[focusbiker]
Commander
- Registriert
- Dez. 2003
- Beiträge
- 2.580
Servus!
Vorweg:
Nein, ich halte mich nicht nur im Politikforum auf, aber im Momemt brennt halt so viel auf der Seele, was ich loswerden muss!
So, nun aber zu meinen Feststellungen!
Irgendwie haben ich das Gefühl, dass die islamistischen Terroristen bereits einiger ihrer Ziele erreicht haben. Wenn sie eins erreicht haben, dann ist es Angst und Schrecken zu verbreiten. Wenn ich sehe, wieviele Leute in spontan angeregten Umfragen angeben, dass sie Angst davor haben, der Terror könnte auch zu uns überschwappen.
Leider muß ich sagen, die Medien tragen sehr viel zu dieser Angst bei. Gestern haben sie doch glatt (dat kam bei der ZDF-Drehscheibe) an Bahnhöfen nachgeschaut, ob dort die Sicherheit verbessert wurde. Festgestellt haben sie, dass es immer noch zahllose unbeobachtete Gepäckstücke gibt, wo ja unmittelbar eine Bombe drin sein kann. Zusätzlich wurde bemängelt, dass kein größeres Sicherheitsaufkommen an Polizei vorhanden wäre.
Okay, sage ich mir dann, die wollen ja nur unser Bestes, aber ich frage mich, haben uns die Terroristen jetzt soweit gebracht, dass wir uns nicht mehr sicher fühlen können?
Festzustellen ist, dass die Gefahr wohl größer ist durch einen Autounfall oder gar Blitzschlag aus dem Leben zu scheiden, als bei einem Terroranschlag sein Leben zu lassen....
Jetzt könnte man sagen, der Focus-Biker macht sich viel zu sehr einen Kopf um so einen Mist, die Angst hält jetzt mal so eben zwei Wochen an, dann ist wieder Gras darüber gewachsen und es wir haben wieder Business as usual. Dem wird aber nicht so sein.
Wenn ich mir die Talfahrt der Börsen in den letzten Tagen anschaue aus Angst vor weiterem Terror, die alles andere als rosigen Aussichten, die uns Wirtschaftsexperten voraussagen, auf Grund der Terrorangst und nicht zuletzt die Angst der Leute, sie könnten selbst bei einem Terroranschlag "drauf gehen", dann mach ich mir Gedanken, ob uns die Terroristen nicht bereits mehr im Griff haben, als wir denken.
Wenn man mal fünf Jahre zurück schaut, hatten wir damals schon solche Probleme? Nöh!
Wir hatten einen wunderschönen Börsenboom, mit der Wirtschaft war es zwar nicht allzu gut bestellt, aber die Aussichten waren nie so schwarz wie heute. Terror? Terror? Nicht bei uns, dachten wir damals, Terror war damals etwas sehr fernes, was wir nur aus Israel oder so kannten, es hat einen auch nicht wirklich groß gejuckt (bis auf ein kurzer Gedanke: "Die armen Menschen"), was da im fernen Timbuktu passiert.
Und heute? Heute kann man sich anscheinend nirgendswo mehr sicher fühlen, es kann einen überall erwischen, wird einem suggeriert. Ist es aber nicht so, dass die Medien den Terroristen unbewusst als kleine Helferlein den Rücken stärken? Es gäbe wahrscheinlich nicht so einen Hype, würde nicht so viel Panik verbreitet. Würde keine Sau über sowas berichten, würde den Terroristen schnell die nötige Lobby fehlen. Das soll jetzt nicht heißen, dass man solche Anschläge in den Medien ignorieren sollte, aber ein Wenig mehr Zurückhaltung wäre wünschenswert, denn die Terroristen zehren ja schließlich von der breiten Öffentlichkeit, durch die erhöhte Aufmerksamkeit erhalten diese immer mehr Zulauf.
Ich hab, ehrlich gesagt, keinen Bock darauf, mich wegen so ein wild gewordener Typen einzuschränken. Ich sehe es nicht ein, meinen Urlaub nicht mehr in Spanien zu verbringen, jetzt erstrecht, auch nicht mehr zu fliegen, finde ich absurd. Ich bin der Meinung, dass das einzige ist, womit man den Terroristen gegenübertreten kann, mit vollständiger Ignoranz ihres Daseins. Das ist so wie mit dem kleinen Kind, dass einen ärgert, wenn man es nicht mehr beachtet, hört es irgendwann auf. Ist ein scheiss Vergleich, aber ich denke, anders geht es nicht.
Wie seht ihr das?
Vorweg:
Nein, ich halte mich nicht nur im Politikforum auf, aber im Momemt brennt halt so viel auf der Seele, was ich loswerden muss!

So, nun aber zu meinen Feststellungen!
Irgendwie haben ich das Gefühl, dass die islamistischen Terroristen bereits einiger ihrer Ziele erreicht haben. Wenn sie eins erreicht haben, dann ist es Angst und Schrecken zu verbreiten. Wenn ich sehe, wieviele Leute in spontan angeregten Umfragen angeben, dass sie Angst davor haben, der Terror könnte auch zu uns überschwappen.
Leider muß ich sagen, die Medien tragen sehr viel zu dieser Angst bei. Gestern haben sie doch glatt (dat kam bei der ZDF-Drehscheibe) an Bahnhöfen nachgeschaut, ob dort die Sicherheit verbessert wurde. Festgestellt haben sie, dass es immer noch zahllose unbeobachtete Gepäckstücke gibt, wo ja unmittelbar eine Bombe drin sein kann. Zusätzlich wurde bemängelt, dass kein größeres Sicherheitsaufkommen an Polizei vorhanden wäre.
Okay, sage ich mir dann, die wollen ja nur unser Bestes, aber ich frage mich, haben uns die Terroristen jetzt soweit gebracht, dass wir uns nicht mehr sicher fühlen können?
Festzustellen ist, dass die Gefahr wohl größer ist durch einen Autounfall oder gar Blitzschlag aus dem Leben zu scheiden, als bei einem Terroranschlag sein Leben zu lassen....
Jetzt könnte man sagen, der Focus-Biker macht sich viel zu sehr einen Kopf um so einen Mist, die Angst hält jetzt mal so eben zwei Wochen an, dann ist wieder Gras darüber gewachsen und es wir haben wieder Business as usual. Dem wird aber nicht so sein.
Wenn ich mir die Talfahrt der Börsen in den letzten Tagen anschaue aus Angst vor weiterem Terror, die alles andere als rosigen Aussichten, die uns Wirtschaftsexperten voraussagen, auf Grund der Terrorangst und nicht zuletzt die Angst der Leute, sie könnten selbst bei einem Terroranschlag "drauf gehen", dann mach ich mir Gedanken, ob uns die Terroristen nicht bereits mehr im Griff haben, als wir denken.
Wenn man mal fünf Jahre zurück schaut, hatten wir damals schon solche Probleme? Nöh!
Wir hatten einen wunderschönen Börsenboom, mit der Wirtschaft war es zwar nicht allzu gut bestellt, aber die Aussichten waren nie so schwarz wie heute. Terror? Terror? Nicht bei uns, dachten wir damals, Terror war damals etwas sehr fernes, was wir nur aus Israel oder so kannten, es hat einen auch nicht wirklich groß gejuckt (bis auf ein kurzer Gedanke: "Die armen Menschen"), was da im fernen Timbuktu passiert.
Und heute? Heute kann man sich anscheinend nirgendswo mehr sicher fühlen, es kann einen überall erwischen, wird einem suggeriert. Ist es aber nicht so, dass die Medien den Terroristen unbewusst als kleine Helferlein den Rücken stärken? Es gäbe wahrscheinlich nicht so einen Hype, würde nicht so viel Panik verbreitet. Würde keine Sau über sowas berichten, würde den Terroristen schnell die nötige Lobby fehlen. Das soll jetzt nicht heißen, dass man solche Anschläge in den Medien ignorieren sollte, aber ein Wenig mehr Zurückhaltung wäre wünschenswert, denn die Terroristen zehren ja schließlich von der breiten Öffentlichkeit, durch die erhöhte Aufmerksamkeit erhalten diese immer mehr Zulauf.
Ich hab, ehrlich gesagt, keinen Bock darauf, mich wegen so ein wild gewordener Typen einzuschränken. Ich sehe es nicht ein, meinen Urlaub nicht mehr in Spanien zu verbringen, jetzt erstrecht, auch nicht mehr zu fliegen, finde ich absurd. Ich bin der Meinung, dass das einzige ist, womit man den Terroristen gegenübertreten kann, mit vollständiger Ignoranz ihres Daseins. Das ist so wie mit dem kleinen Kind, dass einen ärgert, wenn man es nicht mehr beachtet, hört es irgendwann auf. Ist ein scheiss Vergleich, aber ich denke, anders geht es nicht.
Wie seht ihr das?