb:
Dir ist schon klar was Arbeitszeit kostet? Und das benötigte Equipment? Nicht ohne Grund reparieren Hersteller ihre GPUs nicht. Daher wirst Du von Asus wohl auch nichts hören. Die werden getauscht und die defekten entsorgt.
Ja, ist mir klar. Asus hat schonmal etwas von mir angenommen und versucht zu reparieren, dass war doppelt so alt wie die 1080ti.

Lgs2502 schrieb:
Das ist auch noch meine Hoffnung. Hierbei dürfte eigentlich nur die Fehlersuche teuer werden.
Von dem was ich selbst an Vorkenntniss Besitz und Reperaturen anderer Karten, weiß ich daß die Ersatzteile eigentlich ziemlich günstig sind, solange man dran kommt. Und die Reperatur selbst schätze ich als ziemlich einfach für jemanden ein, der das beruflich macht. Das Problem ist eher die Komponenten zu finden, welche defekt sind.

Oder siehst du das anders? Vielleicht stell ich mir das falsch vor.
 
Und was ist Dein Part dabei? Außer Geld abgreifen? Ich sehe da keinen großen Erfolg. Warum sollte es der Fachmann nicht selbst machen, billig defekte GPUs abgreifen und teuer verkaufen? Er braucht Dich dafür nicht.

Wie doch schon sagst. Alles günstig. Aber das war er leisten muss ist teuer. Fehlerdiagnose und die Reparatur. Sofern überhaupt möglich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: I'm unknown und iSight2TheBlind
Ich habe gerade eben mal das aus dem Video versucht und ich denke es hat sich wirklich etwas getan. Also ich habe ohne Flussmittel die Karte mit circa 400° Heißluft für 5 Minuten geföhnt und jetzt bleibt ein Signal in Windows vorhanden, aber es schafft kein Bild. Kann aber auch daran liegen, dass ich einen anderen PC verwende. Ich versuche mal weiter.
 
Also, es hat sich wirklich etwas geändert. Die Grafikkarte hat ein Bild bis der Treiber geladen wird, wie davor. Habe es nun wieder in das alte System eingebaut und jetzt schmiert der PC ab mit BSOD nvlddm.sys sobald ein Treiber laden möchte/darf. In der Ereignisanzeige kommt als Fehler etwas mit Memory.dmp. Was mir aufgefallen ist, ich habe nun nochmal mit Flussmittel und etwas höherer Temperatur die Grafikkarte behandelt und da ist mir aufgefallen, dass der Chip in der Mitte etwas nach oben gebogen ist.
 
Zurück
Oben