HDD auf SSD NUR Windows übertragen

Patch

Lieutenant
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Heyho,

versuche grade, auf meine frisch eingebaute SSD Windows von der HDD auf die SSD zu ziehen. Und damit meine ich nur Windows übertragen. Also nicht die HDD 1:1 auf die SSD schieben. Das geht nämlich nicht, da die Intel SSD nur 40GB groß ist. Also ich meine nur den 25GB Windows Ordner. Wie kann ich das bewerkstelligen? Mit Acronis und Intel Data Migration gehts anscheinend nur 1:1...

Vielen lieben Dank für eure Antworten


Liebe Grüße

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Patch :D
 
nen ernstgemeinter Tip: setz es neu auf, hin und herschieben macht mehr Probleme bei deren Behebung du mehr Zeit verbrätst als das Neuaufsetzen braucht!
 
Vergiss es - das wird nix Ganzes und nix Halbes.

Setz neu auf - und 40GB sind sehr knapp mMn.
 
Naja weiß nicht ob ich das wirklich machen soll, ich habe sehr viele Programme und alles und das alles neu zu machen dauert warscheinlich mehrere Stunden :/

Wie wäre es denn damit: Ich installiere Windows auf die SSD (Neuinstallation halt) und dann Windows auf der HDD Windows entfernen, würde das auch so gehen? Glaube eher nicht, aber probieren geht ja bekanntlich über studieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lässt sich machen, nur ist der Zeitaufwand für diese Aktion als solches und der anschließende Zeitaufwand hinterher um einiges größer all die Verknüpfungen/ Verbindungen, etc. pp. zu fixen als eine Neuinstallation, die man mit ein klein wenig Vorbereitung innerhalb von 3-4h erledigt bekommen kann.

Ich habe hier auch ein sehr aufwendiges und umfangreiches System mit sehr vielen Programmen/ Anwendungen, dass im Falle des Falles innerhalb von max. 4h komplett neu installiert und neu aufgesetzt ist.
 
Ok, alles schön und gut, doch wie soll ich des jetzt hinkriegen? Soll ich:

1. Programme usw. und Daten deinstallieren auf der HDD, bis genug Platz ist, und dann auf SSD klonen
2. Windows auf SSD installieren, und auf HDD deinstallieren (werden dann alle Treiber noch erkannt? Also Grafikkartentreiber usw.?)
3. Andere Methode

Nr.1 nur sehr ungern, Nr.2 wenn es möglich ist alles klar, weitere Methoden...
 
Gibt es wirklich gar keine andere Lösung? Würde auch das Risiko eingehen... alles nochmal neu aufsetzen dauert bei mir viel zu lange.

AdoK schrieb:
Lässt sich machen, nur ist der Zeitaufwand für diese Aktion als solches und der anschließende Zeitaufwand hinterher um einiges größer all die Verknüpfungen/ Verbindungen, etc. pp. zu fixen als eine Neuinstallation, die man mit ein klein wenig Vorbereitung innerhalb von 3-4h erledigt bekommen kann.

Ich habe hier auch ein sehr aufwendiges und umfangreiches System mit sehr vielen Programmen/ Anwendungen, dass im Falle des Falles innerhalb von max. 4h komplett neu installiert und neu aufgesetzt ist.

Und wie kann man das bewerkstelligen?
 
Es gibt wirklich keinen Grund neu aufzusetzen, man braucht nicht Stunden, sondern Tage nur um die Updates nachzuziehen von Programmen nachziehen ganz zu schweigen.
 
Der Weg sieht ungefähr so aus:
- auf der HDD das C: verkleinern soweit wie es geht.
- eine D:-Partition anlegen
- alle Daten auf D: verschieben
- Programme ggf. nur die großen
- für Steam-Spiele gibt es im Steam die Möglichkeit den Installationsordner zu verschieben

Ziel ist, daß C: unter 40GB schrumpft (Aufräumen, Wiederherstellungpunkte und hibernat vorerst deaktivieren). C: solle komplett ohne D: booten können.
 
Das es für diese Situation noch kein Lösung von Microsoft gibt oder anderen Firmen ist mir ein Rätsel. Die SSD findet immer häufiger Einzug in vorhandene Computer. Es ist doch klar, dass man sich eine SSD kauft um das Betriebssystem drauf zu machen , deswegen finde ich das hier noch Bedarf ist das System leichter zu überspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Patch schrieb:
Könnte ich einfach diese Anleitung hier http://www.com-magazin.de/praxis/ss...dows-systempartition-fuer-die-ssd-verkleinern nutzen? Zumindest besser als neu aufzusetzen...

Ja, genau so. Man bekommt da auch gleich ein Gefühl für die Datenmengen, die man so hortet. Ein Backup sollte man ohnehin IMMER machen.
Ergänzung ()

Einzig fummelig ist der Umzug von Programmen, wenn diese ihre Pfade in der Registry vermerkt haben.

Aber 1. viele Programme sind nur wenige MB groß, umzuziehen sind also nur die großen Klopfer.
Und 2. sind die Pfade meist nur unter

HKEY_CURRENT_USER\Software oder
HKEY_CURRENT_USER\Software\Wow6432Node

anzupassen, was schnell erledigt ist.
 
Wie man das bewerkstelligt?

Indem man sich all die Updates/ Patches, etc. pp.. gleich im Vorfeld besorgt und bereits abgespeichert hat. Z.B. habe ich hier für Windows 7 u. 8.1 bereits aktuelle fix und fertig gepatchte Versionen liegen (abgespeichert). Da ist nichts mehr mit stundenlang via Windows-Update noch Patches/ Updates runterladen und installieren.
Gleiches auch z.B. für Office 2013. Auch das liegt hier fix und fertig mit den November-Patches versehen hier im Datenlager und im Falle des Falles einer Neuinstallation ist auch das aktuell. Auch da kommt via Windows-Update nichts mehr dazu. Zeitersparnis je nach Internetverbindung, benutztem Betriebssystem und Hardware ca. 3-6h.
Und das kann man dann auch noch für diverse andere Programme/ Anwendungen so fortführen.

Diese Pflege kostet mich im Monat ca. 1-2h. Erspart mir jedoch im Falle des Falles zwischen 3-6h Arbeit und/ oder Wartezeit die ich für andere sinnvoll(er) nutzen kann.

Und während man Programm A installiert kann man auch gleich mit der Installation von B anfangen und beginnen, etc. pp.. Und während noch andere Dinge laufen/ installiert werden, kann man auch gleich schon damit beginnen seine persönlichen Daten wie Bilder, Dokumente, Filme, Musik, etc. pp. wieder ins System einbinden und/ oder sein System einrichten, etc.. Die heutigen Systeme sind alle multitaskingtauglich und dementsprechend kann man sich auch mit mehreren Dingen gleichzeitig arbeiten/ installieren lassen. Und wer es als Mensch auch ist, der bringt sein System dabei auch mal ein klein wenig ins Schwitzen. ;)
 
TecBoy schrieb:
Das es für diese Situation noch kein Lösung von Microsoft gibt oder anderen Firmen ist mir ein Rätsel.
Mit den Verlinkungen versucht MS bereits in diese Richtung zu gehen, so kann man z.B. "Eigene Dateien" verschieben.

Fehlen allerdings die anderen Laufwerke, startet z.B. der Explorer nicht mehr. Die hatten vermutlich in der Vergangenheit mehr mit Schniggidigg zu tun, als mal etwas bis zum Schluß funktionsfähig zu machen.

Außerdem machen 90% kein Backup, kaufen einfach ein Notebook und wenn die Platte voll ist, wird einfach das nächste 1000$-Gerät gekauft. Diese Kunden zu bedienen ist sehr lukrativ und man befindet sich im Wettkampf mit Apple, Google und chinesischen Newcomern.

Die 10%, die alle 4 Jahre eine doppelt so große SSD kaufen und die es stört, daß Windows über 15s zum booten braucht, sind nicht die Gewinnbringer.
 
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