neues gehäuse. leise und gute luftkühlung.

Hasenzahr schrieb:

der hat keine dämmung. die wäre mir schon recht für die hohen töne...

ghostwalk schrieb:
Aber irgendwie macht das für mich auch wenig Sinn.
Du holst dir für 500 Tacken den dicken i9 um ihn dann bei 4.3 ghz und ohne HT zu fahren.

Sorry für mich macht das absolut keinen Sinn.
Warum die "krasse" cpu wenn du dich mit viel weniger zufriedengeben kannst. Ich bezweifel das ein i9 auf 4.3ghz ohne HT schneller ist als der viel billigere r7 2700x
Und dann biste noch auf toter Plattform und hast mies viel ausgegeben.

Ich rate dir das alles nochmal zu überdenken....
Genaueren Fokus legen was du willst. Kann es sein, dass du "alles" willst. (silent+viel luft+ schnell + wenig strom)
Und deswegen die verkrampfungen hier rauskommen?

in 2 jahren steht ein umzug an. dann spielt lautstärke keine rolle mehr und ich kann den i9 „releasen“ :-)

i9 vs ryzen:

  • ich denke schon das der i9 auf 4,3 ghz wegen seiner cache schneller sein wird.
  • beim i9 KANN ich HT einfach anmachen wenn ein spiel davon profitiert.
  • beim i9 KANN ich die ghz zahl auf 4,7 ghz hochpushen (dann natürlich nicht mehr leise:-)) wenn ich will. beim ryzen ist schluss.
  • mein letzter cpu kauf ist 6 jahre her. solange wird der hier auch halten, ob der ryzen solange hält? und der mobo kauf ist damit auch egal, denn nach 6 jahren muss (und will eigentlich auch dank neuer spielereien) man ein neues mobo.
  • preis ist mir relativ egal. auf keinen fall werde ich wegen 200€ rauf oder runter an der cpu sparen. das ist das herz meines pcs der über jahre hinweg hält (hoffentlich:-))

wie du richtig sagst: ich kann nicht alles haben. aber ich versuche eben nach meinen prioritäten sortierend auszuwählen. leise. leistung.

Ic3cube3 schrieb:
Meine generelle Empfehlung ist immer das InWin 303C. Der Airflow ist gut durchdacht (drei Lüfter am Boden, drei an der Oberseite) und macht sich dabei auch noch den Kamineffekt zunutze. Deine Komponenten passen auch ohne weiteres rein, der Preis ist mit 130€ interessant und es gibt optional für 30€ Dämmmatten von Caseking, um die Lautstärke noch weiter zu reduzieren. Außerdem sitzt das Netzteil direkt hinter einem der oberen Lüfter, sodass es noch ein wenig mitgekühlt wird. Ebenfalls sehr positiv finde ich, dass die drei Lüfter am Boden die frische (kühle) Luft direkt auf die GPU blasen, wodurch diese kühler bleibt und deren Lüfter nicht so stark aufdrehen müssen.

Im zusammengebauten Zustand (allerdings mit AIO) sieht das ganze dann so aus:

Anhang anzeigen 779186

Ob der i9-9900K allerdings der richtige Prozessor für dich ist, wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Wenn du ihn ohnehin underclocken und undervolted willst, damit die Abwärme irgendwie in Schach gehalten wird, kannst du auch gleich einen günstigen Prozessor kaufen, dessen Taktrate dir im Stock-Zustand genügt, und diesen dann einfach undervolten. Alles andere ist m.E. rausgeworfenes Geld - aber das musst du wissen. Die Gehäuseempfehlung ist allerdings unabhängig von der Wahl des Prozessors.

Aber noch eine kurze Zwischenfrage: Warum soll es denn ein Dark Rock Pro 3 werden, wo der Dark Rock Pro 4 doch schon lange Zeit verfügbar ist?

ja, hast recht. dark rock pro 4 natürlich.
das gehäuse schau ich mir mal genauer an. bisher hab ich zum r6 tendiert da es einfach deutlich größer als das r5er ist.


danke für all die beiträge bisher! in ca. einer woche will ich mir dann das gehäuse holen. im moment lese ich mir reviews zu dem r6er und dem InWin 303C durch. denke es wird eins von denen.
 
tomasvittek schrieb:
der hat keine dämmung
Was auf so ziemliche alle Standardgehäuse zutrifft. Das Attribut "schallgedämmt" ist imho reinste Augenwischerei, die nichts mit der akustisch sinnvollen Gestaltung eines Gehäuses zu tun hat.

Auch hier noch mal zur Erklärung:
Dämmung = räumliche Isolation durch Masse.
Diese erreicht man nicht mit kostengünstigstem Kunststoff oder dünnem Blech.

Wenn du ein "leises" Gehäuse suchst, dann achte auf eine sinnvolle Führung des Airflows, die keine unnötigen Umwege macht. Vor allem die Lüfter sollten sich derart platzieren lassen, dass sie nicht unmittelbar an Gittern und Filtern zerren. Das Gehäuse selbst sollte möglichst massiv und gut versteift sein. Bitumenmatten und dergleichen können manchmal noch etwas retten, sind aber gewiss kein Ersatz für eine soliden Unterbau. Vor allem dünne Schaumstoffmatten sind mehr Schein als Sein.

Diese Silent-Worthülsen verkaufen sich immer sehr gut. In der Praxis sehe ich aber keinen wirklichen Mehrwert.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Was auf so ziemliche alle Standardgehäuse zutrifft. Das Attribut "schallgedämmt" ist imho reinste Augenwischerei, die nichts mit der akustisch sinnvollen Gestaltung eines Gehäuses zu tun hat.

Auch hier noch mal zur Erklärung:
Dämmung = räumliche Isolation durch Masse.
Diese erreicht man nicht mit kostengünstigstem Kunststoff oder dünnem Blech.

verstehe. die diskussion hatten wir hier im threat bereits:

https://www.computerbase.de/forum/threads/passive-netzteile-muell.1868172/

tenor war: für die allgemeine lautstärke bringt dämmung nix. ABER sie hilft bei hohen tönen wie spulenfiepen, denn die werden durch die dämmung sehr wohl weggemacht. ich kenne mich da nicht aus. aber würde falls das so stimmt das experiment wagen.
 
Die akustische Dämmung setzt eigentlich voraus, dass man einen Raum nicht nur mit genügend Masse verstärkt, sondern vor allem, dass er nach außen hin luftdicht(!) verschlossen ist. Denn: Schall breitet sich ja bekanntermaßen über das Medium Luft aus. Sobald das System irgendwo undicht ist, gelangt der Luftschall mehr oder weniger ungehindert nach außen.

Übertragen auf ein Computergehäuse lässt sich dieses Prinzip daher also gar nicht anwenden, da wir zwangsweise Öffnungen für den Luftaustausch benötigen. Was bei Gehäusen nun gemeinhin als "Dämmung" bezeichnet wird, ist nicht mehr als ein wenig Schaumstoff (geringfügige Schalldämpfung) und hin und wieder auch mal ein wenig Bitumen zur Verstärkung der Seitenwände. An dem Grundproblem der Schallausbreitung ändert das jedoch gar nichts!

Was man nun machen kann, ist, die Öffnungen für den Luftaustausch auf sein nötigstes Minimum zu reduzieren. Und zwar so, dass gerade noch der Sweetspot gehalten werden kann, bei dem die Lüfter nicht wieder schneller drehen müssen, um den Mangel an Frischluft auszugleichen.

Genau dieser Sweetspot ist meines Erachtens leider Mangelware, wenn man sich die aktuellen Designs ansieht. Die meisten "Silent"-Gehäuse werden einfach sinnlos zugemauert, Lüfteröffnungen versperrt oder um 90° angewinkelt. In manchen Fällen können solche Konstruktionen zu einer Erhöhung des diffusen Schalls führen, was in der Theorie den Vorteil hätte, dass man die Schallquelle schlechter ("indirekter") orten kann. In der Praxis sehe ich darin jedoch nur bedingt einen Vorteil. Denn das Problem ist in erster Linie ja nicht die Ortbarkeit, sondern die Lautstärke ansich. Die Lautstärke kann man für meine Begriffe jedoch nicht damit bekämpfen, indem man die Belüftung des Systems einschränkt. Denn dadurch erzwingt man letztlich nur den Anstieg der Lüfterdrehzahlen ... die Katze beißt sich in den eigenen Schwanz.

Sinn macht dieses System der stark geschlossenen Bauweise in meinen Augen nur, wenn man noch ausreichend Kühlreserven hat. Dann spielt die Verschelchterung der Kühlleistung (gehinderte Belüftung durch geschlossene Blenden) nämlich keine Rolle.

Bei hochfrequenten Geräuschen (wie etwa dem Spulenfiepen eines Mainboards oder einer Grafikkarte) kann die angesprochene Diffusion durchaus behiflich sein. Es kann aber auch genau so gut passieren, dass das erhöhte Maß an Reflexionen (welche durch die geschlossene Bauweise begünstigt werden) unangenehme Eigenresonanzen fördert. Das ist allerdings extrem systemspezifisch und lässt sich nur schwer vorhersagen. Da hilft nur Trial and Error.

Ein weiterer Punkt wäre der der Schalldämpfung.
Dämpfung heißt, die Schallenergie durch Reibung mittels poröser Absorber zu reduzieren. Im Gegensatz zur Dämmung (räumliche, luftdichte Abschottung) wird hierbei tatsächlich die unmittelbare Lautstärke reduziert. Das allerdings nur unter der Voraussetzung, dass der Absorber auch die richtigen Eigenschaften mitbringt. Akustische Absorber brauchen immer eine gewisse Dicke (und einen spezifischen so genannten "Strömungswiderstand"), um effektiv zu wirken.

Gehen wir mal von porösem PUR-Schaumstoff aus, wie er in einigen Gehäusen vorzufinden ist. Bei einer Stärke von etwa 10 mm hätte man rein rechnerisch gerade mal einen maximalen Wirkungsgrad (Absoprtionskoeffizient) von 60% bei etwas über 10 kHz. Das wäre dann in etwa diese Tonhöhe: 10 kHz Testton.
Heißt, es werden wirklich nur sehr hohe Frequenzen halbwegs effektiv gedämpft. Unterhalb der 10 kHz bricht die Absorptionsleistung rapide ein. Ob man damit einem Spulenfiepen, welches zum Teil deutlich tiefer moduliert wird, wirklich entgegenwirken kann, wage ich zu bezweifeln. Zumal die (eigentlich schon sehr lachenhaften) 10 mm Schaumstoff noch nicht mal bei jedem Hersteller gegeben sind.

Damit das Zeug wirklich einen Unterschied macht, müssen es locker 5 cm Absorber sein. Damit wären theoretisch schon um die 90% Wirkungsgrad bei 2 kHz gegeben. Wahrscheinlich kollidiert man dann allerdings schon mit der Hardware. Und auch der Airflow wird sich bedanken, wenn man ihm das Volumen zur Luftzirkulation entzieht ;)

Wie man sieht, gibt es viele Ansätze bei Computergehäusen, die akustisch kaum einen (wenn nicht sogar gar keinen) Sinn machen. Vieles davon wird in der Werbung künstlich aufgebauscht, um den Absatz zu stärken und dem Kunden das wohlige Gefühl zu geben, er hätte tatsächlich in die Lautstärke seines Systems investiert. Ein Gehäuse mit dem Attribut "schallgedämmt" ist jedoch kein verbindlicher Garant dafür, dass ein System am Ende tatsächlich leiser, geschweige denn noch ausreichend kühl läuft.

Ich würde bei der Auswahl schließlich auf Folgendes achten:

  • Materialstärke; kein billiges Blech, keine Kunststoffblenden
  • Bitumenmatten nice to have (aber kein Ersatz für hohe Materialstärke)
  • so wenig Lüfterplätze wie möglich, so viele wie nötig
  • keine Gitter und Filter unmittelbar vor oder hinter Lüfterplätzen (erhöht Gefahr für hörbare Verwirbelungen)
  • keine unnötigen Bauelemente wie sperrige Netzteilschächte oder ungenutze HDD-Käfige
  • keine Glas- oder Kunststofffenster

Jedes Gehäuse, welches äußerst stabil und minimalistisch gebaut ist, ist potenziell auch ein gutes Silent-Gehäuse. Über die Lautstärke entscheidet letzten Endes aber immer die verbaute Hardware. Das heißt, es ist bereits bei der Wahl der Komponenten darauf zu achten, dass man sich keine Störenfriede ins Haus holt. Ein System mit unerträglich fiependem Netzteil oder ungedrosselten Lüftern (um mal Extreme zu benennen) ist selbstverständlich auch durch ein Silent-Gehäuse nicht zu bändigen.

Das soweit als kurze, bescheidene Zusammenfassung meiner Beobachtungen und Recherchen, die ich über die Jahre gesammelt habe :p
Befrag mich bitte nicht nach Airflow und Lüftern, sonst wirst du hier niemals fertig. Und sag Bescheid, wenn ich zu weit aushole und einfach die Klappe halten soll :evillol:
 
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Ich hab ähnliche Erfahrungen wie der Kabelbinder gemacht. Die hier im topic empfohlenden Gehäuse von fractal kann ich dir auch ans Herz legen. Von den in win Gehäusen ließt man hier ja auch ab und zu hatte ich selber aber noch nicht in den Fingern.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Damit das Zeug wirklich einen Unterschied macht, müssen es locker 5 cm Absorber sein. Damit wären theoretisch schon um die 90% Wirkungsgrad bei 2 kHz gegeben. Wahrscheinlich kollidiert man dann allerdings schon mit der Hardware. Und auch der Airflow wird sich bedanken, wenn man ihm das Volumen zur Luftzirkulation entzieht ;)

Deshalb mein Vorschlag, die mit Absorbermaterial versehenen Luftumleitungen in die Umgebung des PC-Gehäuses zu verlagern (Prinzip Hushbox). Steht der PC unter einem Schreibtisch, ist der direkte Schallweg zum Ohr schon durch eine dicke, schwere Tischplatte blockiert. Steht er dann noch in einem großen, mit Absorbermaterial ausgekleideten Holzkasten mit Tür, dürfte sich jedes Spulenfiepproblem so ziemlich erledigt haben. Der Kasten bekommt unten Lufteinlässe und evtl. hinten oben einen oder mehrere große, langsam laufende Lüfter.
 
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Kann man natürlich machen. Ist nur die Frage, wer dafür die Zeit, Kosten und den Stellraum aufbringt. Nur, um nachher nicht mehr direkt an seine I/Os kommen zu könen :p
 
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Ein Dämmung ist im PC Bereich eigentlich sinnlos denn selbst ein offener Aufbau ist sehr leise.
Wichtig ist einfach nur, dass die Gehäuselüfter entkoppelt sind und dass die Grafikkarte genug
Frischluft abbekommt bzw. im Airflow liegt denn das ist die eigentliche Lärmquelle in einem PC.

Corsair Obsidian 450D:

airflow.JPG

Keinerlei Dämmung und trotzdem leise. Super Silent geht nur mit Airflow von unten nach oben
also z.B. Jonsbo U5, Jonsbo UMX4, Coolermaster SL600M oder Lian Li PC-O11 Dynamic und Air.
 
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Sehe ich grundsätzlich genau so.

Ich habe meinen Rechner (NZXT H440) rund ein Jahr lang ohne Seitenteil und Frontblende betrieben, weil die Komponenten ansich leise genug sind und ich durch den offenen Aufbau keinerlei Probleme mit Hitzestaus bekomme.

Vor wenigen Tagen habe ich beide wieder drangeklemmt.
Die Temperaturen sind etwas gesteigen. Die Akustik hat sich aber kaum verbessert. Wenn ich mit dem Kopf 30cm vorm Rechner hänge, dann höre ich schon einen Unterschied zwischen offen und geschlossen (leicht diffuser und dumpfer). Am Arbeitsplatz macht das effektiv aber keinen Unterschied. Da ist das Surren des Deckenfluters oder der durch die Wände dringende Straßenverkehr deutlich lauter.

Da ich zum Glück kein Spulenfiepen habe, könnte ich das System wahrscheinlich sogar zum offenen Benchtable umbauen. Die Lüfter (Silent Wings 2 und 3) laufen bei mir nur zwischen 400 und 700 U/min. Ansonsten habe ich nur noch die HDD (WD Red) als Schallquelle, die jedoch die meiste Zeit im Standby ist und sich sich dank Schaumstofflagerung im aktiven Zustand auch weitestgehend ruhig verhält.
Ein großer Teil der Geräuschentwicklung lässt sich mit Entkopplung beseitigen.

Die ganze Airflow-Debatte finde ich im Großen und Ganzen etwas überzogen. Der Luft ist es völlig egal, ob sie nun nach oben oder unten gepustet wird. Hauptsache, die Lüfter sind direkt auf die Komponenten gerichtet, arbeiten nicht gegeneinander und auch nicht in die Leere.
 
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danke für das hammertolle feedback!!! ich werde es jetzt mit dem „Fractal Design R6„.

jetzt noch auf den ryzen release warten und dann wird der rechner fertiggemacht. werde mir eure ideen zu herzen nehmen und dann def. verschiedene ansätze (mit und ohne dämmung, offen und zu) testen.

zu den lüftern: noiseblocker eloop b12-ps sind laut pcgh die leisesten. die nehmen?


gruß

tomas
 
Das gehäuse ist jetzt da. Die nächste frage also: welche lüfter/ wie groß/ wohin?

Front: 2 × 140 mm oder 3 × 120 mm (optional) (2 × 140 mm inklusive)
Heck: 1 × 140/120 mm (optional) (1 × 140 mm inklusive)
Deckel: 2 × 140 mm oder 3 × 120 mm (optional)
Boden: 2 × 140/120 mm (optional)

Wird angeboten. 140mm > 120mm. Da leiser, richtig? Mein impuls ist einfach alle 7 lüfter zu besetzen.

Nach ein paar reviews sollen diese beiden die besten sein:

  • Noctua NF-A14 FLX
  • Noctua NF-A14 (Industrial PPC version)

Da muss ich dann aber noch was zwischenschalten um sie zu limitieren.
Kann ich das so machen oder wäre das aus gründen die ich nicht kenne nicht so schlau?

Gruß,

Tomas
 
tomasvittek schrieb:
Da muss ich dann aber noch was zwischenschalten um sie zu limitieren.
Das übernimmt das Mainboard und du kannst per Y-Kabel / Adapter 2-3 Lüfter pro Anschluss betreiben.
Wenn du es ganz genau haben willst dann per Software (z.B. Argus Monitor) eigene Lüfterkurve erstellen.
 
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Warum so kompliziert? Das R6 hat doch eine Lüftersteuerung für neun Lüfter. Ich zitiere mal den CB eigenen Test:
An der Rückseite sind einheitlich schwarz ummantelte Kabel sowie eine kleine Platine zu sehen. An ihr können bis zu neun Lüfter angeschlossen werden, die sich dann anschließend über lediglich einen Anschluss am Mainboard synchron und beliebig regulieren lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
tomasvittek schrieb:
Das gehäuse ist jetzt da. Die nächste frage also: welche lüfter/ wie groß/ wohin?


Nach ein paar reviews sollen diese beiden die besten sein:

  • Noctua NF-A14 FLX
  • Noctua NF-A14 (Industrial PPC version)


Gruß,

Tomas

Klar Noctua baut mit die besten Lüfter. Sie sind aber auch wirklich auf der teuren Seite.
Wenn du das bezahlen willst und kannst tu es. Sonst gibt es auch günstigere Lüfter die zwar nicht so gut aber trotzdem noch gut sind.
Da gehn die Meinungen jetzt bestimmt auseinander aber ihc habe für 140mm gute Erfahrungen mit den P14 von Arctic gemacht. Und da kriegste wahrscheinlich 3 für den Preis von einem Noctua.

Zurück zu deine Noctua auswahl:
Vorallem die PPC würde ich dir nicht empfehlen, da diese high rpm Lüfter sind. Die sind auf Leistung für Server usw gemacht, da gehts nicht um die Lautstärke. Klar kannste die auch drosseln aber nimm doch ruhig die "normalen" A14 oder wie die heißen. Bei den 120mm würde ich persönlich lieber zu den f20 greifen.

Und ich bin verfechter von 140mm wenns das Gehäuse hergibt.

Sonst fande ich immer, dass der Deckel Lüfter mit den größten Unterschied macht. Vorallem wenn nicht nur die Graka der Hitzekopf ist. Die exhaust deckel und den hinten würde ich über pwm steuern lassen.
Bei den Intakes finde ich auch eine fixe rpm genug.
So ist pc im idle Leise und unter last bleibt er kühl.
Man muss dazu sagen, dass ist nur meine Meinung und zu beachten ist auch, dass die Deckel Lüfter meistens (also kommt drauf an wo dein PC steht) die größte wahrnehmbare Geräusch kulisse ist.
Ergänzung ()

Achja und alle 7 sind schon overkill....
ich guck gleich nochmal deine pc specs an.

aber 2x 140mm front intake.
1x 140mm Heck exhaust
1x 140mm Deckel exhaust

Und das sollte schon reichen....
Klar mehr geht immer aber die Unterschiede werden halt immer kleiner.

Wenn unbedingt mehr magst, dann mach halt 2x 140mm Deckel exhaust.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke an alle die mir hier geholfen haben!

habe mich für den R6 und 7x silent wings 3 140mm entschieden. heute hab ich sie abgeholt (in anderen ländern sind die geschäfte halt SO offen ;-)) ich werd die kiste jetzt mal mit den lüftern zusammenbauen. warte ja wie gesagt leider noch auf ryzen release um mich dann zu entscheiden. werde dann def. verschiedene lüfter konfigs testen (alle 7 und auch die 4x die ghostwalk vorgeschlagen hat) falls da inter. ist kann ich später gerne rückmeldung geben. jedenfalls nimmt der rechner langsam gestalt an.

783659
 
Aber warum 7 Lüfter? Das ist doch völlig übertrieben ergo verschwendetes Geld. :-)

Wäre auf die Ergebnisse deiner Tests dennoch gespannt. :-)
 
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askling schrieb:
Aber warum 7 Lüfter? Das ist doch völlig übertrieben ergo verschwendetes Geld. :-)

Wäre auf die Ergebnisse deiner Tests dennoch gespannt. :-)

hatte hier oben in der diskussion gefragt. als dann nach ein paar tagen keine antwort kam hab ich es dann bestell :-(
 
Also wenn du daraus ein Lüfter Setup Test machst sind wir glaube ich alle mehr als zufrieden :)

sonst gibt es auch Rückgaberecht...Du kannst also problemlos ein par Lüfter zurück geben..
Vorallem da nicht geöffnet und benutzt fände ich das moralisch total in Ordnung.

und ich bekomme immer kindheits Erinnerungen, wenn ich so nen Teppich sehe :)
Good old times....!
 
ghostwalk schrieb:
Also wenn du daraus ein Lüfter Setup Test machst sind wir glaube ich alle mehr als zufrieden :)

sonst gibt es auch Rückgaberecht...Du kannst also problemlos ein par Lüfter zurück geben..
Vorallem da nicht geöffnet und benutzt fände ich das moralisch total in Ordnung.

und ich bekomme immer kindheits Erinnerungen, wenn ich so nen Teppich sehe :)
Good old times....!

ich behalte die lüfter. und die teppiche sind in reger benutzung bei uns :-) jetzt halt leider noch warten auf die cpu... :-( ist hart!
 
Ic3cube3 schrieb:
Meine generelle Empfehlung ist immer das InWin 303C. Der Airflow ist gut durchdacht (drei Lüfter am Boden, drei an der Oberseite) und macht sich dabei auch noch den Kamineffekt zunutze. Deine Komponenten passen auch ohne weiteres rein, der Preis ist mit 130€ interessant und es gibt optional für 30€ Dämmmatten von Caseking, um die Lautstärke noch weiter zu reduzieren. Außerdem sitzt das Netzteil direkt hinter einem der oberen Lüfter, sodass es noch ein wenig mitgekühlt wird. Ebenfalls sehr positiv finde ich, dass die drei Lüfter am Boden die frische (kühle) Luft direkt auf die GPU blasen, wodurch diese kühler bleibt und deren Lüfter nicht so stark aufdrehen müssen.

Im zusammengebauten Zustand (allerdings mit AIO) sieht das ganze dann so aus:

Anhang anzeigen 779186

Ob der i9-9900K allerdings der richtige Prozessor für dich ist, wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Wenn du ihn ohnehin underclocken und undervolted willst, damit die Abwärme irgendwie in Schach gehalten wird, kannst du auch gleich einen günstigen Prozessor kaufen, dessen Taktrate dir im Stock-Zustand genügt, und diesen dann einfach undervolten. Alles andere ist m.E. rausgeworfenes Geld - aber das musst du wissen. Die Gehäuseempfehlung ist allerdings unabhängig von der Wahl des Prozessors.

Aber noch eine kurze Zwischenfrage: Warum soll es denn ein Dark Rock Pro 3 werden, wo der Dark Rock Pro 4 doch schon lange Zeit verfügbar ist?

Da kann ich zustimmen, das INWIN 303 C ist echt geil, ein Kollege von mir hat es und ist sehr zufrieden.

LG
 
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