Caine1 schrieb:
Shio schrieb:Macht nicht wirklich Sinn, da du auch bei Cyberport nicht weißt, ob die Platte nun neu ist wenn sie Bulk verkauft wird. Vielleichts ists sogar nen Rückläufer
Die können es dir noch so sicher zuschicken, wenn die Platte ab Werk einen weg hat oder vom Werk zum Erst, Zweit- oder sogar Dritthändler schlecht behandelt wurde haste die gleichen Probleme nur davon weißt du halt nichts.
Wie gesagt, wie du die Platte bekommen hast, ist idR komplett ausreichend.
Kauft man eine Platte direkt vor Ort, dann kann man zumindestens einen kompletten Versandweg, nämlich den vom Händler zur eigenen Haustür, ausschließen und so das Risiko etwas senken. Es bleibt jedem selbst überlassen, ob man diese Tatsache zu schätzen weiß, oder eben nicht.Shio schrieb:
Nur nutzt es wenig die Werte einer nagelneuen HDD auszulesen, die noch überhaupt nicht gearbeitet hat, denn in den Werten ist hinterlegt was während des Betriebs passiert, nur wenn es keinen Betrieb gab, dann kann ja auch praktisch noch nichts passiert sein.SaxnPaule schrieb:
Wobei dies auch vom Laden abhängt, bei den kleinen würde ich nicht kaufen, bei den großen wie den Ladengeschäften/Filialen der Händler die auch im Internet sehr aktiv sind.Michael NRW schrieb:
Aber die Hersteller verschicken dies an die Distributoren in großen Packungen die auf Paletten mit Gabelstaplern bewegt werden und so bekommen auch die großen Händler ihre Ware und die Filialen der großen Händler bekommen auch nicht eine HDD einzeln geschickt, sondern täglich so viel Ware, dass da kein Paket mit einer einzelnen HDD durch den Lieferwagen fliegt. Kauft man beim ganz kleinen Krauter, so kann es wirklich sein, dass der die HDD dann als einzelnes Paket bekommt und man sie auch gleich bei dem Händler hätte bestellen können, wo der auch bestellt hat.Smily schrieb:
Die Platter sind die Scheiben und die sind aus Alu oder Glas, denen passiert nichts, aber die Mechanik der HDD kann leiden. Von HGST gibt es dieses Video über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs, mit dem Empfehlung wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und sie weisen darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können.Merle schrieb:
Holt schrieb:
Wie man sieht, muss auch erst eine bestimmten Anzahl von Vorgängen erfolgt sein, bevor der Aktuelle Wert überhaupt errechnet wird, ist diese Anzahl erreicht fällt er und steigt dann wieder, sofern es nicht keine/nicht zu häufig Fehler gibt.
Die c't hatte mal vor einigen Jahren die Probe aufs Example gemacht und mittels eines Shock-Loggers von Seagate überprüft, welche Kräfte in bestimmten Situationen auftreten. Im ausgeschaltetem Zustand halten 3,5" Festplatten (laut Datenblatt) ca. 250 bis 300 G aus, bevor sie Schaden nehmen (daran hat sich bis heute nicht viel geändert). Das hört sich nach sehr viel an, ist aber schneller erreicht als manche glauben. So reicht beispielsweise das simple Umkippen einer auf der Seite stehenden nakten Festplatte auf einer Schreibtischplatte aus, um diesen Wert zu überschreiten. Hier ist noch gar kein "Sturz" im Spiel, sondern lediglich ein einfaches Umkippen. Soviel nur dazu, um zu verdeutlichen, wie empfindlich Festplatten sind.Merle schrieb:
Doch, 8 Minuten verschwendete Lebenszeit mit viel bla bla und Null Fakten. Solange nicht mit gegenteiligen Eigenschaften beworben, möchte jeder Hersteller das seine Produkte am besten wie rohe Eier behandelt werden. Risikovermeidung, diese Handlingrichtlinien kann man daher auf praktisch jede elektronische Sache übertragen.Holt schrieb:
Pandora schrieb:
Nein, der Hersteller empfiehlt sie wie rohe Eier zu behandeln und jeder Kunde sollte ein Interesse daran haben, dass dies auch alle so machen.Pandora schrieb:
Wie soll man das denn sagen können? Wie wie g die aushalten, steht doch im Datenblatt, bei welchen Situationen wie viele g auftreten, muss schon jeder für sich selbst ausrechnen, da kann mich doch nicht vom Hersteller der HDD Tabellen für alle Lebenslagen erwarten. Die HDDs sind empfindlich weil es höchst präzise mechanische Geräte sind. Die HDDs haben inzwischen teils schon über 500.000 Spuren pro Zoll, da kannst Du Dir mal selbst ausrechnen alle wie viele nm da eine Spur liegt. Keine Ahnung auf was für HDDs sich die Erfahrung beziehen die den Aussagen des HDD Hersteller bzgl. der Empfndlichkeit Deiner Erfahrung widerspricht?Pandora schrieb:
