Günstiger Office-PC gesucht (möglichst leise)

Kirop

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Hallo,

da mein jetziger Desktop-PC relativ alt ist, und momentan zudem durch häufige Ausfälle auffällt, bin ich auf der Suche nach einer Alternative.

Zunächst einmal zu den Anforderungen: Besonders wichtig ist es mir, dass der Computer relativ leise arbeitet; primär ist er als "Office-PC" gedacht. Der Preisrahmen sollte - insgesamt, möglichst auch inklusive eines Windows-7-Betriebssystems - 400 Euro, maximal 450 Euro nicht übersteigen. Es wäre außerdem nett, aber nicht notwendig, wenn einige (wenig aufwendige!) Spiele ordentlich laufen würden. Es sollte ein möglichst "guter" Prozessor im Rahmen des Preislimits verbaut sein, und der PC so ausgestattet sein, dass er möglichst lange hält: Wichtig ist, dass z. B. LaTeX-Programme möglichst schnell kompilieren, und ein angenehm schnelles Surfen sowie Schauen von Videos etc. möglich ist. Aufwendigere Dinge wie Videobearbeitung usw. sind nicht geplant.

Da ich mit dem Zusammenbau eines Computers keinerlei Erfahrung habe, weiß ich nicht, ob es ratsam ist, dieses zu "riskieren". Welches ist erfahrungsgemäß die beste Option in einem solchen Fall: Sollte man ein Komplett-System in Elektronikfachmärkten oder im Internet kaufen, oder doch lieber, da eventuell deutlich günstiger (bzw. "besserer" PC), einen PC selbst zusammenstellen (ich tippe mal letzteres)? Seiten wie hardwareversand.de scheinen beispielsweise ein Zusammenbauen für 20 Euro anzubieten, und man hätte trotzdem die Möglichkeit, selbst Komponenten auszusuchen. Wäre dies eine gute Lösung?

Übrigens habe ich mir die guten FAQs zu Office-PCs auf dieser Seite angeschaut - erst einmal ein Dankeschön an die Ersteller. Da es sich hier jedoch - möglichst - um einen nicht selbst vorzunehmenden Zusammenbau handelt, wäre man bei Anbietern, die den Computer gegen eine Gebühr selbst zusammenbauen, eingeschränkter in den Wahlmöglichkeiten:

Damit zum nächsten Problem: Ich kann kaum einschätzen, welche (verfügbaren) Komponenten zueinander passen und welche gut sind hinsichtlich der Anforderungen (insbesondere auch einer geringen Lautstärke). Beispielsweise weiß ich nicht, welche Mainboards geeignet sind, was für einen Typ Arbeitsspeicher man nehmen sollte, usw.
Es scheint mir, dass 4 GB (oder 8 GB?) Arbeitsspeicher "gut" wären, und ein vierkerniger, nicht unbedingt veralteter, Prozessor schön wäre, sodass der PC möglichst lange noch einigermaßen flott läuft. Dies ist natürlich sehr unkonkret, und vielleicht so auch nicht richtig. Gerade aus diesem Grunde wäre ich über Hinweise sehr dankbar.

Jetzt noch einmal genauer, was ich weiterhin noch gerne in einem solchen PC hätte bzw. bräuchte:
- Windows-7-Version,
- "normales" DVD-Laufwerk,
- SD-Kartenlesegerät,
- kleine Festplatte reicht absolut. Vermutlich würden 100 GB schon ausreichen. Ist eine SSD eine Option?
- möglichst ca. 6 USB-Schnittstellen (oder auch mehr)
- Tastatur, Maus, Drucker, Bildschirm liegt alles bereits vor

Für den Rest, also gerade für die wichtigen Komponenten, gibt es keine Präferenzen - sie sollten jedoch den oben beschriebenen Anforderungen genügen. Lässt sich in dem Preisrahmen etwas Ordentliches daraus machen?

Ich wäre sehr dankbar, wenn einige Tipps hinsichtlich des Vorgehens gegeben werden könnten, oder sogar ein kompletter Vorschlag geäußert werden könnte - sehr gerne auch bei Anbietern, die einen Zusammenbau vornehmen.

Viele Grüße
Kirop
 
Ich würde dir auch empfehlen bei hardwareversand zu bestellen, denn da gibt es eigentlich alles was man braucht.
Der einzige Haken ist, dass keine extra CPU Kühler installiert werden. Wenn du also einen sehr leisen Kühler möchtest, musst du das selbst vornehmen. Bei Push Pin Kühlern muss man das Mainboard nicht ausbauen. Bei Kühlern, die verschraubt werden müssen, ist es am einfachsten, wenn das Mainboard herausgenommen wird. Wenn das Mainboard nicht ausgebaut werden soll, bleibt nur die Verschraubung über die Mainboardausparung am Gehäuse (das ist aber etwas schwerer).

Bei der CPU Wahl möchte ich noch anmerken, dass bei allen Intel Dual Cores mit integrierter Grafikeinheit ein 24 fps bug bei der Videowiedergabe auftreten kann: http://www.hardwareluxx.de/community/f89/verstaendnisfrage-24p-bug-erklaerung-797983.html

Daher würde ich dir eher zu einem AMD Llano raten. Da kannst du auch Spiele problemlos mit spielen.
 
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Also erstmal: Weniger schreiben erhöht die Chance auf eine Antwort :)

Naja, was du tun sollest ist dir einen Anbieter suchen, und dort konkret Komponenten aussuchen und dann am besten hier posten. Nimm die FAQs als Richtlinie. Passen tut eigentlich alles zusammen, solange du Prozessor und Sockeltyp richtig kombinierst und DDR3 wählst.

4 GB Arbeitsspeicher reichen für Office locker (und wären auch ggf. sehr günstig nachgekauft).

Falls du doch etwas spielen willst, schau dir die Gaming PC (375€) Zusammenstellung an. Ansonsten nimm die Office PC Zusammenstellung (375€, silent) und wähle evtl. nen stärkeren Prozessor. Wobei der Celeron für Office locker reichen sollte.

Gruß,
misu
 
Es wäre außerdem nett, aber nicht notwendig, wenn einige (wenig aufwendige!) Spiele ordentlich laufen würden. Es sollte ein möglichst "guter" Prozessor im Rahmen des Preislimits verbaut sein, und der PC so ausgestattet sein, dass er möglichst lange hält.

'wenig aufwendig' ist leider eine sehr subjektive Definition von Spielen. Für den Top-3D-Spiele spielenden hardcorezocker wäre dies vllt ein Spiel, welches bereits vor 2 Jahren auf der zu jener Zeit bestmöglichen Hardware flüssig lief. Als Gelegenheitsspieler von Spielen, die schon 5 bis 10 Jahre alt sind könnte ich dies als Beschreibung für Spiele wie Solitär verstehen.

Vielleicht könntest du ein paar Beispiele nennen... und dich entscheiden, ob du sie nun laufen lassen möchtest oder nun doch nicht. Abhängig davon ist die Wahl eines 'guten' (welche CPU ist denn jemals gebaut worden in der Absicht, schlecht zu sein?) Prozessors.

Da ich mit dem Zusammenbau eines Computers keinerlei Erfahrung habe, weiß ich nicht, ob es ratsam ist, dieses zu "riskieren". Welches ist erfahrungsgemäß die beste Option in einem solchen Fall: Sollte man ein Komplett-System in Elektronikfachmärkten oder im Internet kaufen, oder doch lieber, da eventuell deutlich günstiger (bzw. "besserer" PC), einen PC selbst zusammenstellen (ich tippe mal letzteres)? Seiten wie hardwareversand.de scheinen beispielsweise ein Zusammenbauen für 20 Euro anzubieten, und man hätte trotzdem die Möglichkeit, selbst Komponenten auszusuchen. Wäre dies eine gute Lösung?

Wenn du dir deine Hardware selbst zusammenstellen willst, bist du auf Angebote des Versandhandels oder kleinerer Vor-Ort-Läden angewiesen, die dir deinen Rechner selbst zusammenbauen würden. Ein Eigenbau ist zwar sicherlich leichter, wie die Mehrheit der Bevölkerung es sich vorstellen würden - aber ganz so einfach wie Lego in der Kindheit ist es auch nun wieder nicht. Abgesehen vom Zusammenbau ist ein Neuling gerade im Falle eines Defekts - nicht zwangsläufig durch Eigenhandlung entstanden - aufgeschmissen. Mangels Erfahrung endet das meist in einer mehr oder weniger uninformierten Hilfestellung im Forum.

In solchen Fällen würde das Sammeln von Erfahrung entsprechend Geld kosten. Nicht jedem ist es das wert. Alternativ gibt es sicherlich in der Bekanntschaft jemanden, der jene Erfahrung bereits gesammelt hat und bereit wäre, sich die Zeit zu nehmen und dir zur Seite zu stehen.

Damit zum nächsten Problem: Ich kann kaum einschätzen, welche (verfügbaren) Komponenten zueinander passen und welche gut sind hinsichtlich der Anforderungen (insbesondere auch einer geringen Lautstärke). Beispielsweise weiß ich nicht, welche Mainboards geeignet sind, was für einen Typ Arbeitsspeicher man nehmen sollte, usw.
Es scheint mir, dass 4 GB (oder 8 GB?) Arbeitsspeicher "gut" wären, und ein vierkerniger, nicht unbedingt veralteter, Prozessor schön wäre, sodass der PC möglichst lange noch einigermaßen flott läuft. Dies ist natürlich sehr unkonkret, und vielleicht so auch nicht richtig.

Die Frage des RAM-Typs beantwortet sich aus der Wahl des Motherboards. Das Motherboard ergibt sich aus der Wahl des Prozessors. Jedesmal engt sich die Wahl entsprechend ein. Sinnvolle Zusammenstellungen lassen sich natürlich auch finden durch Lesen und näheres Nachfragen hier im Forum. :)

Wenn du wirklich nur Office und Videos abspielen willst, dann würden 4 GB und eine kleinere CPU reichen. Vier oder auch nur zwei Kerne sind überdimensioniert und wären höchstens notwendig um a) besagte Spiele zu spielen oder b) wenn langsamere Hardware nur unwesentlich günstiger oder wesentlich lauter im Betrieb wäre.

Ah, ein Rechner wird auch nicht 'verbraucht'. Mein 4 Jahre alter Rechner leistet auch heute noch exakt dasselbe, was er mir vor 4 Jahren bot. Auch stürzt er ebensowenig häufig ab wie direkt nach dem Zusammenbau: Garnicht. Das einzige, was sich von jener Zeit auf heute ändert ist die durchschnittliche Leistung der erhältlichen Hardware und die eigenen Erwartungen.

Langsamer wird ein Rechner nur aufgrund eines zugemüllten Betriebssystems mit immer mehr und mehr gleichzeitig laufenden Programmen und einem überladenen Systray. Abstürzen wird er nur durch eben jenes zugemüllte Betriebssystem dank qualitätiv minderwertig entwickelter Software, die läuft.. oder durch Hardwaredefekte. Ich hatte es aber auch bereits, daß CPU oder Grafikkarte bei Belastung nicht mehr ausreichend gekühlt werden konnten und der Rechner deswegen abstürzte. Lösung: Aufmachen und Staub aus den Kühlkörpern entfernen.

Jetzt noch einmal genauer, was ich weiterhin noch gerne in einem solchen PC hätte bzw. bräuchte:
- Windows-7-Version,
- "normales" DVD-Laufwerk,
- SD-Kartenlesegerät,
- kleine Festplatte reicht absolut. Vermutlich würden 100 GB schon ausreichen. Ist eine SSD eine Option?
- möglichst ca. 6 USB-Schnittstellen (oder auch mehr)
- Tastatur, Maus, Drucker, Bildschirm liegt alles bereits vor

Ein SD-Kartenlesegerät gibts für wenig Geld zum Anschluß an USB quasi überall. Ein 'normales' (?) DVD-Laufwerk gibts für 20 bis 30 Euro in jedem Versandhandel. Selbst wenn vorhandene USB-Schnittstellen nicht ausreichen lassen sich diese für wenig Geld (10 bis 25 Euro) mittels USB-Hub vervielfachen. Tastatur und Maus wären jetzt Dinge, die ich als Verbrauchshardware betrachten würde. :)

Eine SD-Platte ist ungleich teurer je MB Speicherplatz wie eine reguläre Festplatte, jedoch auch deutlich schneller und ohne jegliche Geräuschentwicklung. Wenn dir 100 GB ausreichen ist es in der Tat eine sinnvolle Alternative.

misu schrieb:
Also erstmal: Weniger schreiben erhöht die Chance auf eine Antwort :)

Bah, schrecklich! Was soll man mit Posts anfangen, in denen in einem Absatz erklärt wird, man möchte sich gerne einen neuen Rechner anschaffen und könnte man bitte ein paar Vorschläge bekommen. Das wäre eine wenig informative Frage. Stattdessen nimmt sich der Fragesteller die Zeit, seine Wünsche niederzuschreiben und erlaubt seinen Lesern, umfangreichere Antworten zu geben. So sollte es sein!

Natürlich kann man dieselbe Menge Information auch in einem Frage-Antwort-Pingpong von 5 Posts unterbekommen - aber die notwendige Zeitverschwendung in dieser Form von Hilfe ist glücklicherweise nicht nötig.

Ansonsten ist dein Post jedoch akzeptabel und ich kann mich den meisten Dingen anschließen. :-)

Bei der CPU Wahl möchte ich noch anmerken, dass bei allen Intel Dual Cores mit integrierter Grafikeinheit ein 24 fps bug bei der Videowiedergabe auftreten kann: http://www.hardwareluxx.de/community/f89/verstaendnisfrage-24p-bug-erklaerung-797983.html

Der 24fps Bug betrifft die Sandybridge Modelle von Intel, ist jedoch in den aktuelle verkauften Ivybridge CPUs (Chipsatz H7x, Z7x,..) behoben. Im verlinkten Thread wird das auch als Möglichkeit erwähnt. Eine Erwähnung hier verwirrt nur unnötig. :-) Erstmal schauen, was der Ursprungsposter so genauer an Hardware in betracht zieht.
 
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Erst einmal vielen Dank an alle vier für die hilfreichen Antworten.

Zunächst vorweg: Ich würde nun stark zu hardwareversand.de tendieren, da dort der Zusammenbaupreis in Höhe von 20 Euro sehr fair, ähnlich wie die Komponentenpreise, erscheint.

Die Aussage zu den "weniger aufwendigen Spielen" war tatsächlich sehr schwammig, ich versuche es noch einmal ein wenig zu präzisieren: Spielen ist mir prinzipiell auf dem PC nicht so wichtig, aber es wäre dennoch schön, zumindest die Option zu haben, eher ältere (primär Aufbau- und Strategie-)Spiele (wie beispielsweise Anno 1701 oder RollerCoaster Tycoon 2 / 3, sofern diese überhaupt auf den neueren Betriebssystemen noch laufen) ruckelfrei spielen zu können; auch ein Fußball-Manager-Spiel wäre nett. - Edit: An typischen Humble-(Indie-)Bundle-Spielen (d. h. solchen, die in den letzten "Paketen" enthalten waren) wäre ich schon relativ stark interessiert. - Es wäre allerdings nicht etwas, wofür ich einen Großteil des Geldes für einen PC-Neukauf ausgeben wollen würde. (Bisher hatte ich übrigens in dem Desktop-PC eine Nvidia GeForce 8600 GS, die jedoch leider aufgrund von einem kürzlichen Defekt, den auch andere Besitzer der Karte in Internetforen beschreiben, seit ein paar Wochen nicht mehr verwendbar ist, und daher rausgenommen wurde.)

Auf obiger Internetseite habe ich gemäß der Tipps hier versucht, eine Mischung aus den Vorschlägen zu finden (beispielsweise waren die von allel vorgeschlagenen guten Komponenten leider nicht alle auf hardwareversand.de verfügbar), doch ich bin mir unsicher, ob die Auswahl richtig / in Ordnung ist. Wenn jemand rüberschauen könnte, ob die Auswahl OK ausschaut, wäre das sehr nett. Im Folgenden runde ich die Preise ein wenig:

- Prozessor: AMD A8-3870K APU mit AMD Radeon HD 6550D Grafikeinheit, Sockel FM1, boxed, Preis: ca. 100 Euro.
- Mainboard: ASUS F1A75-M LE, FM1, mATX, ca. 60 Euro.
- Arbeitsspeicher: 4GB A-Data Value PC3-1333 CL9 oder 8-GB-Variante (23 Euro zu ca. 38 Euro)
- Gehäuse: Cooltek K2 - Rev. C1 - Midi Tower, ATX, schwarz, ohne Netzteil (28 Euro)
- Netzteil: be quiet! Pure Power 430 Watt / BQT L7 (ca. 42 Euro)
- Festplatte: Crucial M4 64GB SSD 6,4cm (2,5") (ca. 70 Euro) oder 128-GB-Variante (ca. 112 Euro)
- Laufwerk: LG GH24NS Retail schwarz (ungefähr 21 Euro)
- Microsoft Windows 7 Home Premium 64-Bit (ca. 83 Euro; hier scheint allerdings noch deutliches Einsparpotential bei Erwerb über Ebay vorzuliegen)

Die Festplattengröße von 128 GB würde mir absolut genügen, 64 GB lässt sich schwer prognostizieren. Gegebenenfalls könnte man aber ja eine externe Festplatte anschließen, oder die aus dem alten PC parallel weiterverwenden, sofern dies möglich ist.

Ist die Annahme, dass die Installation von Windows 7 relativ problemlos bzw. machbar sein sollte, richtig, oder ist die Chance nicht gerade gering, dass irgendwelche Komplikationen auftauchen könnten? (Eine Installation böte sonst nämlich auch die angesprochene Internetseite an.)

Zusammen mit Versand und Zusammenbaugebühr läge der PC genau im vorgestellten Preisrahmen.

Nun zu der eigentlichen Haupt-Frage: Passen die obigen Komponenten voraussichtlich zueinander? Habe ich evtl., gerade bei dem Mainboard, Netzteil, usw. "Quatsch" ausgewählt, oder sollte das in Ordnung sein? Fehlt noch etwas Wesentliches? Gibt es bessere Alternativen einzelner Komponenten in einem ähnlich teuren Rahmen?

Sollte dieses OK sein: Ist die PC-Zusammenstellung hinsichtlich der im Eingangspost erwähnten Anforderungen (hauptsächlich Office-Anwendungen, möglichst leise) gut geeignet? Lässt sich sagen, dass die Auswahl verhältnismäßig kostengünstig ist, oder würde man beispielsweise im Elektronikfachmarkt äquivalente Leistung für ungefähr einen ähnlichen Preis bekommen?

Über eine Antwort würde ich mich freuen!

Viele Grüße
Kirop
 
Zuletzt bearbeitet: (Nachtrag im Absatz über Spiele)
Also soweit ich das überblicken kann ist die Zusammenstellung stimmig. Eventuell solltest du noch über einen neuen CPU-Kühler nachdenken damit es leiser wird;)
z.b. http://geizhals.at/de/764637

Eventuell noch ein anderes Gehäuse. Diese hat keinen vorinstallierten Lüfter
z.b. http://geizhals.at/de/665544

Die Installation von Windows 7 sollte in der Regel keine Probleme machen. Zumindest bei mir nicht mehr;)

edit: Eventuell noch ein größeres Mainboard( hat 2 weitere ram-slots, falls du mal den Speicher erweitern möchtest. Ich würde aber definitiv schon zu 8gb Speicher tendieren)
http://geizhals.at/de/655275
 
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Den extra Kühler muss er halt selbst einbauen, was bei dem Katana 4 aber nicht schwer sein wird, weil du nur den boxed runternehmen musst und den Katana draufschnallen musst.

8 GB sind für ihn unnötig, wichtiger ist da ein schneller RAM. 1600er oder 1866er sind zu bevorzugen: http://geizhals.at/de/?cat=ramddr3&sort=p&xf=254_1600~254_1866~253_4096~1454_2048#xf_top

Dann noch ein Tipp: Rufe alle Artikel immer über gh.de auf, denn dadurch sparst du ein wenig.
 
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Arbeitsspeicher mindestens 1600 besser 1866 MHZ sonst wird die interne Grafik ausgebremst.
SSD: größer ist relativ billiger und schneller, da Controler das Teuererste ist und mehr Chips parallel laufen können. Board A 75 nicht A 55 Chipsatz (USB3, Sata 6)
http://www1.hardwareversand.de/1866...sa+PC3-14900U+CL9-10-9-28+(DDR3-1866).article
http://www1.hardwareversand.de/DDR3/48514/ASRock+A75+PRO4,+FM1,+ATX.article
http://www1.hardwareversand.de/Solid-State-Disk/54481/OCZ+Petrol+128GB+SSD+SATA+6Gb's.article

Übrigens beim Aldi bekommst Du vielleicht noch einen Trinity PC 499€, Garantie 3 Jahre (Nachfolger vom Lliano, den es einzeln noch nicht zu kaufen gibt). Dies ist für Dich, da Du den Zusammenbau scheust vielleicht die bessere Option.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hibble schrieb:
Den extra Kühler muss er halt selbst einbauen, was bei dem Katana 4 aber nicht schwer sein wird, weil du nur den boxed runternehmen musst und den Katana draufschnallen musst.

Wenn man einige Kleinigkeiten beachtet, hast du recht. Ich wurde vor Jahren mal zu einem Rechnerausfall gerufen, bei dem der Rechner direkt nach Einschalten rumpiepte und wieder ausging. Ursache: Überhitzung.

Der Grund war auch schnell gefunden. Der Erbauer des Rechners hat Wärmeleitpaste so dick auf die CPU geschmirrt wie man sich vllt Nutella aufs Brot schmiert. Wärmeleitpaste ist dazu gedacht, die geringfügigen Unebenheiten zwischen CPU und Kühler auszugleichen und zu füllen. Eine millimeterdicke Schicht dazu ist mehr aus ausreichend. Diese wird beim Aufsetzen des Kühlers noch zur Seite weggedrückt.

Wenn man die Dicke in Zentimetern messen kann dann wirkt Wärmeleitpaste jedoch nicht wärmeleitend sondern wärmedämmend. Ich habe seinerzeit den Kühlkörper neu draufgesetzt, nachdem ich die Wärmeleitschicht ersetzt hatte und das Problemkind lief wie erwartet.

Glücklicherweise war das seinerzeit bereits als Prozessoren mit Temperaturfühlern ausgeliefert wurden und sich bei Überhitzung vorher rasch selbst heruntertakteten oder gar deaktivierten. Da konnte dann auch kein permanenter Schaden verursacht werden.
 
Erneut vielen Dank für die sehr guten Tipps, Hinweise, und Erfahrungsberichte!

Die Möglichkeit eines Zusammenbaus in einem Vor-Ort-Laden scheint eventuell doch gegeben; das werde ich am Anfang der nächsten Woche versuchen zu klären. In diesem Fall wäre man zudem nicht von der Bestellung aller Komponenten auf hardwareversand.de angewiesen.
Am Wochenende werde ich mir noch einmal genauer überlegen, wie am besten vorgegangen wird. Falls dann noch Fragen auftauchen sollten, werde ich die in diesem Thread posten. Andernfalls bedanke ich mich abschließend noch einmal für die sehr hilfreiche Beratung in diesem tollen Forum! :)
 
LLano wuerd mich nicht interessieren. Gerade, wenn die GraKa-Einheit ned so wichtig ist, haett ich lieber mehr CPU, als mehr GraKa. Da wuerd ich selber zu nem i5 mit HD4000 greifen. Aber das bin ich, ich hab hier keinesfalls Lust auf irgendeine Intel vs AMD Diskusion :) Beim RAM drauf achten, nicht 1x4 sondern 2x2 zu nehmen. 1x4 ist ausbaubarer spaeter, benutzt dual channel nicht (obwohl das fuer Office reltiv egal ist). 4GB ist fuer Office mehr als nur ausreichend. AUf 1600er RAM achten, da das fuer die interne GraKa der CPU deutlichen Geschwindigkeitsvorteil hat. Vier- oder noch mehr -kern ist fuer aeltere Spiele und Office voellig schnuppe ... Businesslaptops nutzen fast ausschliesslich Zweikerner, was voellig ausreicht und natuerlich Akku spart. Fuer den leisen Betrieb ein Passivnetzteil ala Seasonic 400W in Betracht ziehen. Auf geeignetes Gehaeuse achten, das moeglichst wenig laute, direkte Luefteroeffnungen hat und solid genug ist, dass nicht alles mitvibriert. Darauf achten, das Harddisks ausreichend vibrationsfrei eingebaut werden koennen (SSD vibriert natuerlich gar nicht). Fuer reines Office plus ein paar Spiele reicht eine einzelne 128 GB SSD locker aus, die gerade Office- und Windowsbedienung sowohl real als auch vor allem gefuehlt sehr stark beschleunigt ... dafuer wuerd ich ohne mit der Wimper zu zucken noch weiter sparen und auf keinen Fall nicht einbeziehen, das ist etwas vom besten der letzten Jahre ... eine Crucial M4 ist guenstig und gut. Auf leise Luefter achten, gibts als Enermax TB Silence usw schon fuer sehr wenig Geld. Leisen, guten Towerkuehler einbauen. Ein so aufgebauter Mini/Midi Tower ist nahezu unhoerbar. Kannst auch gerne zu mir in die Schweiz fahren, ich bau dir den auch gratis zusammen :P
 
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