Guter externer M-Disc BDXL Brenner gesucht - Brenn-Erfahrungen? Kompatibilität? Probleme? + weitere Fragen

coasterblog schrieb:
In einer Endzeit-Apokalypse kannst du froh sein was zu Essen zu finden und deine Daten sind nicht einmal sekundär.
Und Toilettenpapier. 😁
 
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wollt ihr jetzt mal langsam nicht endlich mal, seine ganzen anderen Fragen beantworten? :D
 
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Wenn man sie beantworten könnte. Das sind so spezielle Fragen, damit hab ich mich nie beschäftigt. BR-Brenner rein, gebrannt und fertig. Was ist LHC und HTC, noch nie beim Brennen gehört. Rest ist rein spekulativ.
Ergänzung ()

Maitry schrieb:
1) Gibt es verschiedene Brennerfahren (wie LTH, HTC)?
Was ist das? Noch nie im Zusammenhang mit CD/DVD/BR gehört, und google findet dazu nur diesen Thread.
Maitry schrieb:
2) Welche Software?
Egal.
Maitry schrieb:
3) Was macht die Lesbarkeit der Daten aus?
Haben alle Geräte am Markt einen gleichstarken Laser oder gibt es welche die "schlampiger" brennen, was dann später zu Leseproblemen führt?
Komische Frage.
Maitry schrieb:
Brenngeschwindigkeit natürlich so niedrig wie möglich?
Kann man machen, sollte aber heute jeder Brenner im Griff haben.
Maitry schrieb:
4) Gibt es sowas wie Bufferunderrun oder andere Probleme? Abbruch des Brennvorgangs?
Schon lange nicht mehr gehabt.
Maitry schrieb:
5) Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Geräte, Medien, Kompatibilität?
Siehe Link.
Maitry schrieb:
6) Wie war das mit der Fehlerkorrektur nochmal? Fehleranzahl der Rohdaten nicht feststellbar?
Interessiert doch nicht, kümmert sich der Brenner darum.
Maitry schrieb:
7) Redundanz? bzw. kann ich Dateien mit Korrekturdaten brennen? Oder gibts da nicht bestimmte Dateisysteme für?
Also falls sich so viele Fehler einschleichen die nicht mehr korrigiert werden können, dann ? Was kann man dagegen im Vorraus tun?
Validieren sollte reichen, was willst Du mehr?
Maitry schrieb:
8) Hat die BD eigentlich mittlerweile einen so großen Verbreitungsgrad wie die DVD so dass eine möglichst hohe Wahrscheinlichkeit in ferner Zukunft existiert, noch Lesegeräte aufzutreiben?
Kann keiner sagen, Spekulation.
Maitry schrieb:
9) Um evtl in Zukunft noch an Daten ranzukommen - Wieviele Layer sollte das Medium haben?
So viele wie möglich, daß möglichst viel draufpaßt.
Maitry schrieb:
Was denkt ihr über QL (100GB) Medien?
Sind ok, was willst Du hören? Ich konnte hier mit ca. 14 BRs 100GB all meine Fotos gut sichern.

Aktuell fällt mir nichts sicheres außer M-DISCs ein. Nur in Stein meiseln ist sicherer. Und ob es dann nach den 100-1000 Jahre noch Lesegeräte gibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
zu 1) Sorry, Ich meinte LTH + HTL !
Bei M-Discs gibt es aber wohl keine verschiedenen Schreibarten.
Zitat aus Wiki https://de.wikipedia.org/wiki/BD-R
"Es existieren zwei unterschiedliche Schreibarten: HTL („High To Low“) und LTH („Low To High“). HTL-Medien sind teurer als LTH, halten aber länger."
Bei der M-Disc hab ich noch nie von verschiedenen Schreibarten gehört.
Zitat "https://de.wikipedia.org/wiki/M-DISC"
"Statt einer organischen Schicht verwendet die M-Disc eine anorganische Schicht, die der Hersteller als „rock-like“ (fels- oder steinähnlich) bezeichnet. Die M-Disc-DVD wird mit einem stärkeren Laser beschrieben, weshalb zum Schreiben ein spezielles Laufwerk benötigt wird."
Ich denke M-Discs werden ebenso mit einer HTL ähnlichen Methode beschrieben.

3) ist nicht ganz so komisch....
Ich dachte es gibt vielleicht Billiglaufwerke mit schwächerem Laser, die das Bitmuster nicht tief genug einbrennen, so dass es hier schneller zu Lesefehler/Datenverlust kommt. Was macht den Preis denn aus?
Ich kam darauf weil bei hoher Schreibgeschwindigkeit sich ja auch komischerweise mehr Fehler einschleichen.
Wieso eigentlich? Hat der Laser hier nicht genug Zeit die Bits tief genug einzubrennen?
Das heißt ja, dass wohl eine gewisse Laserintensität und auch Zeit zum Einbrennen gegeben sein muss?


8)+9) zielte auf den Verbreitungsgrad ab. Der ist doch wichtig wenn es um Langzeitarchivierung geht, bzw.
wenn ich meine Scheiben mal irgendwann/irgendwo auslesen will.
Bsp: Audio CD: Viele haben noch einen Player zuhause stehen. Bei Mini Disc wird das schon schwerer.
Ich wollte wissen ob die BDXL mit 4 Layern viel genutzt wird?
Werden nicht eher die 25GB Medien gekauft? Damit gäbe es nämlich auch (in Zukunft) mehr Abspielgeräte für normale BDs als für DL + QL Medien.
 
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immer noch auf der Suche...........

Manche Leute schreiben - weil heute kaum noch gebrannt wird - gibt es auch kaum noch gescheite Geräte am Markt (so wie früher Plextor).
Wenn dann wäre Pinoeer empfehlenswert : https://de.pioneer-blurayodd.eu/?lang=de
Ich frage mich, ob in den kleinen externen Brennern genauso gute Geräte stecken wie in den Internen, bezüglich Rohdatenfehler + Kompatibilität der Medien? Definitiv brennen sie viel langsamer als die internen.

Es gilt ja ungefähr das Prinzip, je langsamer gebrannt umso weniger Fehler.
Ist es richtig das, wenn ich 4x brennen werde, ein Gerät was bis zu 16x kann weniger Fehler erzeugt als eins was nur bis zu 6x kann?
Ein 16x Gerät arbeitet doch im 4x Modus sicher weit besser als eines was schon bei 6x an seine Grenzen stößt.
Denn die 4x liegen ja hier weit näher an der Höchtgrenze als bei dem 16x Gerät.
???
 
Maitry schrieb:
Ich wollte wissen ob die BDXL mit 4 Layern viel genutzt wird?
Werden nicht eher die 25GB Medien gekauft?
Ob es hier Mitarbeiter von Großhändlern (oder gar von Verbatim) gibt, um an reale Daten kommen?

Keine Ahnung, was die Leute so an Daten langzeitarchivieren. Wenn ich bedenke, dass gerade mal 400 Bilder (RAW) meiner "aktuellen" Kamera auf eine 25 GB Scheibe passen würden, dann hört sich das für mich eher nach meinen alten DIA-Magazinen an. Da ich nicht nach jedem Wochenende, an dem ich die Kamera nutze, mind. eine BD-R Bennen will, wäre mir das zu klein und zu lästig. Wer mit seinem Streichetelefon JPGs aufnimmt, dürfte das eher anders sehen.

Für die paar GB an (komprimierten) Texten und Dokumentenscans, die ich bisher angesammelt habe, kaufe ich mir noch nicht einmal einen neuen Brenner, der M-Disc und/oder BD-R kann. Da genügen mir ein paar DVDs in mit unterschiedlichen Medientypen.

Maitry schrieb:
Es gilt ja ungefähr das Prinzip, je langsamer gebrannt umso weniger Fehler.
Das habe ich bei CD und DVD so nie erlebt.

Passten Laufwerk, dessen Firmware und Medien zusammen, dann war auch das Ergebnis sehr gut (vor der internen Fehlerkorrektur) und mit der selben Charge bzw. dem selben Medien-Code auch reproduzierbar. Das galt auch für 8x Medien in einem 8x Brenner.

Zumindest bei CD/DVD ging es nie darum, wie schnell die Brenner max. waren und ob sie damit an ihrer Grenze arbeiten, sondern darum, wieviel Zeit sie zum Brennen der einzelnen Informationen hatten und wie genau sie dies für die genutzten Medien steuern konnten.

Und damit ist man beim altbekannten Problem mit BD-R, dass man deren Brenngüte nicht testen kann.

Brenner, die BD-R TL mit >4x brennen können, sind auch nicht so verbreitet. BD-R TL 16x Brenner gibt es garnicht.
 
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gymfan schrieb:
Keine Ahnung, was die Leute so an Daten langzeitarchivieren. Wenn ich bedenke, dass gerade mal 400 Bilder (RAW) meiner "aktuellen" Kamera auf eine 25 GB Scheibe passen würden, dann hört sich das für mich eher nach meinen alten DIA-Magazinen an.
Du kannst 100 GB Medien für M-Disc verwenden. 50 € für 5x 100GB halte ich für eine Langzeitsicherung vertretbar. Klar braucht man dann einige, um seine Bilder zu sichern. Aber besser mehrere Medien als zusätzliche lang haltbare Sicherung als keine, oder? 🙂
 
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Banned schrieb:
Wenn man gute Brennqualität und hohe Medienkompatibilität möchte, würde ich auch bei externen Geräten zu 5,25"-Varianten raten.
Sehen das andere auch so?
Oder ein Internes nehmen.
Ergänzung ()

gymfan schrieb:
Und damit ist man beim altbekannten Problem mit BD-R, dass man deren Brenngüte nicht testen kann.
Von daher nehm ich mal intuitiv Pioneer (mit gutem Gefühl) und weiterhin intuitiv ein Internes 5,25 " Laufwerk !
Hoffe andere können mir beipflichten.

Dieses tolle externe 5,25" von Pioneer (X12EBK) macht einen guten Eindruck. Ist in Deutschland nirgends zu haben! Der Pioneer BD Laufwerke Support meldet sich nach 2 Mails immer noch nicht ! Telefonisch ist keiner für BD Laufwerke zuständig. Ich würd gern wissen was der Unterschied zwischen den verschiedenen Modellen ist.
Sehr wahrscheinlich kein großer, außer die UHD Fähigkeit bei manchen. Ich denke es werden ungefähr die gleichen Geräte in jedem internen und jedem externen stecken !
Ich wollt wenigstens mal mit nem Tech Support sprechen und fragen welche Geräte wenigstens auf gute Brennergebnisse ausgerichtet/gebaut sind und nicht bloß für UHD und allen andern SchnickSchnack... Aber nix........
 
Zuletzt bearbeitet:
@Maitry

Kennst Du das Forum "Brennmeister"? Mehr Infos also dort wird man kaum finden und mit Glück antwortet dort noch mal jemand.
Die Empfehlungen zu einzelnen Brennern und Rohlingen basierten vor allem auf der Nutzererfahrung. Dort im Forum waren Leute aktiv, die hobbymäßig alle möglichen Geräte und Rohlinge gekauft und getestet und die Ergebnisse diskutiert haben.

Wenn es keine Erfahrungswerte mehr gibt, dann musst Du wohl selbst mal mehrere Geräte und Rohlinge besorgen und Testreihen fahren, wenn Dir das Thema so wichtig ist.

Wenn es Dir um richtige Langzeitarchivierung geht (hab ein bisschen in Deinen Beiträgen quergelesen), dann schau Dir mal an, was mit Mikroverfilmung noch möglich ist.
Hier z.B. gibt es noch einen Dienstleister.
https://overnight-scanning.eu/de/mikroverfilmung-mikrofilm/

Wenn Du Daten über Jahrhunderte erhalten willst, dann solltest Du auch mal überlegen, welche Daten wichtig bzw. interessant sind in ein paar hundert Jahren.

Gigabyteweise seine Backup Daten da speichern scheint mir nicht so sinnvoll, 99% davon ist in wenigen Jahren bis Jahrzehnten nicht mehr relevant.
Ein Stammbaum, eine kompakter Lebenslauf, ein paar Fotos, ein Tagebuch aus dem Lebensalltag, das passt auf ein paar Seiten und auch wunderbar auf einen Mikrofilm.
 
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calippo schrieb:
@Maitry
Kennst Du das Forum "Brennmeister"?
https://www.bm-community.de
Guter Tipp! Das war einst ein gutes Forum. Aber da geht seit 2 Jahren nix mehr. Anmelden kann man sich nicht mehr. Der Admin reagiert nicht auf Emails. Also: tot! Da sieht man wie kaum noch Bedarf nach dem Thema ist.
Und bei Pioneer reagiert auch keiner auf Anfragen.
Da ist man echt am A**** heutzutage wenn man sich für gute Brenner + Brennergebnisse interessiert.
Ich bleib nach wie vor dabei, wichtige + sensible Daten selbst zu sichern/zu brennen solange das noch irgendwie möglich ist.

Nur mal ein blödes Beispiel: Nacktbilder von Exfreundinnen, sind höchst privat. Sowas gehört in ein Album wo nur ich Zugang habe. Digital ausgedrückt: Das gehört auf nen soliden Datenträger zu dem nur ich Zugang habe. Und nirgendwo in Clouds geladen egal wie angeblich sicher und verschlüsselt das sein soll.....
(Und was gibts da außer optische Disks?).

calippo schrieb:
@Maitry
Wenn es Dir um richtige Langzeitarchivierung geht (hab ein bisschen in Deinen Beiträgen quergelesen), dann schau Dir mal an, was mit Mikroverfilmung noch möglich ist.
Das ist nicht schlecht !
Aber auch einem solchen Unternehmen geb ich keine sensiblen Daten.

Der Umgang mit Daten/privaten Dingen/sensiblen Daten ist bei jüngeren Leuten heutzutage eh sehr komisch. Denen fehlt das Bewusstsein, wie die Technik im Hintergrund frunktioniert (Smartphone, Cloud...), was mit ihren Daten passiert, und was man generell heute mit privaten Daten so anstellen kann.
Man sieht ja schon wie wenige das Thema Überwachung/Datenschutz interessiert.

Vielleicht geh ich mal ins Ausland für mehrere Jahre. Mich ziehts in den Himalaya. Manche meditieren dort in Höhlen. oder geraten in "Zeitphänomene" (wer an sowas glaubt). Vielleicht bin ich mal ein par Jahre weg?
Wenn ich dann zurück komme könnten HDDs schon teilweise demagnetisiert sein.
Um HDDs muss man sich halt ständig "kümmern"
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum machst Du Dir so viele Gedanken? :confused_alt: Kauf Dir ein lieferbaren BR Brenner wie den aktuell lieferbaren LG WH14NS40, brenn Deine Discs, verifiziere sie und fertig.
 
Maitry schrieb:
Das gehört auf nen soliden Datenträger zu dem nur ich Zugang habe. Und nirgendwo in Clouds geladen egal wie angeblich sicher und verschlüsselt das sein soll.....
(Und was gibts da außer optische Disks?).
USB-Sticks, SSDs (wenn man sie einmal im Jahr mit Strom versogt) oder am besten: Tape.

Generell ist es immer besser, einfach mehrere Kopien zu haben, statt auf ein Medium zu vertrauen, das einem vermeintlich sicher erscheint.

Maitry schrieb:
Vielleicht geh ich mal ins Ausland für mehrere Jahre. Mich ziehts in den Himalaya. Manche meditieren dort in Höhlen. oder geraten in "Zeitphänomene" (wer an sowas glaubt). Vielleicht bin ich mal ein par Jahre weg?
Wenn ich dann zurück komme könnten HDDs schon teilweise demagnetisiert sein.
Wenn du nicht deutlich über 10 Jahre weg bist, eher nicht. ;)

Vielleicht kommst du auch nach 20 Jahren aus dem Himalaya wieder und es gibt keine Blu-Ray-Laufwerke mehr und deines gibt gerade den Geist auf. :D
 
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Ich werde jetzt den Pioneer BDR-X12EBK nehmen.
https://de.pioneer-blurayodd.eu/products/bdr-x12ebk/index.php
Auf Pioneers Webseite steht: "Externer hochzuverlässiger BD/DVD/CD-Brenner"
Was auch immer hochzuverlässig heißen soll.
Ich glaube das ist ein ganz gutes Gerät. Extern, groß und stabil. Kann alles brennen.
Das könnte ne gute Brenn-Qualität abgeben. Obwohl auch zu dem Gerät wie zu allen anderen finden sich keine Infos zu Rohdaten-Fehlern bzw. der wahren Qualität der gebrannten Scheiben.
Vertrauen wir einfach mal...


Gibts aber nirgens zu bestellen - Außer Japan USA UND:
Wen es interessiert - HIER in CZ:
https://www.mall.cz/blu-ray-mechaniky/pioneer-bdr-x12ebk-externi-vypalovacka-100074446679
ca 130€. (Info von Pioneers Website)


Ergänzung ()

Gut. Off Topic:
Banned schrieb:
Wenn du nicht deutlich über 10 Jahre weg bist, eher nicht. :D
Bei HDDs (Backups) wird ein Neu- bzw Umkopieren so ca alle 2 Jahre empfohlen so weit ich weis. Um eben neu zu magnetisieren um Bitrot zu vermeiden.
 
Maitry schrieb:
Bei HDDs (Backups) wird ein Neu- bzw Umkopieren so ca alle 2 Jahre empfohlen so weit ich weis. Um eben neu zu magnetisieren um Bitrot zu vermeiden.

Dafür gibt es Scrubs und RAID. Ein ZFS-Dateisystem prüft die Daten auch bei jedem Lesevorgang.

Aber klar, viele Jahre Daten auf HDDs einfach liegen zu lassen, das würde ich auch nicht unbedingt machen. Aber zwei Jahre sind kein Zeitraum, bei dem man sich große Sorgen machen müsste. Bitrot hat auch nicht nur was mit Magnetisierung zu tun.
Auch hier gilt wieder:
Banned schrieb:
Generell ist es immer besser, einfach mehrere Kopien zu haben, statt auf ein Medium zu vertrauen, das einem vermeintlich sicher erscheint.

Wenn ich wirklich länger als 7 Jahre im Himalaya sein müsste, würde ich mit die Daten auf Tape sichern. Das ist in meinen Augen die beste Methode für Langzeitarchivierung ohne Zugriff.


PS: Ich hab meinen Brenner (Pioneer) auch in den USA gekauft (damals war der Wechselkurs aber noch etwas großzügiger), da Retail (also inklusive PowerDVD etc.) und garantiert ohne Riplock. Kostet halt etwas mehr, aber war es mir wert. Nur gebrannt habe ich damit noch nie etwas. :D

Ich habe hier bestellt:
www.bhphotovideo.com

Evtl. haben die ja auch dein Modell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Maitry schrieb:
Ich werde jetzt den Pioneer BDR-X12EBK nehmen.
https://de.pioneer-blurayodd.eu/products/bdr-x12ebk/index.php
Auf Pioneers Webseite steht: "Externer hochzuverlässiger BD/DVD/CD-Brenner"
Was auch immer hochzuverlässig heißen soll.
Du vertraust also dem Werbetext des Herstellers und nimmst es als Kaufkriterium? 🥺🙄
Maitry schrieb:
Ich glaube das ist ein ganz gutes Gerät. Extern, groß und stabil. Kann alles brennen.
Glauben ist nicht wissen. Und der LG konnte auch alles bisher fehlerfrei brennen.

Echt jetzt, Du stellst so viele unsinnige Frage, eierst ewig lang rum, und dann entscheidest Du Dich für ein Laufwerk anhand Werbetexte des Herstellers, welches es hier überhaupt nicht zu kaufen gibt, und willst es von einem Land kaufen, wo Dir vermutlich die Garantie flöten geht? 🤔🙄
Ergänzung ()

Maitry schrieb:
Das könnte ne gute Brenn-Qualität abgeben. Obwohl auch zu dem Gerät wie zu allen anderen finden sich keine Infos zu Rohdaten-Fehlern bzw. der wahren Qualität der gebrannten Scheiben.
Vertrauen wir einfach mal...
Und warum vertraust Du einem hier lieferbaren LG Laufwerk (mit Garantie) nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Banned schrieb:
....... würde ich mit die Daten auf Tape sichern. Das ist in meinen Augen die beste Methode für Langzeitarchivierung ohne Zugriff.
Wieso?
Sind teuer, Magnetfeld-Anfällig, können überdehen oder brechen und sollen ca 30 Jahre halten.

Die M-Disc ist viel robuster. Zumindest die DVD wurde getestet bis 85Grad Hitze, 85% Luftfeuchte, starke Sonneneinstrahlung. (Die BD leider nicht, dürfte aber auch robuster sein als ne normale BD)
Das Ganze sagt doch - daß Daten hier nicht nur länger lesbar sind sondern die M-Disc wohl auch solider und beständiger ist als ein Tape. Z.B. Lagerfehler (Feuchtigkeit, Wasser, Licht, Feuer) oder andere "Katastrophen". Allein 85 Grad Hitze macht kein Tape mit.
Welche Gründe sprechen fürs Tape?
 
Zuletzt bearbeitet:
Maitry schrieb:
Wieso?
Sind teuer, Magnetfeld-Anfällig, können überdehen oder brechen und sollen ca 30 Jahre halten.
Wie soll da ein Magnetfeld hinkommen? Man stellt natürlich keine starken Magneten daneben. Wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob diese Tapes so anfällig sind wie VHS oder Audiokassetten.

Dics können brechen und zerkratzen.

Wie kommst du auf die 30 Jahre? Lustigerweise stand unten gerade folgender Link:
https://www.computerbase.de/2019-11/sony-optical-disc-archive-generation-3/



Maitry schrieb:
Allein 85 Grad Hitze macht kein Tape mit.
Was bringt der 85°C-Schutz bzw. wie sollen die 85°C Zustande kommen? Wenn es brennt, werden auch 85° normalerweise deutlich überschritten, außer dieser Teil des Gebäudes wird weitestgehend verschont oder man hat einen speziellen Schrank für diesen Fall, wo auch das Tape sicher wäre.

Maitry schrieb:
Welche Gründe sprechen fürs Tape?
Dass das Aufzeichnungsverfahren in meinen Augen sicherer ist. Auch gibt es mehr echte Langzeiterfahrungen, wohingegen MDISC noch ein relativ neues Verfahren ist mit kaum echten Langzeiterfahrungen.

Außerdem bekommt man bei den Medien mehr Kapazität für weniger Geld und kann mehr Daten am Stück schreiben (für ein großes Tape braucht man viele MDISCs).
Nur die Aufzeichnungsgeräte sind teuer, klar. Kann man aber auch gebraucht kaufen.

Ich will ja auch nicht sagen, dass MDISC schlecht ist. Mir persönlich wäre es nur einfach zu umständlich und ich weiß nie, wie die Qualität des Brennvorgangs ist bzw. kann da auch nichts neuschreiben/korrigieren, wenn es einmal gebrannt ist.

Ich nutze weder Tape noch MDISC, weil mir beides zu teuer bzw. umständlich ist. Aber das kommt immer auf die Menge der Daten an. Bei eher weniger Daten ist MDISC sicher eine gute Option - bei sehr vielen Daten ist Tape klar im Vorteil. Meine Datenmenge liegt in einem Bereich, wo sich beides für mich nicht lohnt.

Aber in jedem Fall sollte mindestes ein weiteres Backup vorhanden sein, dann ist MDISC eine gute Option.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja auch gerade noch am Überlegen was ich als zusätzliches Backup nehmen will und auch bei M-Disc gelandet - so arg viel Auswahl gibt es ja nicht (2 x RAIDZ2 + syncthing auf 4 zusätzliche Rechner hab ich schon)

Ich mach das so ich lasse per Script alles zusammen zippen zu 1 Gbyte Zip Files und fülle den Rest des Datenträgers einfach automatisch mit PAR2 Daten - weil ich eh pro Backup 1 Rohling nutze kann ich den restlichen Platz auch sinnvoll nutzen.

LTO 4 / 5 (gebraucht) war auch ein Kandidat - aber hmmm LTFS Support ist wohl in Linux "tot".... und ich müsste meinen SAS Contoller aktiv kühlen nach Erfahrungen von Usern - beides eher dann etwas wo ich sage najo xD

Und auch ein sehr grosses Problem wer weiss wie sauber ein gebrauchtes LTO Laufwerk aufzeichnet - ich könnte das mit nur einem Laufwerk gar nicht gegenchecken ob das vielleicht etwas neben der Spur ist, es kann seine eigene Daten dann trotzdem super lesen.....und würde das erst merken wenn meines defekt ist und ich mit einem Ersatz Laufwerk rücksichern will.....
 
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