News HackNotice: Kostenlose App schlägt bei gehackten Accounts Alarm

@c2ash
Was wird nun schlimmer durch diesen Dienst aus der News?
 
@Augen1337
Also in der kurzen Zeit hast du den verlinkten Artikel bestimmt nicht gelesen.
Ich wette du hast da überhaupt nichts gelesen.
Lesen und die Informationen selber auswerten und interpretieren musst du dann schon selber.
Falls du schon zu dem Schluss gekommen bist das es OK für dich ist die App zu nutzen, dann will ich nicht davon abhalten.
 
Link gedrückt -> STRG+F -> HackNotice ===> 0 Treffer.
Ende.

Also ging es hierum schon um die Seite oder den noch nicht automatisierten Dienst der Betreiber VOR "hacknotice".

Wiederhole:
Was wird nun schlimmer durch diesen Dienst aus der News?
 
Meine Erfahrungen aus den Weiten des Internets haben mich gelehrt, dass man nicht parano... vorsichtig genug sein kann. Mit ein bisschen gesundem Menschenverstand und der Anwendung basaler Regeln der Online-Sicherheit merkt man auch selbst noch früh genug, wann welche Daten von welchem Dienst kompromittiert wurden. Im Zweifelsfall halte ich vereinigte Listen von Diensten, bei denen man angemeldet ist, mitsamt der assoziierten E-Mail-Adressen für gefährlicher als den Fall eines einzelnen gehackten Dienst.
Und bis auf die zeitnahe Informierung über einen Hack oder einen Leak bietet HackNotice in meinen Augen auch keinen Nutzen. Denn darauf, bei welchem Dienst man die entsprechende E-Mail-Adresse noch verwendet und was nach einem Hack zu tun ist, wird man wohl noch selbst kommen. Ich wage, zu behaupten, dass man auch auf den normalen Wegen früh genug davon erfährt, wenn ein Hack stattgefunden hat - zumindest bei wichtigen Diensten.
 
Dieser Dienst geht elegant eines der "Kardinalprobleme" des Internets an: Man weiß meist nicht, welche Accounts derselben natürlichen Person zuzuordnen sind - weil die Benutzer sich hartnäckig erlauben, verschiedene Benutzernamen bzw. E-Mail-Adressen zu verwenden.

Dank dieses Geschäftsmodells liefern die Benutzer die Verbindung zwischen bislang separaten Accounts also selbst, sodass man sie im Falle gesteigerten Interesses nur noch zu identifizieren braucht.

Data Scientists aller Marketingabteilungen (und andere Forensiker) werden sich die Finger danach lecken.
Diesen Punkt kritischer Betrachtung vermisse ich offengesagt schmerzlich in der News.
 
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Die Idee ist zwar gut, jedoch sehe ich da kein wirklichen nutzen, wenn ich ein Konto gehackt habe, dann ändere ich als erstes die E-Mail und das Passwort.
 
M@rsupil@mi schrieb:
Ein doch recht bescheuerter Ansatz. Noch leichtsinniger kann man mit den eigenen Zugangsdaten kaum umgehen. Wer seine Daten da hinterlegt, der klickt auch in einer Mail oder auf einer Webseite alles an, was bei drei nicht weg ist.

Bullshit. Als wäre die Ausgabe der E-Mail soooooooooooo gefährlich. :freak:

Viel gefährlicher ist es sich überall mit E-Mail+Password anzumelden. Du hast nie Ahnung wie dein abgesendetes Passwort gespeichert wird. Clear text ? MD5 ? bcyrpt ?
 
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@Augen1337
Was wird schlimmer?
Also dir scheint das ja noch nicht schlimm genug zu sein, was ich verlinkt hatte.
Es geht nicht um schlimmer.
Aber da du anscheinend in den "Ich bin jetzt einfach mal trotzig"-Modus geschaltet hast, klinke ich mich da aus in der Konversation mit dir.
 
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Das klingt echt nicht gut, will gar nicht wissen was sie dann mit den ganzen Kundendaten anfangen... :freak:
 
Die Mehrzahl der Kommentatoren hier scheint ja paranoid zu sein. Einfach mitnehmen, bedanken und gut ist.
 
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Womit verdient der App- bzw. Dienste-Anbieter sein Geld? Ohne Geld kann so ein Dienst nunmal nicht betrieben werden.
Was geschieht mit den gesammelten Daten (Username/E-Mail)?

Wirkt nicht sehr seriös, um ehrlich zu sein.
 
Genscher schrieb:
Die Mehrzahl der Kommentatoren hier scheint ja paranoid zu sein.
Ist man denn paranoid, wenn man beruflich jeden Tag solcher Daten Verarbeitung und steigende Nachfrage miterlebt? Die Mehrzahl scheint sich eher der Zusammenhänge und Konsequenzen noch bei weitem nicht bewusst genug zu sein.
 
Köf3 schrieb:
Womit verdient der App- bzw. Dienste-Anbieter sein Geld? Ohne Geld kann so ein Dienst nunmal nicht betrieben werden.
Was geschieht mit den gesammelten Daten (Username/E-Mail)?

Wirkt nicht sehr seriös, um ehrlich zu sein.

Damit verdient "er" sein Geld.

https://www.hacknotice.com/#/tandc

2. PAYMENT.
For Services offered on a payment or subscription basis, the following terms apply, unless Hack Notice notifies you otherwise in writing. This Agreement also incorporates by reference and includes program ordering and payment terms provided to you on the Website for the Services:
a. Payments will be billed to you in U.S. dollars, and your account will be debited when you subscribe and provide your payment information, unless stated otherwise in the program ordering or payment terms on the Website for the Services.
b. You must pay with one of the fo

Wann der Service beginnt oder was genau "Service" bedeutet mag jemand anderes heraus finden.
Ich kann mit vorstellen, das nach Eingabe der dritten Mailadresse die Aufforderung kommen koennte einen zu bezahlenden Service zu benutzen. ;)

BFF
 
Für den Aufwand den man da betreiben muss kann man selbst auch regelmäßig, ausreichende, unterschiedliche neue Passwörter erstellen für die Dinste und Webseiten die man nutzt.
 
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