Test HDD vs. SSD im Test: Das bringt der Wechsel auf ein Solid State Drive

im ersten abschnitt des fazits fehlt n wort.

der test erweitert meinen horizont jetzt nicht wirklich. im westen nüscht neues.
 
jaegerschnitzel schrieb:
Obwohl die Magnetfestplatten in den vergangenen Jahren beim Stromverbrauch aufgeholt haben, sind SSDs im Normalfall dennoch sparsamer – insbesondere im Leerlauf.

Da könnte man noch erwähnen, dass es viele günstige Modelle gibt, die im Idle - zumindest wenn DevSleep nicht zum Einsatz kommen kann - mehr Strom als eine sparsame 2,5 Zoll-HDD brauchen kann. Aktuelle Modelle von Crucial beispielsweise brauchen im Idle etwas mehr als 1 W, eine sparsame 2,5-Zoll HDD kommt oft mit etwa 0,7 Watt aus. In einem AMD-Notebook leider ein Nachteil...

Gruß,
Lord Sethur
 
Ich finde erstaulich, wie gut sich aktuelle HDD's so zur alten Samsung 80GB machen. Da kann auch schon mal einen neue HDD einen richtigen Schub bringen, wenn man den Platz im Vergleich zur SSD braucht.

Aber realistisch wird es eigentlich erst, wenn man z.B. die Performance der Installationsdauer von Windowsupdates eines frisch installierten Windows 7 SP1 vergleicht. Hier sollte der unterschied schon deutlich sein.
Alternativ: Nutzt mal Calibre mit 100+ Büchern in der Bibliothek. Einzelne Metadaten eines Buches bei Installation auf der HDD ändern: Ratter, ratter mit WD6400AAS. Auf der SSD ohne merkliches "ruckeln".
 
Immernoch Kopfschmerzen bereiten mir SSD mit TLC. Die Ursache der Probleme mit alten Daten, die zwar bisher offiziell nur bei Samsungs auftreten, im Forum aber auch schon Berichte über SSD anderer Hersteller aufkamen, wurden ja bisher nicht wirklich geklärt.
 
Schöner Test... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man selber den Vergleich "antasten" will. Kann man sich eine Ram Disk Software runterladen um in die Erfahrung zu kommen wie schnell wirklich eine SSD ist.

Gute kostenlose RAM Disk software schaffen siehe Bild..
Wer in den Genuss kommen möchte, kann das mal ja versuchen, ist beinnahe das selbe wie eine SSD.

Wen ausreichend speicher vorhanden ist. D.h wenn man 4GB hat kann man locker 512MB an die RAM disk zuweisen. (je nach dem)

Ein Vergleich mit Hybrid Festplatten wäre auch nicht schlecht =) wenn den mal einer Lust hat den zu machen.
 

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Auf die Gefahr hin, als Besserwisser dazustehen: Da zieht sich ein böser Grammatikfehler durch den ganzen Artikel, nämlich "die SSD" und "die HDD". Korrekterweise heißt es aber "das SSD" und "das HDD", denn es heißt ja auch "Solid State Drive" und "Hard Disk Drive". "Drive" ist aber nicht weiblich, sondern sächlich ("das Laufwerk"). Aber das machen 99% aller deutschsprachigen Technikseiten und Foristen falsch.

Klar sieht das jetzt wie Klugscheißerei aus, aber von journalistischen Angeboten erwartet man perfekte Orthografie und Grammatik. Nach meiner Auffassung muss das jeder Journalist/Schreiberling beherrschen, so wie jede Berufsgruppe ihr jeweiliges Handwerkszeug.

Ansonsten ein sehr informativer Artikel!
 
Wolfsrabe schrieb:
Immernoch Kopfschmerzen bereiten mir SSD mit TLC. Die Ursache der Probleme mit alten Daten, die zwar bisher offiziell nur bei Samsungs auftreten, im Forum aber auch schon Berichte über SSD anderer Hersteller aufkamen, wurden ja bisher nicht wirklich geklärt.

bei anderen herstellern auch? welche wären das? hauptsache nicht plextor und crucial:D haben die überhaupt tlc-ssds?
 
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Cooler Test.

Die gute alte Ultradrive ME. Habe da auch noch ein Exemplar :-)


Finde ich wirklich interessant, dass in der Praxis, insbesondere beim Öffnen von Applikationen, trotz der 6 Jahre Unterschied, nur geringe Unterschiede zu verzeichnen sind. Das zeigt einmal mehr, dass das SSD-Wettrüsten heutzutage nur bedingt noch Sinn macht. Entgegen vielen Behauptungen bringen für Consumer, meiner Meinung nach, schnellere Zugriffszeiten und bessere Random Read/Write Werte kaum noch was - das habe ich schon vor Jahren gesagt. Viel interessanter sind witzigerweise SSDs geworden, welche mit schnellen sequenziellen Transferraten auftrumpfen können: denn diese theoretischen Werte lassen sich oft 1:1 in die Praxis umsetzen. Waren früher die Zugriffszeiten das interessante an neuen SSDs, sind es heute IMHO die sequenziellen Werte.
 
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Ich bin vor einigen Monaten umgestiegen und bereue nichts. Endlich Ruhe in der Kiste und kein nerviges Gewarte das die HDD mal anspringt wenn man mal etwas braucht das nicht ohnehin schon auf der System-SSD war.

Von der den Problemen mit der Evo habe ich bisher ebenfalls nichts bemerkt. Wobei das vermutlich so ein Hype ähnlich dem "Speicher-Gate" bei der 970 ist.
 
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Danke für den Test. Jetzt habe ich endlich mal was schwarz auf weiß um auch die letzten SSD-Muffel zu überzeugen
 
Ich habe bei meinem Vater eine 40GB SSD als Systemplatte eingebaut und 2 alte 750 GB Platten für die Daten. Ich bin immer noch begeistert wie schnell das Betriebssystem lädt und wie schnell Anwendungen starten oder reagieren. Perfekte Kombination ;) Der Test führt noch einmal schön vor Augen, wie groß die Unterschied trotz neuester Festplattentechnologie ist.

Ich selbst habe im Rechner nur noch eine SSD und ein NAS, auf dem ich meine Daten archiviere.
 

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