H
highks
Gast
Ich habe gerade eine Diskussion mit einem Kollegen, dass meine Archiv-HDDs, die im Gehäuse im Schrank liegen und alle paar Monate mal angeschlossen und kontrolliert/befüllt werden doch total unsicher seien und HDDs müssten ständig laufen, das sei doch erwiesen.
Es geht nicht darum, dass keine Kopien/Backups vorhanden wären. Jede HDD im Schrank hat zwei weitere Kopien auf anderen HDD Modellen, es besteht also ein zweifaches Backup. Diese Backups liegen auch räumlich getrennt voneinander. Das ist nicht der Punkt.
Der Punkt ist, dass der Kollege behauptet, HDDs würden kaputt gehen, wenn sie rumliegen und sie würden grundsätzlich viel länger halten, wenn sie ständig laufen.
Dass das mal so gewesen sein mag, als die Lager der HDDs noch verharzen konnten, weiß ich. Meines Wissens nach gilt das aber seit 15-20 Jahren nicht mehr und meine Archiv-HDDs werden länger halten, wenn sie nur alle paar Monate einmal laufen (und natürlich auch auf SMART Werte gecheckt werden).
Habe also ich recht, oder der Kollege? Und vor allem gibt es dazu irgendwelche wissenschaftlichen Quellen? Ich finde nur sehr unzuverlässige Info im Netz.
Bei Wikipedia steht zur Langzeitarchivierung, dass HDDs ausgeschaltet viel länger halten, aber als Quelle verlinken sie ein Dokument von 2003, in dem es hauptsächlich um Disketten geht... nicht wirklich aussagekräftig.
Ich suche irgend etwas, das ich dem Kollegen vorlegen kann, das am besten eine wissenschaftliche Studie oder glaubwürdige Untersuchung ist, die meine Argumentation unterstützt. Blöd ist der nämlich nicht, den kann ich nicht mit irgendwas Halbgarem abspeisen.
Oder falls ich falsch liegen sollte - auch recht, dann weiß ich das wenigstens
Es geht nicht darum, dass keine Kopien/Backups vorhanden wären. Jede HDD im Schrank hat zwei weitere Kopien auf anderen HDD Modellen, es besteht also ein zweifaches Backup. Diese Backups liegen auch räumlich getrennt voneinander. Das ist nicht der Punkt.
Der Punkt ist, dass der Kollege behauptet, HDDs würden kaputt gehen, wenn sie rumliegen und sie würden grundsätzlich viel länger halten, wenn sie ständig laufen.
Dass das mal so gewesen sein mag, als die Lager der HDDs noch verharzen konnten, weiß ich. Meines Wissens nach gilt das aber seit 15-20 Jahren nicht mehr und meine Archiv-HDDs werden länger halten, wenn sie nur alle paar Monate einmal laufen (und natürlich auch auf SMART Werte gecheckt werden).
Habe also ich recht, oder der Kollege? Und vor allem gibt es dazu irgendwelche wissenschaftlichen Quellen? Ich finde nur sehr unzuverlässige Info im Netz.
Bei Wikipedia steht zur Langzeitarchivierung, dass HDDs ausgeschaltet viel länger halten, aber als Quelle verlinken sie ein Dokument von 2003, in dem es hauptsächlich um Disketten geht... nicht wirklich aussagekräftig.
Ich suche irgend etwas, das ich dem Kollegen vorlegen kann, das am besten eine wissenschaftliche Studie oder glaubwürdige Untersuchung ist, die meine Argumentation unterstützt. Blöd ist der nämlich nicht, den kann ich nicht mit irgendwas Halbgarem abspeisen.
Oder falls ich falsch liegen sollte - auch recht, dann weiß ich das wenigstens