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Cadet 4th Year
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- Apr. 2004
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Vorgeschichte
Lange Jahre haben mir meine Logitech Z-10 gute Dienste geleistet, zeigten dann jedoch vermehrt Aussetzer, die sich nur durch kurzzeitiges Trennen der Stromversorgung beheben ließen, bis sie vor einigen Tagen schließlich ganz den Geist aufgaben. Eine Reparatur erscheint nicht zufriedenstellend möglich, denn die ohnehin empfindliche Front ist aufgeklebt und müsste entfernt werden, bevor man auch nur das Gehäuse aufschrauben kann, um nach dem Fehler zu suchen. Also muss was neues her.
Auswahlkriterien
Obwohl anfangs lediglich als "gute Stereo-Boxen zu vertretbarem Preis" gekauft, haben die Logitech Z-10 meine Ansprüche an die Soundqualität stets erfüllt und fügten sich nach und nach perfekt in meine (IT-)Umgebung ein, sodass ein potentieller Nachfolger einige Anforderungen erfüllen muss. Schade, dass die Logitech Z-10 ohne vergleichbaren Nachfolger vom Markt verschwunden sind, das wäre der einfachste Ersatz gewesen.
Diese vielfältigen Kriterien reduzieren die mögliche Auswahl erheblich, so überrascht es nicht, dass auf meine Frage hin kaum Empfehlungen für mögliche Ersatzkandidaten zusammen kamen. Aber immerhin erhielt ich den guten Tipp, mich statt bei den naheliegenden PC-Lautsprechern bei den Nahfeldmonitoren umzusehen, zu denen auch alle Kandidaten zählen, für deren nähere Betrachtung ich mich entschieden habe.
Bei meiner Suche bin ich auch über Modelle gestolpert, die zwar grundsätzlich geeignet erschienen, dann aber doch an einzelnen meiner Anforderungen scheiterten. Da sie dennoch für andere auf der Suche nach ähnlichen Lösungen interessant sein könnten, seien sie hier auch kurz aufgeführt.
Da Klangeindrücke immer eine sehr subjektive Sache sind und ich mir hier auch nicht die Kompetenz zutraue, das immer zuverlässig und für alle nachvollziehbar zu beurteilen, versuche ich im Folgenden hauptsächlich auf Mängel und Besonderheiten, die mir bei der Benutzung aufgefallen sind, einzugehen, und meine generellen Qualitätseindrücke zu schildern. Die Hinweise am Ende geben eine kleine Erläuterung zu einigen der verwendeten Begriffe.
Alesis M1 Active 520 USB
Fazit
Während es für meine ungeübten Ohren schwer ist, große Unterschiede bei der reinen Soundausgabe festzustellen, hat es mich ja doch überrascht, dass die Unterschiede in Bezug auf Rauschen und andere Störgeräusche so deutlich ausfallen. Schade, dass ich die Logitech Z-10 nicht mehr zu Vergleichszwecken einsetzen kann, wäre ja doch interessant gewesen, ob diese keine solchen Schwächen hatten oder ich mich einfach nur zu gut daran gewöhnt hatte, um diese noch bewusst als störend wahrzunehmen.
Als Eindruck am Ende bleibt, dass für mein Empfinden die Samson Studio GT klarer klingen als die beiden anderen Kandidaten, aber auch den Bass weniger betonen (während man selbst bei den kleinen ION Audio Desk Rocker ein paar Vibrationen an der Tischfläche spürt, muss man die Samson Studio GT dafür schon weiter aufdrehen).
Rein optisch erscheinen mir die Samson Studio GT für den Anwendungszweck PC-Lautsprecher besser geeignet, da sie zwar nur wenig kleiner als die Alesis M1 Active 520 USB sind, aber durch die abgeschrägten Kanten und Aussparungen an der Vorderseite längst nicht so klobig wirken und sich damit auf dem Schreibtisch besser machen. Einziger designtechnischer Makel ist da die grüne Power-LED, irgendetwas aus dem Blau-Rot-Orange-Spektrum hätte sich besser in meine Umgebung eingefügt.
Von den Anschlussmöglichkeiten her sehe ich ebenfalls die Samson Studio GT vorne, bieten sie hier doch die meisten Optionen und verwenden für die wichtigen Anschlüsse (Kopfhörer, Line-In) zudem die im PC-Bereich gebräuchlichen 3,5mm-Klinkenstecker, sodass hier keine speziellen Kabel oder Adapter erforderlich sind.
Auch wenn schon alleine die Problematik der Störgeräusche zur Entscheidung gereicht hätte, so sprechen letztlich doch noch einige Dinge mehr für die Samson Studio GT, sodass ich diese wohl behalten werde, wenn mir nicht noch ein günstiges Paar Logitech Z-10 in die Hände fällt (aber nachdem die bei eBay schon gebraucht teilweise teurer gehandelt werden als sie mal neu im Laden gekostet haben, erscheint das eher unwahrscheinlich).
Die Alesis M1 Active 520 USB sowie die ION Audio Desk Rocker sind schon wieder verpackt und befinden sich auf dem Rückweg zum Händler. Wenn es zu den Samson Studio GT noch Fragen oder Wünsche, irgendetwas damit auszuprobieren, gibt, immer her damit, bislang scheint es dazu ja noch kaum Berichte im Internet zu geben.
Hinweise
Alle Preise beziehen sich auf ein Set bestehend aus zwei Boxen, inklusive etwaiger Versandkosten beim günstigsten (zuverlässig erscheinenden) Händler, den ich finden konnte, ggf. leicht aufgerundet, sodass die jeweiligen Kosten schnell verglichen werden können.
Lautstärkeeinstellung der Boxen: entspricht dem maximalen Bewegungsradius des Lautstärkereglers der Boxen, 50% steht also für die halbe Distanz zwischen minimaler und maximaler Position
leise Umgebung: stiller Raum, einzige Schallquelle ist der Notebook-Lüfter der langsam seine Runden in 1m Entfernung dreht
Wahrnehmbarkeit: nicht < kaum < leicht < deutlich
Lange Jahre haben mir meine Logitech Z-10 gute Dienste geleistet, zeigten dann jedoch vermehrt Aussetzer, die sich nur durch kurzzeitiges Trennen der Stromversorgung beheben ließen, bis sie vor einigen Tagen schließlich ganz den Geist aufgaben. Eine Reparatur erscheint nicht zufriedenstellend möglich, denn die ohnehin empfindliche Front ist aufgeklebt und müsste entfernt werden, bevor man auch nur das Gehäuse aufschrauben kann, um nach dem Fehler zu suchen. Also muss was neues her.
Auswahlkriterien
Obwohl anfangs lediglich als "gute Stereo-Boxen zu vertretbarem Preis" gekauft, haben die Logitech Z-10 meine Ansprüche an die Soundqualität stets erfüllt und fügten sich nach und nach perfekt in meine (IT-)Umgebung ein, sodass ein potentieller Nachfolger einige Anforderungen erfüllen muss. Schade, dass die Logitech Z-10 ohne vergleichbaren Nachfolger vom Markt verschwunden sind, das wäre der einfachste Ersatz gewesen.
- 2.0-System: für nen Subwoofer oder gar ein Surround-System fehlt schlicht der Stellplatz, und vermisst hab ich's bislang auch noch nicht; zudem sollte ein 2.0-System bei gleichem Preis tendenziell die bessere Qualität bieten
- USB-Anschluss: zum Anschluss an der primären Soundquelle, einem Notebook auf der Dockingstation, die leider über keine Audioausgänge verfügt, sodass USB die einzige Möglichkeit bietet ohne ständiges An- und Abstecken von Kabeln auszukommen
- zusätzlicher Audio-Eingang: zum Anschluss eines PCs, der zwar nur gelegentlich in Betrieb ist, dann aber auch in der Lage sein soll, Töne auszugeben; idealerweise kann das Signal, auch ohne dass das Notebook vorhanden ist, ausgegeben werden
- Kopfhörer-Ausgang: um bei Bedarf bequem Kopfhörer verwenden zu können, ohne groß Änderungen an der Verkabelung oder den Audio-Einstellungen vornehmen zu müssen
- Größe: 20x20cm Grundfläche sollten nicht überschritten werden, um auf dem Schreibtisch an den Seiten eines 27"-Monitors noch Platz zu finden
- Preislimit: 100 €, wie sie für die Z-10 auch mal bezahlt wurden, sollten qualitative Verbesserungen möglich scheinen auch 200 €
Diese vielfältigen Kriterien reduzieren die mögliche Auswahl erheblich, so überrascht es nicht, dass auf meine Frage hin kaum Empfehlungen für mögliche Ersatzkandidaten zusammen kamen. Aber immerhin erhielt ich den guten Tipp, mich statt bei den naheliegenden PC-Lautsprechern bei den Nahfeldmonitoren umzusehen, zu denen auch alle Kandidaten zählen, für deren nähere Betrachtung ich mich entschieden habe.
- Alesis M1 Active 520 USB (220 €): größtes, schwerstes und teuerstes Modell
- ION Audio Desk Rocker (50 €): das kleinste Modell mit dem günstigsten Preis, sieht zwei anderen Modellen mit dem doppelten Preis verdächtig ähnlich (siehe Alternativen)
- Samson Studio GT (170 €): etwas kleiner und leichter als das Alesis-Modell, dafür wesentlich mehr Anschlussmöglichkeiten (u.a. 2x Mikrofon und 2x Kopfhörer mit verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten)
Bei meiner Suche bin ich auch über Modelle gestolpert, die zwar grundsätzlich geeignet erschienen, dann aber doch an einzelnen meiner Anforderungen scheiterten. Da sie dennoch für andere auf der Suche nach ähnlichen Lösungen interessant sein könnten, seien sie hier auch kurz aufgeführt.
- Akai RPM3 (100 €): vermutlich baugleich zu ION Audio Desk Rocker
- Alesis M1 Active 320 USB (100 €): vermutlich baugleich zu ION Audio Desk Rocker
- B&W MM-1 (460 €): zu teuer
- Edifier Luna 2 (200 €): Kopfhörer-Anschluss fehlt
- Nubert nuPro A-10 (480 €): zu teuer, Kopfhörer-Anschluss fehlt
- Teufel Concept B 200 USB (265 €): zu teuer, externer Verstärker (d.h. mehr Platzbedarf)
- Teufel Concept C 200 USB Connect (225 €): zusätzlicher Subwoofer
Da Klangeindrücke immer eine sehr subjektive Sache sind und ich mir hier auch nicht die Kompetenz zutraue, das immer zuverlässig und für alle nachvollziehbar zu beurteilen, versuche ich im Folgenden hauptsächlich auf Mängel und Besonderheiten, die mir bei der Benutzung aufgefallen sind, einzugehen, und meine generellen Qualitätseindrücke zu schildern. Die Hinweise am Ende geben eine kleine Erläuterung zu einigen der verwendeten Begriffe.
Alesis M1 Active 520 USB
- meldet sich bei USB-Anschluss als Texas Instruments Japan PCM2900 Audio Codec (08bb:2900)
- kaum Rauschen bis zu einer Lautstärkeeinstellung der Boxen von 50%
- nicht wahrnehmbar in leiser Umgebung ab 50cm Abstand
- nicht wahrnehmbar über Kopfhörer
- leichtes Rauschen ab einer Lautstärkeeinstellung der Boxen über 50%
- kaum wahrnehmbar in leiser Umgebung ab 50cm Abstand, wird ab 70% störend
- deutlich wahrnehmbar über Kopfhörer ab etwa 70%
- erhöhtes Rauschen
- tritt auf, wenn Anschluss per USB erfolgt und eine Anwendung läuft, die die Audioausgabe verwendet
- verschwindet sobald die USB-Soundkarte stumm geschaltet wird oder kurz nachdem die entsprechende Anwendung beendet wurde
- macht sich erst negativ bemerkbar ab einer Lautstärkeeinstellung der Boxen über 50% bzw. über 30% bei Verwendung von Kopfhörern
- tritt sowohl unter einer aktuellen Linux-Distribution als auch unter Windows XP auf, scheint also kein Treiberproblem zu sein, sondern an den Boxen selbst zu liegen
- Störgeräusch aus der rechten Box
- war die ersten 15-30 Minuten des Tests kaum wahrnehmbar
- wurde dann auf einmal lauter und war unabhängig von der Lautstärkeeinstellung und den angeschlossenen Kabeln (Stromverbindung genügt) auch in 2m Entfernung noch deutlich wahrnehmbar, allerdings nicht über Kopfhörer
- reduzierte sich weitere 15 Minuten später wieder auf das Ursprungsniveau
- pendelt seitdem zwischen diesen beiden Extremen
- möglicherweise Hardwaredefekt?
- etwas unsaubere Verarbeitung
- Klebstoff-/Farbreste
- verdreckte Plastikflächen
- etwas ungleichmäßige Ausleuchtung der Power-/Clip-Leiste (rechts etwas heller als links)
- das beiliegende USB-Kabel ist mit 1,8m etwas länger als bei den beiden anderen Kandidaten
- meldet sich bei USB-Anschluss als Texas Instruments Japan PCM2900 Audio Codec (08bb:2900)
- leichtes Rauschen bis zu einer Lautstärkeeinstellung der Boxen von 50%
- leicht wahrnehmbar in leiser Umgebung in 50cm Abstand
- deutlich wahrnehmbar über Kopfhörer
- deutliches Rauschen ab einer Lautstärkeeinstellung der Boxen über 50%
- deutlich wahrnehmbar in leiser Umgebung auch bei 2m Abstand
- ebenso über Kopfhörer
- erhöhtes Rauschen
- gleiches Problem wie die Alesis M1 Active 520 USB
- leichtes Brummen
- unabhängig von der Lautstärkeeinstellung leicht wahrnehmbar
- leider zusammen mit dem vorhandenen Rauschen doch deutlich störend
- etwas unsaubere Verarbeitung
- leichte Blasenbildung auf der Oberseite einer Box am Übergang
- Baugleichheit wie oben erwähnt
- auch bei näherer Betrachtung nach wie vor wahrscheinlich
- allerdings wurden, wenn man die Produktbilder vergleicht, auf der Rückseite einige Anschlüsse eingespart
- meldet sich bei USB-Anschluss als Samson Technologies Corp. (17a0:0210)
- kaum Rauschen bis zu einer Lautstärkeeinstellung der Boxen von 50%
- nicht wahrnehmbar in leiser Umgebung ab 50cm Abstand
- nicht wahrnehmbar über Kopfhörer
- leichtes Rauschen ab einer Lautstärkeeinstellung der Boxen über 50%
- kaum wahrnehmbar in leiser Umgebung ab 50cm Abstand, wird ab 70% störend
- deutlich wahrnehmbar über Kopfhörer ab etwa 70%
- im Gegensatz zu den anderen Kandidaten keine Änderung des Rauschens bei Anschluss per USB
- etwas unsaubere Verarbeitung
- Klebstoffreste
- verdreckte (Staub?) Plastikflächen
- Lautstärkeregelung getrennt vom Ein-/Ausschalter
- optimale Lautstärke muss nicht bei jedem Einschalten gesucht werden
- Ein-/Ausschalter auf der Rückseite ist nicht so leicht zugänglich
- Trennung der USB-Verbindung
- erfolgt im Gegensatz zu den beiden anderen Kandidaten automatisch, sobald die Lautsprecher ausgeschaltet werden
- der Rechner kann somit selbstständig auf ein anderes Ausgabegerät umschalten
- Verbindung der Lautsprecher
- im Unterschied zu den beiden anderen nicht über Steckverbindungen sondern über ein einfaches Zweidraht-Kabel mit Klemmverbindungen
- fällt mit ca. 1,8m länger aus als bei den anderen
- zwei Kopfhörer-Anschlüsse
- nur einer davon schaltet die Lautsprecher automatisch stumm
- der andere verfügt über eine separate Lautstärkeregelung
- Kopfhörer kann somit dauerhaft angeschlossen bleiben und die Lautstärkeregler bestimmen, wo gerade ein Signal ausgegeben wird
- Mix-Regler
- weitere Besonderheit, mit dem das Verhältnis zwischen USB- und Mikrofon-Input eingestellt werden kann
- wurde wohl leider nicht ganz exakt montiert und steht deshalb in der Neutral-Stellung nicht auf 12 Uhr sondern weicht minimal aber erkennbar nach rechts ab
- auf die Line-Eingänge auf der Rückseite scheint der Regler keinen Einfluss zu haben, diese werden immer voll ausgegeben
- Isolation der Lautstärkeregler bei Null-Stellung ist nicht perfekt
- d.h. ein sehr lautes Eingangssignal (was man normalerweise wohl kaum verwenden würde) dringt noch immer leicht durch
- gleiches gilt für die Extrem-Stellungen des Mix-Reglers
Fazit
Während es für meine ungeübten Ohren schwer ist, große Unterschiede bei der reinen Soundausgabe festzustellen, hat es mich ja doch überrascht, dass die Unterschiede in Bezug auf Rauschen und andere Störgeräusche so deutlich ausfallen. Schade, dass ich die Logitech Z-10 nicht mehr zu Vergleichszwecken einsetzen kann, wäre ja doch interessant gewesen, ob diese keine solchen Schwächen hatten oder ich mich einfach nur zu gut daran gewöhnt hatte, um diese noch bewusst als störend wahrzunehmen.
Als Eindruck am Ende bleibt, dass für mein Empfinden die Samson Studio GT klarer klingen als die beiden anderen Kandidaten, aber auch den Bass weniger betonen (während man selbst bei den kleinen ION Audio Desk Rocker ein paar Vibrationen an der Tischfläche spürt, muss man die Samson Studio GT dafür schon weiter aufdrehen).
Rein optisch erscheinen mir die Samson Studio GT für den Anwendungszweck PC-Lautsprecher besser geeignet, da sie zwar nur wenig kleiner als die Alesis M1 Active 520 USB sind, aber durch die abgeschrägten Kanten und Aussparungen an der Vorderseite längst nicht so klobig wirken und sich damit auf dem Schreibtisch besser machen. Einziger designtechnischer Makel ist da die grüne Power-LED, irgendetwas aus dem Blau-Rot-Orange-Spektrum hätte sich besser in meine Umgebung eingefügt.
Von den Anschlussmöglichkeiten her sehe ich ebenfalls die Samson Studio GT vorne, bieten sie hier doch die meisten Optionen und verwenden für die wichtigen Anschlüsse (Kopfhörer, Line-In) zudem die im PC-Bereich gebräuchlichen 3,5mm-Klinkenstecker, sodass hier keine speziellen Kabel oder Adapter erforderlich sind.
Auch wenn schon alleine die Problematik der Störgeräusche zur Entscheidung gereicht hätte, so sprechen letztlich doch noch einige Dinge mehr für die Samson Studio GT, sodass ich diese wohl behalten werde, wenn mir nicht noch ein günstiges Paar Logitech Z-10 in die Hände fällt (aber nachdem die bei eBay schon gebraucht teilweise teurer gehandelt werden als sie mal neu im Laden gekostet haben, erscheint das eher unwahrscheinlich).
Die Alesis M1 Active 520 USB sowie die ION Audio Desk Rocker sind schon wieder verpackt und befinden sich auf dem Rückweg zum Händler. Wenn es zu den Samson Studio GT noch Fragen oder Wünsche, irgendetwas damit auszuprobieren, gibt, immer her damit, bislang scheint es dazu ja noch kaum Berichte im Internet zu geben.
Hinweise
Alle Preise beziehen sich auf ein Set bestehend aus zwei Boxen, inklusive etwaiger Versandkosten beim günstigsten (zuverlässig erscheinenden) Händler, den ich finden konnte, ggf. leicht aufgerundet, sodass die jeweiligen Kosten schnell verglichen werden können.
Lautstärkeeinstellung der Boxen: entspricht dem maximalen Bewegungsradius des Lautstärkereglers der Boxen, 50% steht also für die halbe Distanz zwischen minimaler und maximaler Position
leise Umgebung: stiller Raum, einzige Schallquelle ist der Notebook-Lüfter der langsam seine Runden in 1m Entfernung dreht
Wahrnehmbarkeit: nicht < kaum < leicht < deutlich
- nicht wahrnehmbar: Geräusch für meine Ohren nicht erkennbar
- kaum wahrnehmbar: wenn man weiß, dass es vorhanden ist und sich darauf konzentriert lässt sich das Geräusch erkennen
- leicht wahrnehmbar: Geräusch vorhanden, lässt sich aber nach einiger Zeit ausblenden, sofern man sich nicht darauf konzentriert
- deutlich wahrnehmbar: ständig präsent und störend
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