HDD (MBR) auf SSD klonen

Meisenpieps

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Liebe Community,

vorab: Ja, ich habe bereits gesehen, dass es viele Threads gibt, die sich mit der Thematik beschäftigen, aber so ganz schlau bin ich daraus nicht geworden, weswegen ich lieber meine Situation schildern möchte, da ich in den nächsten Tagen vor der Aufgabe stehe, zwei neue SSDs zu verbauen. Je mehr ich dazu jedoch lese, desto mehr Unsicherheiten ergeben sich. Deshalb:

Es geht um zwei Rechner, die aktuell mit einer HDD mit MBR-Partitionsstil ausgestattet sind. An einem Rechner wird nur die Festplatte durch eine M2-SSD ausgetauscht, der andere Rechner wird mit neuer Hardware – also auch neuem Mainboard – ausgestattet. In beiden Fällen sollen die Daten von der HDD auf die SSD kopiert bzw. geklont und das Betriebssystem (Windows 10) beibehalten werden. In beiden Fällen ist eine Speicherkapazität von 1TB vorhanden, weswegen es vom Speicherplatz her keine Probleme geben sollte.
Mein Plan zur Vorgehensweise war zunächst folgender:
1) Erstellen eines Backups
2) Erstellen eines Bootsticks (über Media Creation Tool)
3) Klonen der Festplatte (bevorzugt mit Macrium Reflect)
Ganz so einfach, wie ich erst dachte, wird es sich wohl nicht gestalten wegen der Partitionsstile:
  • Verstehe ich es richtig, dass ich alles bis einschließlich Schritt 2) so ausführen kann, dann aber vor dem eigentlichen Klonen zunächst die MBR-HDD zu GPT konvertieren muss (und dann auch noch Einstellungen im Bios vornehmen muss)? Das ließe sich dann aber über mbr2gpt.exe bewerkstelligen?
  • Wenn diese Konvertierung dann abgeschlossen wäre, könnte ich einfach einen Klon erstellen und die HDD durch die SSD austauschen bzw. ganz neu im Rechner verbauen?
  • Ich habe bereits häufiger gelesen, dass es Probleme geben kann, wenn man die Festplatte bei laufendem System klont – da wurde dann bei der Lösung immer von einem „Offline-Modus“ gesprochen. Was genau ist damit gemeint…?
  • Wenn dann schlussendlich der Klon auf der SSD vorliegt, kann ich dann im Idealfalle erwarten, dass Windows einfach wieder startet? (Zumindest sollte das bei dem Rechner, der nur die neue SSD bekommt, so sein – beim ganz neuen Rechner wird vermutlich mehr zu erledigen sein…)
Für hilfreiche Antworten (und ansonsten auch weiterführende Links) wäre ich sehr dankbar! :)

Viele Grüße,
Meisenpieps
 
Ich würd es unter Linux machen mit: dd if=/dev/sdX(Quelle) of=/dev/sdY(Ziel) bs=64K conv=noerror,sync status=progress

Gibt ansonsten auch Harddisccloner, da steckst beide rein, drückst auf nen Knopf und iwann ist fertig. Aber wozu, wenn es auch mit Boardmitteln geht.

Edit: Bei dem Rechner mit neuer Hardware ist zu empfehlen das OS neu aufzusetzen und die Daten dann per Hand zu verschieben, ansonsten hast du gute Chancen, dass es zu Problemen kommt.
 
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Würde direkt mit einem Imagebackup arbeiten. Da hast du ein Backup und kannst das auf die neue SSD spielen.

Vorher aber wie richtig erkannt konvertieren, da NVMe-SSDs GPT voraussetzen.
Meisenpieps schrieb:
Das ließe sich dann aber über mbr2gpt.exe bewerkstelligen?
Siehe meine Signatur ;).
 
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Meisenpieps schrieb:
1) Erstellen eines Backups
2) Erstellen eines Bootsticks (über Media Creation Tool)
3) Klonen der Festplatte (bevorzugt mit Macrium Reflect)
Rescue Medium statt Media Creation Tool, aber sonst ist das schon richtig.
Das Backup kannst du dir sparen. Das Source Medium ist dein Backup. Einfach den Löschfinger im Zaum halten.
Die Daten werden ja geklont (kopiert), nicht verschoben.

Meisenpieps schrieb:
Ich habe bereits häufiger gelesen, dass es Probleme geben kann, wenn man die Festplatte bei laufendem System klont – da wurde dann bei der Lösung immer von einem „Offline-Modus“ gesprochen. Was genau ist damit gemeint…?
Dass man eben von einem USB-Rescue Medium bootet.

Meisenpieps schrieb:
zunächst die MBR-HDD zu GPT konvertieren muss
Musst du nicht.
Aber generell kannst du, wenn du eh schon dabei bist das gleich machen.
Ich würde das NACH dem klonen auf der SSD machen. Ist auf der SSD schneller und du hast dann immer noch das unveränderte Source Medium als Backup falls was schief geht.
 
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mae1cum77 schrieb:
Vorher aber wie richtig erkannt konvertieren, da NVMe-SSDs GPT voraussetzen.

Moin,
ich habe drei Patriot NVMe-SSDs die im MBR-Modus laufen.
Richtig ist, das es mit neuen NVMe-SSDs Probleme geben kann.
Mit 2,5" SATA gebe es kein Problem.
Aber selbst im GPT-Mode wäre es möglich das MbR-Image zu behalten.
Dazu installert man ein nues Win10 auf die GPT-Platte.
Anschließend tauscht man die Win-Partition mit der alten Partion aus - ohne Bootsektor.
Das funktioniert mit Acronis, ob da Macrium Reflect mitspielt weiß ich nicht. Der MBR-Booteintrag darf natürlich nicht geschrieben werden.
 
Meisenpieps schrieb:
der andere Rechner wird mit neuer Hardware – also auch neuem Mainboard – ausgestattet. In beiden Fällen sollen die Daten von der HDD auf die SSD kopiert bzw. geklont und das Betriebssystem (Windows 10) beibehalten werden.
Das ist ein ultraschlechter Plan. Klonen und Hardwarewechsel in einem klingt schon nach desaster.
Aber du hast ja auch hier noch das Source Medium Backup.

Ich würde erst den anderen PC machen, dann den.
Die HDD vom ersten PC, die dann ja irgendwann frei ist, kannst du hier als Backupmedium nehmen.
Dann bootest du den Rechner mit neuer Hardware und der HDD.
Wenn das Ding sauber durchbootet, dann klonst du diesen Stand auf die SSD.
 
shuttle schrieb:
ich habe drei Patriot NVMe-SSDs die im MBR-Modus laufen.
Das kann man für hier nicht als Empfehlung ableiten. Damit schafft man für jetzt und die Zukunft nur unnötiges Fehlerpotential. M.2 NVMe sollten daher immer mit GPT-Partitionsschema eingerichtet werden. Nur, um Missverständnissen beim TE vorzubeugen.

shuttle schrieb:
Mit 2,5" SATA gebe es kein Problem.
Auch neue SATA SSD sollte man heute, wenn man sich jetzt mit einem Transfer auf neue Hardware usw., also einer Umrüstung von Konfigurationen, nicht mehr mit MBR einrichten, weil das für die Zukunft wieder Probleme gibt, wenn so ein System später auf eine M.2 NVMe übertragen werden soll.
Ergänzung ()

Meisenpieps schrieb:
Ich habe bereits häufiger gelesen, dass es Probleme geben kann, wenn man die Festplatte bei laufendem System klont – da wurde dann bei der Lösung immer von einem „Offline-Modus“ gesprochen. Was genau ist damit gemeint…?
Dass Du anstelle eines Windows-Setup-Boot-USB-Sticks (den brauchst du hier fürs Klonen nicht, kannst dir aber dennoch unabhängig davon einen erstellen und in die Schublade legen) einen bootfähigen USB-Stick über das Image-/Klon-Programm erstellst, also z.B. mittels Marium Reflect oder Veeam, und anschließend zum eigentlichen Klonvorgang vorher von diesem Stick bootest.
 
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Hach, und ich dachte, das Zusammenbasteln wird der komplizierte Teil... :D

@washieiko: Mit Linux kenne ich mich leider gar nicht aus, das würde ich also lieber vermeiden...
@mae1cum77: Vielen Dank für den Link! Auf den Begriff des Image-Backeup war ich auch schon gestoßen, so ganz sicher bin ich mir jedoch noch nicht, inwiefern sich das vom normalen Backup unterscheiden lässt... Aber im Zweifelsfalle nehme ich dann das!

@Motorrad: Dass manche Klonprogramme auch so einen Stick erstellen können, ist mir bewusst, aber da ich noch nicht 100%ig weiß, welches ich nutzen werde, war ich erstmal auf die Lösung mit dem Media Creation Tool gestoßen (weil's einer der ersten Treffer bei der Suche nach Bootstick auf Google war :D).

@h00bi: Ich habe tatsächlich etwas Sorge, dass mir irgendwo Daten flöten gehen könnten. Daher wäre ich doch beruhigter, zu wissen, dass ich noch irgendwo andeers außerhalb des ganzen Prozesses ein Backup habe.
Der Vorschlag, erst mit dem anderen PC zu beginnen, scheint mir mittlerweile auch sinnvoller - und ebenso, den neuen Rechner erst mit der alten HDD zu verbauen, dann zu klonen und die HDD durch die SSD zu ersetzen.

@Dr. McCoy: Nur für's Verständnis bezüglich deines letzten Absatzes: Ich "starte" den Rechner also nicht normal über die Festplatte, sondern über den Stick (was man irgendwie im Bios einstellen müsste) und beim Klonvorgang würde dann auf das prinzipiell "inaktive" Laufwerk mit dem eigentlichen System zugegriffen werden? (Vermutlich waren das nicht die ganz korrekten Fachbegriffe, aber nur, um es für mich verständlich zu machen. :D)

Vielen Dank schon einmal für die zahlreichen Rückmeldungen! Es wurde ja vorgeschlagen, das OS nochmal neu zu aufzusetzen. Ich bin nicht sicher, ob das im Falle unserer Rechner so einfach funktioniert. Die Rechner wurden von unserem damaligen IT-Menschen des Vertrauens erstellt und er hat uns auch Windows installiert. Ich bin mir nicht sicher, ob wir irgendwo die nötigen Daten haben, um Windows ggf. neu zu installieren, ohne es neu erwerben zu müssen. Ich habe gelesen, dass der Product Key dafür wohl relevant sei und dass man diesen auch mit einem Tool herausfinden kann. Auch, dass es einfacher wäre, wenn man ein Windows- (Oder Microsoft?) Konto hat.
Was wäre denn im Zweifelsfall nötig, um das OS neu aufzusetzen? Am liebsten würde ich das aber doch vermeiden...
 
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Meisenpieps schrieb:
Es wurde ja vorgeschlagen, das OS nochmal neu zu aufzusetzen.
Ist halt das sauberste, weil zugemüllte Systeme nicht mitgeschleppt werden.
Wenn das System sauber ist, spricht überhaupt nichts gegen klonen.
Mein Windows 10 zuhause war eine Windows 7 Installation, die auf W8.1 geupgraded wurde, irgendwann auf GPT und auf UEFI umgestellt wurde, dann per Upgrade auf W10 gezogen und in dem ganzen Zeitraum sicher 10x mal geklont und einige Male das Mainboard gewechselt wurde. Und irgendwann wird das auch auf W11 hochgezogen.
 
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Meisenpieps schrieb:
war ich erstmal auf die Lösung mit dem Media Creation Tool gestoßen

Mit dem vom Media Creation Tool erstellten Bootstick, der dann die ganzen Installationsdateien für das jeweilige Betriebssystem enthält, kannst du das entsprechende Betriebssystem neu installieren oder, wenn möglich, ein vorhandenes System upgraden. Mit diesem Installationsstick, erstellt vom MCT, kannst du keine Klone oder Systemabbilder erstellen. Dazu verwendet man dann eine entsprechende Software.

Meisenpieps schrieb:
Nur für's Verständnis

Ja klar, du stellst dein BIOS so ein, daß es den Rechner von dem erstellten Boot- Stick aus startet. Vorher hast du deine Quell- Festplatte und deine Ziel- SSD im Rechner verbaut, wobei das Ziellaufwerk der Einfachheit halber auch über USB mit dem Rechner verbunden sein kann, sofern das die jeweilige SSD zuläßt.
 
Meisenpieps schrieb:
Ich habe tatsächlich etwas Sorge, dass mir irgendwo Daten flöten gehen könnten. Daher wäre ich doch beruhigter, zu wissen, dass ich noch irgendwo andeers außerhalb des ganzen Prozesses ein Backup habe.
Meisenpieps schrieb:
Die Rechner wurden von unserem damaligen IT-Menschen des Vertrauens erstellt und er hat uns auch Windows installiert. Ich bin mir nicht sicher, ob wir irgendwo die nötigen Daten haben, um Windows ggf. neu zu installieren, ohne es neu erwerben zu müssen.
Angesichts dieser Voraussetzungen bitte unbedingt vor allem anderen Voll-Backups erstellen und anderweitig, abseits dieser Datenträger, speichern. Es klingt nämlich danach, als gäbe es solche Backups derzeit nicht.
 
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Dr. McCoy schrieb:
M.2 NVMe sollten daher immer mit GPT-Partitionsschema eingerichtet werden.
Wenn Windows von ihnen gebootet werden soll müssen sie normalerweise im GPT-Partitionsschema eingerichtet werden.
Denn übliche UEFIs untertützen Booten von NVME nur im UEFI-Modus, nicht aber im CSM-Modus. Windows setzt aber beim Booten im UEFI-Modus GPT-Partitionsschema vorraus.
 
mkossmann schrieb:
Denn übliche UEFIs untertützen Booten von NVME nur im UEFI-Modus, nicht aber im CSM-Modus.
Ist iirc ein Ding der SSD, manche älteren NVMe haben noch ein Legacy OPTROM, dann können die auch MBR-Boot.

Nichtsdestotrotz kann MBR ruhig aussterben, hat einfach ausgedient :).
 
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@h00bi: Auf so eine ähnliche Geschichte blicken wir auch zurück: Von XP auf 7 und dann zu 10.

Motorrad schrieb:
Mit dem vom Media Creation Tool erstellten Bootstick, der dann die ganzen Installationsdateien für das jeweilige Betriebssystem enthält, kannst du das entsprechende Betriebssystem neu installieren
Dann wäre das doch des Rätsels Lösung hinsichtlich des ganz neuen Rechners, oder? Ich würde den Rechner erst noch mit der alten HDD zusammenbauen und könnte dann über den Stick Windows 10 neu installieren - sehe ich das richtig? :)

Dr. McCoy schrieb:
Angesichts dieser Voraussetzungen bitte unbedingt vor allem anderen Voll-Backups erstellen und anderweitig, abseits dieser Datenträger, speichern.
Genau das ist der Plan. Also dann ein "Voll-Backup" und zusätzlich ein Image-Backup. Ersteres wäre dann ganz grundsätzlich mal gemacht und zur Sicherheit vorhanden, mit letzterem würde ich jetzt erstmal arbeiten.

Ich habe soeben frohlockend festgestellt, dass der Rechner, bei dem nur die HDD ausgetauscht wird, bereits das GPT-Schema hat. Hier steht dann also nur noch die vorherige Datensicherung an und dann kann das Teil ausgetauscht werden. freu
 
mae1cum77 schrieb:
Ist iirc ein Ding der SSD, manche älteren NVMe haben noch ein Legacy OPTROM, dann können die auch MBR-Boot.
Weiter verbreitet war da nur die Samsung SSD 950 pro. Die Anfang 2019 vom Markt verschwunden ist. Ansonsten war ein OPTROM die absolute Ausnahme. Geschätzt mindestens 99,999% aller verkauften NVME SSDs können nicht lagacy booten
 
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Der heutige Tag ist dem Rechner mit der neuen SSD gewidmet: Backups sind erledigt, M2-SSD ist ebenfalls erfolgreich eingebaut und wird vom Rechner erkannt. Leider hat es nicht funktioniert, die SSD über ein Festplattengehäuse anzuschließen, da eine Fehlermeldung wegen USB-Stromüberspannung erschienen ist... Daher ist nun neben der neuen SSD noch die alte HDD im Rechner. Ein Boot-Stick ist ebenfalls über Macrum Reflect erstellt worden.

Booten lässt sich über diesen Stick auch. Allerdings klappt es mit dem Klonen nicht so recht. Es erscheint die Fehlermeldung: Klonen fehlgeschlagen - Fehler 9 - Read failed - 23 - Datenfehler (CRC-Prüfung)
Chkdsk f und r haben wir auch schon ausprobiert, aber an der Fehlermeldung ändert sich nichts. Da die SSD und HDD beide vom Rechner erkannt werden, denke ich nicht, dass es sich um ein etwaiges "Kabel-" bzw. Verbindungsproblem handelt.
Nach der Fehlermeldung und dem abgebrochenen Klonvorgang sieht es auf den Datenträgern wie folgt aus:
Oben ist die HDD, in der Mitte die SSD und unten der Bootstick. Spielt es eine Rolle, dass die erste Partition als Fat32 formatiert ist, die übrigen aber als NTFS? Würde es sich sonst lohnen, ein anderes Programm auszuprobieren?
Partitionen Klonvorgang.jpeg
 
...also jetzt haben wir den Klonvorgang einfach ganz normal unter Windows - also ohne über den Stick zu booten - ausgeführt und es hat einfach funktioniert. HDD ist abgeklemmt, läuft nur noch über die SSD. Unfassbar, wie schnell jetzt alles läuft, wie ein neuer Computer! Warum das jetzt so ohne Probleme geklappt hat, ist mir zwar ein Rätsel, aber hey: Es läuft! :D
Trotzdem herzlichen Dank für die schnelle Reaktion, @Dr. McCoy! :)

Morgen möchte ich mich des ganzen neuen Rechners annehmen. Was wäre denn jetzt letztlich sinnvoller:
1) In den neuen Rechner die alte HDD einbauen und so erstmal schauen, dass alles läuft, und danach die Platte auf die SSD klonen oder
2) direkt die neue, unbeschriebene SSD verbauen, einen Windows-Bootstick über das Media Creation Tool erstellen und dann auf dem neuen Rechner auf die SSD Windows installieren? Dann ließe sich doch im Nachhinein, wenn das System dann so steht, die HDD trotzdem nochmal anschließen, um dann manuell Daten zu übertragen bzw. von einer externen Backup-Festplatte darauf zu ziehen?
Letzteres wäre wohl die angepriesene "saubere" Variante - und wohl auch diejenige, die am wenigsten fehleranfällig ist.
 
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