Captain Mumpitz
Fleet Admiral
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- Dez. 2016
- Beiträge
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Ich hatte nach dem Kauf meines Ryzen die alte Hardware weiterverkauft und rund 130€ dafür bekommen. Nun hat mich der Käufer kontaktiert, der Rechner würde nicht booten. Die Lüfter drehen, der Bildschirm bleibt schwarz und Saft fliesst überhaupt nur per Jumper. Was also ist passiert?
- Ich hatte das Mainboard ordnungsgemäss ausgebaut, aus dem Case kam es auf meinen Massivholztisch. Später lagerte ich die Hardware auf einer Kartonbox.
- Da ich die Originalverpackung nicht mehr hatte, bereitete ich eine Schachtel vor, die ich am Paketboten mit etwas Zeitpungspapier ausstaffierte. Darauf legte ich das Mainboard, nachdem es der Käufer inspiziert hatte.
- Um die Hardware zu schützen legte der Käufer eigenhändig noch etwas Luftpolsterfolie über die Hardware.
Es handelte sich übrigens um ein H77 Board, einen i5 3550 und 16GB DDR3 plus einen Arctic Freezer, alles zusammen montiert.
Zum Zeitpunkt als ich das Board ausgebaut hatte, funktionierte es noch absolut anstandslos. Ich hatte all die Jahre nie Probleme. Es war das aktuellste BIOS drauf, es lagen sämtliche Spannungen usw. auf Stock, auch beim RAM.
Der Käufer hat ein CMOS Reset gemacht, meint auch, er hätte die Abstandshalter im Case eingesetzt und sogar ein neues Netzteil gekauft. Nix. ich hab ihm daraufhin die Nullmethode empfohlen. Ob er die schon angewendet hat, weiss ich nicht, er meint jedenfalls die CPU sei kaputt (wieso auch immer).
Bislang hat er mir nicht die Schuld dafür gegeben, weiss auch gar nicht ob er das könnte, inwieweit er hier im Recht wäre. Allerdings frag ich mich wirklich, was passiert ist. Meine Vermutung: die Luftpolsterfolie ist schuld. Plastik sollte afaik tunlichst vermieden werden, bis auf die antistatische Folie in welcher die Hardware geliefert wird. Also ich befürchte, er hat die Hardware selber zerstört indem er die Box noch damit ausstaffiert hat...
- Ich hatte das Mainboard ordnungsgemäss ausgebaut, aus dem Case kam es auf meinen Massivholztisch. Später lagerte ich die Hardware auf einer Kartonbox.
- Da ich die Originalverpackung nicht mehr hatte, bereitete ich eine Schachtel vor, die ich am Paketboten mit etwas Zeitpungspapier ausstaffierte. Darauf legte ich das Mainboard, nachdem es der Käufer inspiziert hatte.
- Um die Hardware zu schützen legte der Käufer eigenhändig noch etwas Luftpolsterfolie über die Hardware.
Es handelte sich übrigens um ein H77 Board, einen i5 3550 und 16GB DDR3 plus einen Arctic Freezer, alles zusammen montiert.
Zum Zeitpunkt als ich das Board ausgebaut hatte, funktionierte es noch absolut anstandslos. Ich hatte all die Jahre nie Probleme. Es war das aktuellste BIOS drauf, es lagen sämtliche Spannungen usw. auf Stock, auch beim RAM.
Der Käufer hat ein CMOS Reset gemacht, meint auch, er hätte die Abstandshalter im Case eingesetzt und sogar ein neues Netzteil gekauft. Nix. ich hab ihm daraufhin die Nullmethode empfohlen. Ob er die schon angewendet hat, weiss ich nicht, er meint jedenfalls die CPU sei kaputt (wieso auch immer).
Bislang hat er mir nicht die Schuld dafür gegeben, weiss auch gar nicht ob er das könnte, inwieweit er hier im Recht wäre. Allerdings frag ich mich wirklich, was passiert ist. Meine Vermutung: die Luftpolsterfolie ist schuld. Plastik sollte afaik tunlichst vermieden werden, bis auf die antistatische Folie in welcher die Hardware geliefert wird. Also ich befürchte, er hat die Hardware selber zerstört indem er die Box noch damit ausstaffiert hat...