Habe das Signalwort "wöchentlich" überlesen. Bin von täglich ausgegangen.
Bei wöchentlicher Sicherung ist die Suche der Daten natürlich kein Problem. Dann ist eine Bandsicherung okay.
@FBrenner:
Hehe, hoffe das er diese Erfahrung nicht machen muss.
Aber leider kennt man seine Pappenheimer.
Im Geschäft hat unsere Abteilung täglich Dateien wiederhergestellt, weil einige DAUs meinten sie müssten herumspielen.
Gesichert wurde - zwangsweise - jede Nacht.
Wenn du dann auch noch so Spezialisten dabei hast, die Sachen sagen wie: "ähmm letzte Woche war sie noch da, bin mir sicher, aber keine Ahnung wann sie gelöscht wurde. Glaube die war im Order xyz. Denn Namen weiß ich auch nicht mehr so genau, war aber irgendwas mit 'Sitzung' drin".
Dann sucht man sich bei Bändern dumm und dämlich. Vorallem dann, wenn du für jeden Tag ein Band überspielt hast.
Seit dieser Zeit habe ich eine gewisse Antiphatie zu Sicherungsbändern.
Zum Glück haben wir dann komplett auf NAS, Plattenstapel und Libraries umgesattelt.
Das war schon eine erhebliche Erleichterung.
und da ist einfach Bänder die beste möglichkeit, denn mit RAID oder USB Platte kannst du das ganze nicht realisieren...
Eine USB-Festplatte ist im Grunde nichts anderes als ein Band. Es dient nur als Speichermedium.
Deshalb kannst du eine Sicherung schon mit einer USB/Firewire oder gar eSATA Platte realisieren.
Das Raid1 einer USB-Plattenverbunds schützt natürlich nicht vor dem Löschen durch Nutzer, aber ist ein Backup falls eine Festplatte dieses Verbunds ausfällt.
- Ja, ich meine natürlich RAID 1, tut mir leid, manchmal verwechsle ich da was
- Es handelt sich im Netzwerk um zwei Rechner und einen (oder zwei) Laptops, die halt auch auf die Daten Zugriff bräcuhten. Eigentlich möchte ich ja einen kleinen hausserver einrichten, damit ich auch z.B. von Zuhause auf die Daten zugreifen kann. Aber ich bin mir halt nicht sicher, wie sicher die Daten darauf wirklich wären. Und dann kommt eben wieder die Frage nach dem Backup auf, das ich vlt. wöchentlich Freitag abends laufen lassen möchte.
Wie bewährt sich ein NAS in einer Officeumgebung? Sagen wir, ich will einfach eine Datei öffnen, welche auf dem NAS lagert, wie schnell geht das? Denn wenn ich dafür Wartezeiten habe, möchte ich eine andere Möglichkeit suchen
Klingt ganz nach einem Aufgabengebiet für einen kleinen Heim-NAS.
Jeder NAS den du käuflich erwerben kannst und jede freeNAS-Software (wie Openfiler und FreeNAS) kann FTP einrichten. Damit kannst du dann über das Internet auf den NAS zugreifen.
Auch Raid 1 können alle.
Wie soll sich der NAS in der Officeumgebung bewähren?
Er ist nichts anderes als ein zentraler Speicherort. Sagen wir: wie eine schlauere Festplatte mit Zusatzfunktionen.
Bei normalen Office-Dateien merkst du keinen Unterschied.
Doppelklick -> Dokument geht auf.
Beim Kopieren von größeren Sachen kommt es auf die Anbindung ans Netzwerk an (100MBit oder 1GB).
Mit 1GB ist er ca so schnell wie eine normale Festplatte. Mit 100Mbit ca. 1/4 bis 1/7 langsamer (12MB pro sekunde).