Haus mit mehreren Parteien über einen Internetanschluss mit W/LAN versorgen

Ich muss nicht wissen wer es war:
Hat man sein WLAN ausreichend gesichert, muss man nichts bezahlen, wenn man nachweisen kann, dass man selbst die Rechtsverletzung nicht begangen hat.

Reicht wohl, wenn ich Nachweise, dass ich es nicht war.
Kann hier aber bitte jemand noch was zum WLAN schreiben?
 
Access-Points im ganzen Haus verteilen, so machen das z.B. auch Firmen. Als Hardware würde ich dir fast schon zu professionellen Geräten von Herstellern wie Lancom, Cisco oder HP raten.
 
Okay.
Das wird dann mein weg werden.

Auch wenn ich hochwertige AP's anschaffe, meint ihr, eine normale Fritzbox kriegt den Traffic von 20-30 Geräten geregelt oder brauche ich dann auch einen high Performance Router?
 
Reicht wohl, wenn ich Nachweise, dass ich es nicht war.
Das du wie machst?
kann ja sein du selbst bestätigst deine "Nutzungsbedingungen"
Du bist rechtlich meiner Meinung nach nur abgesichert, wenn du es so machst wie ich es beschrieben hab.

20-30 Clients halte ich für ne Fritzbox für noch machbar, darüber wirds wahrscheinlich eng.
 
Die ich das mache:
Indem ich nachweise, dass ich zu dem Zeitpunkt nicht an Ort und Stelle war😆
 
Ich verstehe durchaus deine Motivation hinter dem ganzen. Du solltest das rechtliche jedoch nicht herunter spielen. In 99,99% der Fälle wird nichts passieren.
Nehmen wir jedoch mal das Worst Case Szenario, jemand stöbert im Darknet, kauft Drogen, Waffen, etc. über deinen Account. Oder führt einen Hackerangriff über deinen Account durch, der mal wieder die Telekom Router lahmlegt. Du sagst du warst nicht da, obwohl du zu der Zeit zufällig dort deinen Urlaub verbracht hast. Deine Glaubwürdigkeit sinkt, dein Anschluss, du haftest und musst demnächst aufpassen dass dir die Seife nicht aus der Hand fällt.
Im Normalfall wird wahrscheinlich alles gut gehen, du könntest aber durchaus in teufels Küche kommen.
Mach dir nichts vor, du kannst nicht beweisen dass du es nicht warst, also musst du dir auch über die Konsequenzen bewusst sein.
Allgemein sollte jedoch erst mal geklärt werden wie es mit der Haftbarkeit bei Ferienanlagen aussieht. Und bei mehrfachnutzung eines Internet Anschlusses allgemein (in Studentenwohnheimen gehts beispielsweise auch). Danach sagst du uns die nötigen Anforderungen und wir können dir Tipps geben wie diese umgesetzt werden könnten.
Durch die vorgeschlagene Verkabelung mit einem zentralen Patchfeld sollten sich dann auch alle Anforderungen umsetzen lassen, sprich die Verkabelung könntet ihr so schon mal angehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem Problem der Störhaftung kann mit einem, nicht unerheblichen technischen Aufwand, entgegengewirkt werden. Aber: Der ISP verbietet in der Regel eine Mehrfachnutzung des Anschlusses durch mehrere unabhängige Parteien per AGBs. Daran lässt sich nichts ändern, es ist und bleibt illegal.
 
Joe van Price schrieb:
Dem Problem der Störhaftung kann mit einem, nicht unerheblichen technischen Aufwand, entgegengewirkt werden. Aber: Der ISP verbietet in der Regel eine Mehrfachnutzung des Anschlusses durch mehrere unabhängige Parteien per AGBs. Daran lässt sich nichts ändern, es ist und bleibt illegal.

Illegal ist hier ganz falsch. Unabhängig davon spielt das rechtliche Thema keine Rolle. Er möchte wissen, wie er das ganze technisch realisiert bekommt.
 
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