DDD schrieb:
zu Blackiwid:
2. Soweit ich gelesen habe ist Nvidia die beste Grafiklösung für Linux, zumindest was die Qualität und das Deinterlacing betrifft.
sie sind die einzigen Herstellern mit geschlossenen Treibern, gut einem kann Freiheit (in dem sinne von freier software) am arsch vorbei gehen, aber dann darf man auch nicht über die NSA-Backdoors jammern als beispiel.
Es ist mitlerweile sogar so weit, das die offenen Treiber von sowohl Intel als auch AMD nicht mehr hinterher hängen, die von Intel sowieso, da hat bisher nur die Hardware gebremmst nicht der Treiber, und auch die offenen von amd ziehen grad langsam in einigen Bereichen beim Speed an den proprietären treibern vorbei.
Wie gesagt ich halte das sicherheitsloch das letztens entdeckt wurde im Nvidia treiber im Zusammenhang mit Prism für kein Zufall. Ich sehe dort ein System, wieso sollten google microsoft twitter facebook alle aktiv mit der NSA zusammen arbeiten und denen sogar ihre Sicherheitslöcher von denen sie Kenntnis erlangt haben (eventuell auch weil sie sie extra rein machen) gegen Wirtschaftspionage-daten an die NSA vertickern, aber Nvidia ist ne tolle firma die das nicht macht.
Halte ich für äußerst unwahrscheinlich, da muss man noch nicht mal ein Idealist wie Richard Stallman sein um sowas nicht zu wollen.
Auch was da mit Optimus ab gelaufen ist wie man Entwickler genötigt hat die Lizenzen oder die Lizenzpraxis an Teilen zu ändern damit Nvidia weiter ihren tollen proprietären Treiber benutzen können.
Errinner dich dann dran wenn Mir und Wayland richtig raus kommt, wirst schon sehen, vielleicht läuft dann Mir super und Nvidia gibt schlicht keinen Support für Wayland, ich will nicht von so jemand mir vorschreiben lassen was ich benutze nicht mal potentiel.
3. Bin sehr zufrieden mit Ubuntu, habs bei mir auf T410 und Desktop laufen. Ebenso bei den Eltern und Schwiegereltern. Die Nutzergemeinde und Support sind auch sehr gut wie ich finde.
hast also amazon Spyware noch aktiv und findest es gut, das Canonical aus Musikshops von opensource projekten deren Softwareshop raus patcht und ihren rein machen oder die Ids ändern so das sie die vermittlungsgebühr einkassieren können.
3.1 was soll das bringen?
Speed jeh nach setup sehr viel, grade wenn man noch ne festplatte benutzt, es werden halt dort die temporären dateien rein geschrieben und vorallem auch wieder raus gelesen, oft wartet das programm dann mit irgendwas, bevor es weiter macht bis es dort geschrieben oder gelesen wird.
Des weiteren sind dort auch oft Dateien die heufig mti vielen schreibzugriffen geändert werden, was bei ner ssd auch nicht unbedingt optimal sein muss.
Noch was raus gefunden grad, nicht nur kann man da Browser-cache oder ganze browser-profile aus lagern (das muss man dann aber nochmal extra einrichten z.B. über firefox settings, wobei man den cache auch direkt in ram laden kann auch ohne tmpfs), aber wenn man öfters mal was kompiliert wäre das mit ner SSD wohl auch eher kacke wenn man das auf der ssd macht, hier wäre ne Ramdisk gut.
3.2 als ob man Linux so oft installiert?!
meinte den Paketmanager... also um programme zu installieren, nicht den Distributionsinstaller, bisschen missverständlich von mir aus gedrückt.
3.3 Das große PPA hat man bei Ubuntu doch auch?!
deb
http://archive.ubuntu.com/ubuntu raring main restricted
deb
http://archive.ubuntu.com/ubuntu raring-updates main restricted
nein hat man nicht, was meinst du überhaupt universe oder was, das gibts in fedora und in arch auch, das heißt in Arch z.B. community, das sind pakete die sich quasi bewährt haben oder so. und die irgendwelche qualitätsstandards erreicht haben, genauen prozess weiß ich da auch nicht, dürfte aber nahe an universe für Ubuntu sein.
Aber was ist mit den vielen PPAs die es für ubuntu gibt, das läuft in arch eben unter AUR, also da kann jeder depp ums überspitzt zu sagen (ähnlich wie bei den ppas) sein paket hoch laden sein install script. wobei das kein shell script ist, also man kanns schon wieder normal deinstallieren. nun kann man aber direkt ohne dieses extra noch jeweils einzubinden direkt installieren. inklusive abhängigkeiten zu anderen paketen.
3.4
https://wiki.ubuntu.com/UbuntuGNOME
was willst da sagen, ich habe seit einigen Ubuntu versionen seit gnome 3 raus kam jede version mit ubuntu versucht einzubinden, praktisch immer war man schon 1 version hinten dran, zu gnome 2 zeiten hatte man immer die aktuelle verison integriert, des weiteren wars oft noch schlimmer und selbst die ppas haben nicht immer einen vollständigen aktuellen gnome-desktop erreicht, beispiel hatte ich genannt gnome-boxes.
Und selbst die gnome-version die man mit lieferte war oft ein Mischwerk aus verschiedenen gnome-versionen, weil man z.B. gerne noch nautilus oder totem von 2-3 versionen vorher haben wollte.
Ja man kanns sich halbwegs zurecht biegen, aber wozu so viel aufwand? soll ich das die nächsten 10 jahre machen, unity werd ich nie wechseln, das nächste was ansteht ist dann mir, dann muss ich überall erstmal noch auf wayland umstellen? systemd wär auch nett auch nen ppa suchen? 1000 sachen machen um das halbwegs normal hin zu kriegen?
Ne danke, die stärke von Ubuntu war das sie ein guten Default zustand hatten und es technisch ein solides aktuelles system war. Von dem bleibt nimmer viel übrig, man kann über solide im sinne von Stabil noch streiten, alles andere ist Geschichte.