Headset für PC

Huch.. hier ist ja schnell viel passiert (War wohl zu sehr mit meinem heutigen Geburtstag beschäftigt^^). Ich hatte mich unter anderem für den 880pro entschieden, weil das "Gitter" außen an den Hörmuscheln aus Metall ist. Ich fand das einfach ein bisschen wertiger. Zu dem Zeitpunkt als ich ihn gekauft habe war er ausserdem der geistige Nachfolger des 990pro und neu im Programm. Und @Defragger
die dedizierte Soundkarte nutze ich, weil sie einen integrierten Kopfhörerverstärker hat. Dadurch hast du soviel Druck auf dem Kopfhörer, als würde man den Kopfhörer an einem externen Lautsprecher betreiben. Ich nutze aber nie externe Lautsprecher, daher musste ein interner Kopfhörerverstärker her, und das übernimmt diese Soundkarte. Mir ist kein aktuelles Mainboard bekannt, welches einen Kopfhörerverstärker verbaut hätte.
Falls jemand die Soundkarte kauft: Man muss den Kopfhörerverstärker im Treiber manuell einschalten, da er standardmäßig natürlich deaktiviert ist.
 
@Matte0007 und deine Soundkarte reicht für den 880 / 880 Pro aus, nehme ich an. Der Kommentar von Trickster mit "Die 250 Ohm Beyers brauchen für meinen Geschmack etwas mehr Power als die von dir gennanten DACs liefern können." verwundert mich etwas.

Gibts noch bessere interne Soundkarten mit nützlichen Zusätzen oder ist das von dir genannte absolut ausreichend?
 
Defragger schrieb:
@Matte0007 und deine Soundkarte reicht für den 880 / 880 Pro aus, nehme ich an.
Das reicht dicke. 100% Lautstärke ist kaum auszuhalten von der Lautstärke. Ausserdem gibt's bei 100% keinerlei Verzerrungen oder sonstige schlechte Effekte. Das ist echt genial.
Ich bin auch sicher das Sennheiser gute Kopfhörer baut. Was mich an den Beyerdynamics einfach überzeugt hat, ist das genau diese Kopfhörer quasi der Standard sind in der Musik Produktion. Sauviele Schlagzeuger nutzen den 770pro als Monitorkopfhörer, weil er einfach brilliant klingt, genug Dampf hat und geschlossen natürlich gut von der Umgebung abschirmt. Soviele Musiker können sich einfach nicht irren. Das war mein Kaufgrund. Und das Hörerlebniss welches mir geliefert wurde, ist einfach überwältigend. Daher auch der etwas flappsige Spruch, dass man danach auf Gamingheadsets spucken würde. War vielleicht ein bisschen harsch, aber beschreibt es einfach sehr exakt ^^ Die anderen Modelle klingen durch ihre offenere Bauweise naturgemäß ein wenig anders. Aber dieser Unterschied wird einem beim hören wie von selber sofort klar. Sie klingen alle ein bisschen anders, aber alle doch gleich gut.
Ich hatte übrigens alle Varianten. Den 770pro hab ich sofort meinem Vater geschenkt, weil er nur CD's direkt an seinem CD Player hört (perfektes Szenario), Ich hab mich bei den 770ern immer beim reden verhaspelt, weil ich mich selber nicht reden gehört hab. Deshalb hatte ich die 990er gekauft. Bin dann irgendwann mit den Schreibtischstuhlrollen übers Kabel gerollt, und hab es kaputt gemacht (Pech) Zu der Zeit kam der 880pro (halboffen) auf den Markt, habe ihn bestellt, war begeistert, und will nix mehr anderes haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht noch als letzte Frage: ist der Tragekomfort bei der Pro-Variante wirklich schlechter aufgrund des höheren Anpressdrucks? Tauscht man hier Klangqualität mit Komfort oder merkt man das gar nicht?

Hab ca 1,5m von mir zum Mainboard zu überbücken, reicht da das Kabel von der Provariante aus?
 
Den Anpressdruck empfindet jeder anders. Das musst du persönlich für dich herausfinden. Was für den einen bequem ist, ist für den anderen grausam - und umgekehrt.
 
Ich kann auch nur jedem raten keine Gaming Headsets für teuer Geld zu kaufen sondern entweder Kopfhörer mit Modmic oder mit richtigem Großmembran am Arm.

Mit Großmembran Mic hört man halt viel mehr deine Umgebung, also eher für singles oder push to talk.

Mein Setup für nen schmalen Taler ist aktuell ein
https://www.thomann.de/de/the_t.bone_sc_425_usb_desktop_set.htm €77
https://www.kopfhoerer.de/test/superlux-hd681/ €19,99

das Mikro gibts auch ohne Mic gain für 55€
absolut stabile Kombi und hält seit nunmehr 3 Jahren obwohl ich dauernd über das Kabel rolle :D
 
Defragger schrieb:
Hab im HiFi-Forum vom FiiO E10K gelesen und online bei "externe Soundkarte" findet man recht schnell den Creative SoundblasterX G5 bzw. G6. Gibts hierzu evtl. auch noch Meinungen?
Den E10K und auch den Nachfolger den K3 würde ich nicht holen, die bringen meiner Meinung nach einfach zu wenig Mehrwert für das was sie kosten.

Die Creative G5 hat einen miserablen Mikrofoneingang, die G6 macht das besser. Generell ist die G6 wohl die beste externe Gaming Soundkarte auf dem Markt, kann man sich holen. Die ganzen Software-Spielerein und die Klangverbesserer sollte man aber mit Vorsicht genießen. Ich würde sie aber wohl eher aus dem B-Stock holen (wenn sie verfügbar ist), der Neupreis ist ziemlich happig.

Das ist generell das Prolbem mit DAC/AMPs, Soundkarten, etc, die kosten schnell mal mehr als der Kopfhörer selbst, obwohl der Kopfhörer den Großteil des Klangs ausmacht. Deswegen würde ich da auch nicht viel mehr als den Sharkoon oder die G6 vom B-Stock empfehlen.

Die klassischen audiophilen Einsteiger DAC/AMPs sind der IFI Zen DAC V2 und der Fiio K5 Pro, beide kosten allerdings 200€ und sind somit deutlich teurer als der Kopfhörer selbst. Für weniger bzw. das selbe Geld bekommt auch vollwertige Audio-Interfaces wie das Audient ID4 MKII und Audient ID14 MKII, die haben ebenfalls sehr gute Kopfhörerausgänge und können halt deutlich mehr als ein dummer DAC/AMP. Der einzige Nachteil ist die recht hohe Ausgangsimpedanz von 22 Ohm (die für 250 Ohm Beyer Kopfhörer allerdings irrelevant sind) und dass man einen USB 3.0 Anschluss benötigt um die volle Power aus dem Kopfhörerverstärker zu bekommen.

Defragger schrieb:
Vielleicht noch als letzte Frage: ist der Tragekomfort bei der Pro-Variante wirklich schlechter aufgrund des höheren Anpressdrucks? Tauscht man hier Klangqualität mit Komfort oder merkt man das gar nicht?
Für die meisten wohl schon, kommt halt immer auf die eigene Kopfform an. Wenn ich die Edition-Variante auf meinem Kopf habe dann veruttscht sie ziemlich leicht bzw. fällt sogar vom Kopf wenn ich den nach vorne oder hinten neige, die Pro-Variante hält Bombenfest. Den DT880 finde ich persönlich sowieso nicht besonders bequem, da dieser eine zusätzliche Filterscheibe vor dem Treiber hat, die mein Ohr berührt und damit recht schnell ziemlich unbequem wird.

Ich persönlich finde die Sennheiser HD5.. Reihe z.B. deutlich bequemer als jeden Beyerdynamic Hörer, das ist aber wie gesagt sehr subjektiv, ums probetragen und probehören wirst du nicht herumkommen.

Defragger schrieb:
Hab ca 1,5m von mir zum Mainboard zu überbücken, reicht da das Kabel von der Provariante aus?
Wenn du irgendwas direkt am Motherboard anschließt, dann würde ich nicht das Spiralkabel nehmen. Das Spiralkabel würde ich nur nehmen wenn du ein Gerät hast, dass auch auf dem Tisch vor dir steht. Dafür ist das 3 Meter normale Kabel meiner Meinung nach deutlich zu lang für ein Gerät, das vor dir auf dem Tisch steht.

Generell ist das nicht abnehmbare Kabel der größte Kritikpunkt an den Beyer hörern, das ist für den Preis einfach nicht angemessen.
 
Also es ist jetzt ein Beyerdynamic DT-880 Edition 250 Ohm inkl. Creative SoundblasterX G5 geworden. Mit den Xonar-Soundkarten habe ich öfter Mal von Problemen gelesen, bei dem G6 ebenfalls. Ich schraube mal ein bisschen rum in der Acoustic Engine, mal schauen was da alles so geht.

Danke für die ganzen Infos!
 
Defragger schrieb:
Also es ist jetzt ein Beyerdynamic DT-880 Edition 250 Ohm inkl. Creative SoundblasterX G5 geworden.

Glückwunsch. Ich hoffe die Soundkarte macht dich auch glücklich. Beim Kopfhörer mach ich mir garkeine Sorgen.

Gib mal Feedback über die Kombi.
Evtl. teilst du auch mal deine Gedanken zu "Gaming Headsets" nach deiner neuen Erfahrung ;)
 
Was ist eigentlich mit einem Sennheiser/Epos PC38x? Von dem hört und liest man relativ wenig, wird aber sehr gelobt. Hat da jemand Erfahrung mit?
 
Gibt's halt nur bei massdrop, in den USA gilt es als eines der besten Gamingheadset die man kaufen kann, in Europa finde ich es für ~180€ zu teuer.
 
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So.. habe nun auch noch das MMX300 bekommen. Und kann ganz klar sagen. Das Mikro ist Mist. Der Kopfhörer ist identisch mit dem DT770pro. alles Plastik (aber wertig). Das mit dem "offeneren" Sound ist echt echt ein Thema für mich. Das MMX300 ist "geschlossen", das nervt unfassbar. Ich höre mich selber nahezu garnicht reden.
 
ca 45cm, Regler am Mikro voll aufgedreht.
 
Top, danke. Aber es gab noch keine Bschwerde, dass du zu leise bist? Bzw. vl. haben dich die anderen im TS/Discord ziemlich raufgedreht?
 
Also meine Erfahrung mit dem DT-880 ist derzeit leider beschränkt auf Youtube auf dem Handy hören, das funktioniert gut. Was man jetzt schon merkt ist die Deutlichkeit, aus welcher Richtung ein Klang kommt. Das kannte ich so bisher nicht, obwohl es "nur" Youtube Songs und Videos sind.

Mit dem X G5 am PC hab ich bislang nur ein bisschen rumgespielt, weil ich mit zwei Hochzeiten im engen Kreis und einem Urlaub etwas ausgebucht war. Was mich nervt ist die Verbindung mit anderen Soundquellen. Den Kopfhörer über den Aux-Anschluss an meine Soundbar verbinden funktioniert nicht, auch über die externe Soundkarte nicht. Mir ist aktuell auch nicht klar, was ich falsch mache.

Die Soundkarte braucht eine externe Stromversorgung, d. h. wenn man über die Kopfhörer am Handy Musik hören möchte, dann muss man die Soundkarte mit dem Handy sowohl über den Aux Ausgang als auch über die USB-C Schnittstelle verbinden. Im Lieferumfang von den DT-880 ist allerdings nur ein Micro-USB auf USB Kabel dabei, sodass man einen Adapter oder ein Micro-USB auf USB-C extra kaufen muss. Trotzdem funktioniert es nicht, irgendwie hab ich noch nicht den Dreh raus, wie man über die externe Soundkarte am Handy Musik hören soll. Nur mit den Kopfhörern funktioniert es, aber die Soundkarte als Zwischenstelle haut nicht hin.
 
Defragger schrieb:
Den Kopfhörer über den Aux-Anschluss an meine Soundbar verbinden funktioniert nicht,
Welche soundbar?
Defragger schrieb:
Im Lieferumfang von den DT-880 ist allerdings nur ein Micro-USB auf USB Kabel dabei
Im Lieferumfang der dt880 ist Gar kein USB Kabel bei, wozu auch.
Defragger schrieb:
wie man über die externe Soundkarte am Handy Musik hören soll.
Steckst das Handy per 3,5mm klinke an die x g5 und versorgt die x g5 mit ner power bank mit Strom? Durch usb c vom Handy dürfte das nicht gehen und nen Akku hat die x g5 nicht, dafür gibt es die e5.
 
Hast Recht, ich meinte im Lieferumfang von der externen Soundkarte.
Die Soundbar ist die Hama Sirium 4000ABT.
Warum sollte das nicht funktionieren, über USB-C wird der Strom ja auch von der Steckdose übers Netzteil aufgeladen. Ich probiers mal trotzdem mit ner anderen Stromquelle aus, danke für den Tipp mit der Powerbank.
 
Die Kopfhörer kannst du nicht an der soundbar anschließen weil sie keinen Klinkenausgang hat.

Und warum es über USB c vom Smartphone nicht geht? Weil der USB c des Smartphones dazu da ist das Smartphone zu laden, und entweder keinen oder zu wenig Strom für die SB x g6 abgibt.
 
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Robert-Chase schrieb:
Und warum es über USB c vom Smartphone nicht geht? Weil der USB c des Smartphones dazu da ist das Smartphone zu laden, und entweder keinen oder zu wenig Strom für die SB x g6 abgibt.

Bei mir funktioniert der Sound BlasterX G6 per USB-C am Smartphone (Poco F3) angeschlossen in Kombination mit einem DT770 Pro 80 Ohm. Allerdings nicht sehr laut, aber für entspanntes Hören in ruhiger Umgebung reicht es.
 
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