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News Guild Wars 2: Kaufoption für Gems in Belgien abgeschaltet

Wie es @Doom Squirrel schon beschrieben hat.
Ich arbeite in einem Casino als Techniker und Aufsicht und genau so muss das mit Glücksspiel gehandhabt werden.

Ach, alleine an der Lizenz wird es doch schon scheitern :D.
Und diese Lootboxen/PayToWin sollte unter genau diese Richtlinien fallen.

Natürlich kann man Pokemon, YugiOh und wie sie nicht alle heißen davon ausschließen.
Auch wenn ich persönlich das ebenfalls als Glücksspiel sehe, sollten wir nicht übertreiben, sonst wird demnächst der Kaugummiautomat ebenfalls unter diverse Richtlinien fallen :D

Edit : Und ob die Menschen wirklich "zu viel" Geld dafür übrig haben, sei mal dahingestellt, da wir :

1. In einer Konsumgesellschaft leben
2. In einer Schuldgesellschaft leben
 
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n8mahr schrieb:
Nein, damit liegst du (leider) komplett falsch.

Man muss wohl alles immer auf einem Tablett servieren. Die Arbeit werde ich mir nicht machen und deshalb nur zwei von vielen Auszügen zeigen.

Auch das moderne bürgerliche Recht ist nach wie vor in besonderem Maße vom römischen Recht geprägt. Dies gilt vor allem für das deutsche Bürgerliche Gesetzbuch (BGB). Dieses beruht auf der geschichtlichen Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts.
...
Für den weltweiten Einfluss des römischen Rechts wird sein hoher Abstraktionsgrad verantwortlich gemacht. ...
Die Geschichte des römischen Rechts ist bis heute (Wahl-)Bestandteil der universitären Juristenausbildung.
Quelle: https://www.qwant.com/?q=römisches recht wikipedia&t=web

Dieses bis heute gültige ZGB übernahm zwar viele Lösungen des alten ZGB, ordnete sie jedoch nach den Strukturprinzipien des deutschen BGB.
...
Der zunehmende Einfluss des deutschen Rechts zeigte sich auch in zahlreichen anderen Kodifikation der Zeit zwischen 1890 und 1930: Die Meiji-Verfassung lehnt sich stark an die damalige preußische Verfassung an, das Handelsgesetzbuch von 1899 ist in weiten Teilen auf das deutsche Handelsgesetzbuch zurückzuführen. Die Zivilprozessordnung beruht auf einem Entwurf Hermann Techows. Die Rezeption des deutschen Rechts vollzog sich vor allem aber auch über eine „Theorienrezeption“. Ungeachtet der Gesetzestexte führte die japanische Rechtswissenschaft oft contra legem theoretische Produkte der deutschen Rechtswissenschaft ein: „[Man] kann […] zwar nicht sagen, das japanische ZGB sei eine Kopie des BGB; die japanische Zivilrechtswissenschaft stellt jedoch eine Kopie der deutschen Zivilrechtswissenschaft dar.“[1]
Quelle: https://www.qwant.com/?q=recht japan wikipedia&t=web

Wie geschrieben, ist das nur ein kleiner Teil. Deine restliche Weiterbildung liegt nun an dir selbst. Man könnte auch einen Juristen fragen, der im geschichtlichen Teil aufgepasst hat.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Wie geschrieben, ist das nur ein kleiner Teil. Deine restliche Weiterbildung liegt nun an dir selbst. Man könnte auch einen Juristen fragen, der im geschichtlichen Teil aufgepasst hat.
Komm schon, hast du das nötig? Das liest sich einfach nur arrogant. Was ist dein Problem? :rolleyes:
Du schreibst nen Beitrag und beziehst dich auf einen vorherigen, der sich auf "EU-weite" Angleichung bezieht. Und nu kommst du mir mit der Übernahme von Grundsätzlichem (Handelsrecht/Vertragsrecht) aus dem RR ins deutsche Recht oder Einfluss aufs Zivilrecht ins Japanische hat jetzt genau WAS mit der aktuellen Thematik zu tun? Diese Dinge sind 100e bzw. 70 Jahre her. Evtl. ist dein Avatar zutreffend und du hast den Einfluss der EU auf heutige Gesetze nicht mitbekommen? Wer weiß? EU-Recht wird auch erst seit 20 Jahren ca. an den Unis als Schwerpunkt angeboten.
 
Alles abwürgen!

Wollen die Golddigger Money machen, Abo Prinzip und alles ist Transparent...
 
@n8mahr
Tut mir leid wenn es arrogant klingt. Es ist schwer Emotionen, Mimik und Gestik in einem sachlichen Beitrag auszudrücken, ohne es umfangreich auszuformulieren und lang zu machen. Vielleicht hast du es falsch interpretiert oder ich einfach nur zu grob formuliert.

Diese Dinge sind aber aktuell und haben bis heute noch Einfluss auf andere Länder. Das EU Recht zeigt auch, dass es nicht über alle Köpfe hinweg entschieden wird und bei einigen Gesetzen sich Länder, auch Deutschland, trotzdem darüber hinwegsetzen oder einfach ignorieren. Dazu zählen unter anderem Gesetze bezüglich der Überwachung eigener Bürger.
 
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Jesterfox schrieb:
Für die gibt's keine Lootboxen, damit ist das kein Glücksspiel.
Edelsteine an sich in GW2 sind eine Währung, keine Beutebox.
Daher die Frage, auch nicht jede Lootbox ist automatisch Glücksspiel :affe:.

Im Prinzip ist das WoW Finanzierungs Modell auch sehr unethisch eigentlich.
Happiges Abo, Ingame-Shop, Booster etc., Ingame-Währung für Echtgeld (WoW-Marke) und das ab 12 Jahren ;>.

F2P Titeln ohne andere Einnahmequellen direkt "Pay2Win" vorzuhalten, bei den Praktiken die teils Blizzard,EA und auch Valve mit "Kosmetik" ausüben halte ich für sehr grenzwertig.

Ich glaube das LoL System(vom Crafting leider keine Ahnung mehr) und der Epic Games Shop(Paragon,Fortnite) sind relativ "Kugelsicher", du kaufst was du siehst und F2P.
Aber nur so sollte es überhaupt erlaubt sein, bei Echtgeldtransaktionen darf kein digitales Roulette gespielt werden.
 
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Armes GW2 ^^
Langsam hat man das Gefühl die Lootboxen-Thematik wird zur Hexenjagt auf alles, was mit Echtgeld kaufen kann für ein Spiel.
Sieht man doch schön, dass hier sogar die WoW-Marke genannt wurde.
Wie hat das auch nur im entferntesten mit Glücksspiel zu tun ?
Wenn ein paar Reiche Kinder zu viel Kohle haben lasst sie doch diese Kohle den Entwicklern in dern Ar*** blasen solange den anderen dadurch kein Nachteil entsteht.
Bei GW2 hatte ich nie das Gefühl, dass andere durch die Gems einen großen Vorteil hatten.

Und anscheinend wollen ja viele Leute solche Möglichkeiten, sonst würden sie ja nicht genutzt werden.
Teilweise scharen schon die Leute mit den Hufen bei Spielen die noch keine Mikrotransaktionen haben damit sie da endlich Geld ausgeben können.
Siehe Bild anbei. Selbst aus dem Steam-Forum aufgenommen, kein Troll-Beitrag ;)
 

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Man sollte eben Microtransaktionen und Beuteboxen nicht verwechseln. Microtransaktionen sind zwar auch ein Fluch aber solange ich weiß was ich bekomme eben doch nur ein digitaler Kauf.

Naja ich bin trotzdem nicht der Fan von beidem. Ich bin für "klassische" DLC solange diese wirklich einen Mehrwert bringen und nicht einfach nur Geldmacherei sind.
 
Infi88 schrieb:
Im Prinzip ist das WoW Finanzierungs Modell auch sehr unethisch eigentlich.
Happiges Abo, Ingame-Shop, Booster etc., Ingame-Währung für Echtgeld (WoW-Marke) und das ab 12 Jahren ;>.

WoW-Abo 2018: 10,99-12,99€
WoW-Abo 2005: 10,99-12,99€
Wenn das heute happig ist, muss es zum Release regelrecht unverschämt gewesen sein.

Die WoW-Marke ist eher als Win-Win anzusehen. Davor waren tausende Bots unterwegs, die Farmen unlukrativ gemacht haben. Jetzt kauft man sich eben sein Gold direkt bei Blizzard und Bots sind verdammt rar geworden.
Dazu verdient Blizzard 7-9€ pro Kauf an uns, die wir aber letztlich nicht unnötig draufzahlen.

Die Booster halte ich auch für fragwürdig.
 
War es auch. Als ich damals hörte das man für wow zahlen solle hab ich gelacht. Aber als ich dann gemerkt habe dass das spiel ohne konkurrenz, habe ich gemerkt das es durchaus spaß macht und alles super ist.
 
Kastlunger schrieb:
Ich hoffe diese lootboxen kommen weg. Aus meiner sicht sollte p2win komplett weg. Mittlerweile kann man bei wow ua schon für € legal gold kaufen.
Ich bin auch gegen P2W. Bei GW2 gibt es keinen einzigen p2w Gegenstand. Das Meiste sind Skins oder Story Pakete. Hat man aber die Addons gekauft, hat man ohne Shop keinerlei Nachteile. GW2 hat ziemlich gute Server, man zahlt nur einmalig daher finde ich den GW2 Shop so wie er ist ziemlich gelungen.
 
Konnte man sich nicht noch zusätzliche Charakter- und Taschenplätze bei GW2 kaufen?
Komplett kosmetisch war das glaube ich nicht.

Aber ansonsten ein tolles Spiel, wenn auch nicht auf lange Sicht mein Fall.

Gefunden
Ich sehe da schon verdammt viele Upgrades, die nicht rein kosmetisch sind.
In vielerlei Hinsicht mehr Lagerplatz, XP-Booster und ne Menge Zeug für die Bequemlichkeit.
Letztlich muss irgendwer Gems kaufen, damit der Account/Charakter keine Einschränkungen hat.
Ich sehe das schon als eine Art p2w.
16x Bankplätze: 9600 Gems
5xTaschenplätze: 2000 Gems
7xMateriallager:5600 Gems
Also >200€, um die maximale Kapazität zu erreichen.
Verglichen mit Abogebühren bei WoW sind es jedoch nur Peanuts.
 
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Illunia schrieb:
WoW-Abo 2018: 10,99-12,99€
WoW-Abo 2005: 10,99-12,99€
Wenn das heute happig ist, muss es zum Release regelrecht unverschämt gewesen sein.

Die WoW-Marke ist eher als Win-Win anzusehen. Davor waren tausende Bots unterwegs, die Farmen unlukrativ gemacht haben. Jetzt kauft man sich eben sein Gold direkt bei Blizzard und Bots sind verdammt rar geworden.
Dazu verdient Blizzard 7-9€ pro Kauf an uns, die wir aber letztlich nicht unnötig draufzahlen.

Die Booster halte ich auch für fragwürdig.
Ziemlich fragwürdiges Argument, ich sehe hier klar die Handschrift Activision's.
Happig steht natürlich auch im Vergleich zu anderen Titeln, nicht zwingend für WoW damals bis heute.

Dazu würde ich stark meinen das die Serverhardware kosten deutlich höher waren 2005 im Verhältnis zur Inflation heute(Hauptgrund für MMO's um überhaupt ein Abo zu verlangen eigentlich), was tatsächlich geleistet wird und welche Kosten entstehen ist schwer zu sagen.
Fakt ist jedoch Blizzard hat mit WoW ein Vermögen verdient und tut das immer noch, da kannst du mir nicht kommen das man die "WoW Marke" braucht um chinesische Bots zu bekämpfen und in die In-Game Economy eingreift.
Blizzard hat genug sauberes Geld mit Expansions und Abo etc. gemacht, Content in dieser Form quasi nochmal zu vergüten ist ein Unding und dient nur dazu den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
"Veralbern kannst du wen anders" müsste eigentlich auch der gesunde Menschenverstand dort sagen, nicht "Win-Win" Situation :freak:

Das ist Quasi so als wenn der CS:GO Spieler sagt, die "Kiddies" kaufen die ganze Zeit die Kisten(Keys) und kriegen nix raus für ihre Kohle, finanzieren aber mein Spiel bzw. Valve und ich konsumiere gratis weil ich nichts kaufe = "Win-Win" Situation.

Dabei ist natürlich auch dieses System das lächerlichste von allen und du hast selbst beim Hütchen-Spieler auf der Straße eine höhere Gewinnchance.

Verkauf dein virtuelles Gut zu einem ordentlichen Preis und hör auf dich im Digitalen Chaos zu baden. Muss die Devise lauten, egal für wie toll man "sein" Spiel oder die Firma hält.

Auf jedem Markt würde der Gegenüber eins in die Fresse bekommen für die Praktiken die viele Konzerne hier abziehen, unglaublich das man so lange braucht um da mal die Taschenlampe auszupacken und das ganze auszuleuchten und das muss man leider Spiel für Spiel tun und entsprechend handeln, und ich glaube wie gesagt nicht das Blizzard da sauber rauskommt wenn man das unbefangen macht und sich der ihr Finanzierungsmodell ansieht.
 
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