Häufiges ein und ausschalten von HDDs .. schadet es der HDD?

Hängt dann wohl vom Schmiermittel ab.
In der Regel ist das ja ein Öl ....
 
Ich dachte, dass die lange Lagerung von Festplatten inzwischen kein Problem mehr sei, zumindest kein so großes mehr, wie früher.

Ich hatte mal eine 640 MB (ja, MB!) Platte, die lief einwandfrei, dann wurde sie ein Jahr in den Schrank gelegt, und danach lief sie nicht mehr an. Damals sagten mir alle Experten, dass das normal sein, Festplatten dürfe man nicht rumlegen, die gehen dabei immer kaputt, weil das Schmiermittel verharze. Damals war es also ein extremes Problem.

Man sollte gelagerte Platten wahrscheinlich auch heute noch trotzdem hin und wieder anlaufen lassen - gar nicht Benutzen schadet einem Gerät eigentlich immer, das kennt man ja vom Auto.
 
@Inzersdorfer:
Wie gesagt, in der CT war mal ein Bericht über professionielle Datensicherung bzw. Backuperstellung wie sie von Firmen für Firmen durchgeführt wird. Da war unter anderem erwähnt, dass das reine Lagern von Festplatten nicht sinnvoll ist. Lustigerweise war insgesamt war so gut wie keine sichere, dauerhafte Methode dabei, die für Privatleute funktioniert hätte. Insbesondere die Ergebnisse in Sachen Haltbarkeit und Lesbarkeit von CDs und DVDs waren sehr enttäuschend. Aber das ist hier ja nicht das Thema.

@etjeReal:
Beim Auto ist es ja logisch. Lager oder die Kolben im Motor können einfach festrosten. Ich frage mich, ob im Inneren einer Festplatte etwas rosten kann? Hm, interessant.

Für die lange Festplattenlebensdauer ist es vermutlich am besten, so wenig wie möglich neu zu starten und auch extreme Dauerbetriebe zu vermeiden.
Aber mal ehrlich, wem ist schon ein Mal eine 80 MB Platte verreckt? Die lauten, singenden von WD z. B. - also mir nie. Mein 386er mit der 20 und 80 MB Platte lief auch nach 8 Jahren noch und da habe ich mir keine Gedanken über eine Festplattenlebensdauer gemacht. Was mir allerdings in den letzten 6 Jahren an Festplatten nach 6 Monaten bis 2 Jahren verreckt ist, das ist schon extrem. Die alten war vermultich langlebiger.
 
MoJo77 schrieb:
@etjeReal:
Beim Auto ist es ja logisch. Lager oder die Kolben im Motor können einfach festrosten. Ich frage mich, ob im Inneren einer Festplatte etwas rosten kann? Hm, interessant.

Wer spricht denn von festrosten? Sowohl im Auto als auch (anscheinend) in der HDD kann das Schmiermittel verharzen. Insofern mal ausnahmsweise ein passender Autovergleich..
 
@Kraligor:
Das mit dem Schmiermittel bei der Festplatte ist klar. Beim Auto ist altes Öl aber nicht das Problem. Da erledigt das der Rost.
 
@MoJo77,

zeig mir mal bitte einen funktionierenden Motor, welcher Jahre steht und innen rostet, das ist totaler Humbuck! Öl und Fett ist der beste Korrosionsschutz überhaupt. Selbst verharztes Öl und Fett, bittet ihn.

Allerdings ist es richtig, dass durch häufiges An und Ausschalten der HDD die Mechanik schneller verschleißt. Meine Platten laufen alle durch, bzw. werden, wenn überhaupt, 1x am Tag gestartet.

Das Thema gab es hier allerdings zu genüge.
 
Nimm doch eine 2,5" Platte, die kann fast beliebig oft gestartet werden und ist auch nicht laut.
 
[ ] Sube hat die Mechanik von Festplatten verstanden

Und die Antwort ist genauso wie: nimm ein USB Stick, der macht keine Geräusche
 
Die kleinen Platten sind bei Tempo, Größe und Preis viel näher bei den großen Platten als bei USB Sticks.

Also nicht so vorlaut phreeze ;)
 
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