Gutes Mainboard mit gutem Soundchip

Oder man benutzt einen Headset mit einer Soundkarte integriert. Da brauche ich den internen MB Soundchip nur wenn ich mal die Lautsprecher vom Monitor benutze. Zum zocken lieber Headset, im Altbau mit dünnen Wänden viel angenehmer für die Nachbarn.

Habe das MSI IMMERSE GH50 Headset und bin sehr zufrieden damit, vor allem wenn ich mit Kollegen über WA ( über PC ) telefoniere kann ich mir den Spaß erlauben mal die Stimmenverzerrung einzuschalten. Gibt immer die Lachnummer wenn ich wie Micky Maus klinge.
 
sleimieMC schrieb:
und bräuchte guten Sound auf meinen Kopfhörer (3D Sound mäßig) (Kopfhörer werden noch gekauft)
Und jetzt machen wir uns Gedanken um den guten Sound und dann am Ende werden es Hyper Gaming 3D Kopfhörer mit 7.1 und USB ... ?

Weil ja sonst kein 3D raus kommt ( für viele die es nicht verstehen wie das bei Stereo Kopfhörer funktioniert) und dann ist die gute Soundkarte für den poppes weil die USB Soundkarte vom Kopfhörer eh alles macht...

Viel Kopf um nichts gemacht wenn am Ende doch nur gewisse Headsets verwendet werden.
 
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Habe nen Mikrofon und brauche halt Kopfhörer lol oder gibt's keinen Unterschied zwischen Headset und Kopfhörer ?
 
Auch der Kopfhörer kann mit Klinke oder USB angeschlossen sein...

Oder Bluetooth... Sogar...
 
Zum daddeln brauchst Du keinen besonderen Soundchip. Dafür reicht jeder Standard chip onboard.

Interessant werden die erst, wenn es mal richtung musik- oder Audiobearbeitung, bzw Produktion geht.
Weil da arbeitest Du dann mit höheren KHz und Bitraten, und dafür geht man dann ohnehin auf audio-interfaces.
Fürs reine Zocken aber völlig sinnlos.

Also sich dir einfach ein MB, das deine anren Ansprüche erfüllt.
 
Maviba schrieb:
arbeitest Du dann mit höheren KHz und Bitraten
Das ist zwar korrekt, aber nur die halbe Wahrheit.
Jeder PC kann beliebig hohe kHz und Bitraten verarbeiten. Sind ja erstmal nur Daten, auf die Algorithmen angewendet werden.
In der "Liebhaber"-Wiedergabe ist das Problem idR eher ein gute D/A-Wandlung (wozu der "Soundchip" auf dem Mainboard bei trüge) bzw. ein guter (Kopfhörer-)Verstärker und ein gutes Wiedergabegerät (Lautsprecher, Kopfhörer).
Für die Musikproduktion ist eher relevant, wie viele Spuren das System gleichzeitig in Echtzeit verarbeiten kann (aka Rechenleistung) und welche interne Latenz (DPC) ein System hat, welches die Verzögerung zwischen externen Inputs (Midi-Tastendruck oder Mikrofon,...) und deren Verarbeitung im Rechner passend zu einem laufenden Track vorhanden sind.
Da ist erstmal ein passender Rechner mit passender Software, Treibern etc. erforderlich. Ein Audio-Interface, USB-Mischpulte, Midi-Klangerzeuger,... sind hilfreiche Tools (wahrscheinlich sogar unumgänglich), aber die Basis bleibt auch hier reine digitale Rechenleistung plus dem, was ich bei Musik-Liebhaber geschrieben habe.

Es bleibt dabei:
Der Soundchip auf dem Mainboard ist wirklich nur dann relevant, wenn man analoge Geräte (Kopfhörer Lautsprecher) per Klinke am Rechner anschließt. Sobald der Ton über USB, HDMI oder DP den Rechner verlässt, ist der Soundchip (zumindest dessen analoge Teile, die maßgeblich qualitätsbestimmend sind) arbeitslos und bestenfalls noch für hardwarebeschleunigte Umwandlung von Codes (z.B. mp3 -> RAW) in Verwendung.
 
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