gute Gehäusebelüftung

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Juni 2013
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Hallo!

Will mir einen neuen PC zulegen und weiß noch nicht so recht, wie ich das System am besten belüfte.
Gehäuse: Enermax Fulmo Premium (wollte mit der Zeit die Lüfter in silent wings 2 austauschen, vor allem die unbeleuchteten)

Da das Gehäuse ja eine integrierte Lüftersteuerung hat (bis zu 3 3-pin-Lüfter), mein Mainboard aber bis zu 3 PWM-Lüfter steuern kann, hatte ich mir folgendes vorgestellt:

Das Mainboard steuert den obeeren Frontlüfter und den Hecklüfter (über PWM, wärden dann beides silent wings 2). Dadurch hätte ich glaube ich im Idle-mode schon eine ausreichende Kühlung. Wenn ich dann spiele oder ansonsten eine bessere Kühlung brauche, wollte ich über die integrierte Lüftersteuerung den unteren Front-Lüfter, den Seitenlüfter (für die GraKa) und den Lüfter an der Oberseite aufdrehen (worerst die Vegas-Lüfter). Sollte ich oben den Lüfter vorne oder hinten hin machen? Ist die Idee im Prinzip gut? Welche Verbesserungsvorschläge gibts?
 
Ich würde auch im Idle den unteren Frontlüfter nehmen, das macht mehr sinn, sonst bläst die Luft ja an allen Komponenten vorbei;).
 
Also mit einen Lüfter hinten und zwei oben die raus blasen und 2 vorne die rein blasen (alle 500-600 rpm also lautlos) bekomme ich meine Hardware Problemlos unter Vollast kühl.

Edit: Der Seitenlüfter bringt in vielen fällen nichts, da dann die Luft nicht mehr so gut von vorne nach hinten/oben durch das Gehäuse strömen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr oft reichen 2 Gehäuselüfter 1*vorne unten kühle Luft ins Gehäuse saugend und 1*hinten oben warme Luft aus dem Gehäuse blasend.

Ich habe damit z.B. in einem Fractal Design R4 die beiden Lüfter auf 5V stehen. Selbst dieser Tage als es sehr warm war und hier Raumtemperaturen von über 25°C waren, reichte die 5V-Stellung der Lüftersteuerung noch aus um meine ziemlich hitzige Hardware auf einem angenehmen Temperaturniveau zu halten.

Seitliche Lüfter haben sich nicht wirklich bewährt. Es gibt hier und da mal einen Fall, wo ein Seitenlüfter den ein oder anderen kleinen Vorteil bringt.
Meist bringen Seitenlüfter den eigentlich gerichteten Luftstrom von unten nach oben (warme Luft steigt nach oben) durcheinander und sorgen für Verwirbelungen.
 
Einen 12/14-Zöller im Boden und einen 12-Zöller im Dach und gut ist. Sollte für die meisten Systeme reichen, ohne Angabe von Hardware kann ich aber keine detailiertere Aussage treffen.
 
wie wärs mit ein 2-3 3pin-y-adaptern und dann alles and board wo du mit software regelst?
 
TrueAzrael schrieb:
Einen 12/14-Zöller im Boden und einen 12-Zöller im Dach und gut ist. Sollte für die meisten Systeme reichen, ohne Angabe von Hardware kann ich aber keine detailiertere Aussage treffen.

Wenn man einen 14 Zöller verbaut dann reicht ja wohl auf jeden Fall einer bei 300 rpm! Aber leider passen die so selten in ein Gehäuse :evillol:
 
12/14Zöller :confused_alt:

Das wären nach Adam Riese und Eva Zwerg umgerechnet so ca. 30,5 bzw. 35,5 cm im Durchmesser messende Lüfter ...
 
Mensch, nehmt doch mal Gedanken/Tipp-Fehler nicht immer so ernst, gemeint waren natürlich 12 bzw. 14 Zentimeter... ;-)

Das verwechseln wir Männer doch immer wieder mal gerne, oder? :D
 
Ich dachte halt, der Seitenlüfter könnte die Graka ganz gut mit Luft versorgen.

@CPUinside
warum 3-pin-y-kabel? das mainboard steuert über pwm. Ich könnte natürlich auch alle über die Lüftersteuerung machen...macht das sinn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ist es sinnvoll alle über die Lüftersteuerung (mit y-kabel) zu regeln? Natürlich bis auf CPU-Lüfter
 
Probiers bitte selber aus und beobachte wie sich dein System bzw. die Temperaturen verändern/ verhalten

Es gibt zwar ein mehr oder minder allgemeingültiges Grundkonzept (Beitrag #4 1. u. letzter Absatz) und der Rest muss im Detail angepasst werden.
 
Schwierig, weil das Mainboard PWM haben will und die Lüftersteuerung 3-pin...aber egal, ich werde 3-Pin mit Y-Kabel nehmen.
 
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