News Heatkiller IV für RTX 2080 (Ti): Watercool kühlt Turing mit 800 Gramm Kupfer

Anteros schrieb:
Puh das wird echt schwierig. Aquacomputer oder watercool. Weis jemand was zu lieferzeiten? Bzw wann ac den kühler definitc rausbringen wird? Sieht auch sehr schick aus. Wenn man kein mobo hat welches einen led Anschluss hat wie würdet ihr die leds ansteuern? Möglich die leds mit dem quadro von ac anzusteuern? Lg
Ich weiß nicht wann AC seinen Kühler raus bringt und wie viel er vom Pcb kühlt aber wenn ich mich zwischen Watercool und Ek entscheiden müsste, dann auf jeden Fall Watercool.

Der Kühler von Watercool kühlt ein paar Komponenten mehr im vorderen Bereich, wofür diese sind weiß ich nicht aber da Nvidia sie auch Kühlt wird das schon Sinn machen und wäre es nicht nötig diese Teile zu kühlen würde Nvidia dieses auch nicht tun.
 
Bzgl der goldenen Kontakte und der besseren Qualität auch der "teuren" Kabel gibt es interessante wissenschaftliche Plazebo Studien dazu, dass der Körper wenn er den vom Gedanken her annimmt das ein umstand besteht tatsächlich dann auch so reagiert wie, wenn es wirklich einen Effekt hätte und kein Plazebo wäre und das auch abseits von Medikamenten.
Ein Experiment dazu wurde auf einem Berg mit einem Sportler gemacht der auf einem Heimtrainer gefahren ist und im Versuch mit einer Atemmaske reinen Sauerstoff bekommen sollte, dachte er zumindest. Aber durch die Sauerstoffleitung hat er nur ganz normale Umgebungsluft bekommen, der Körper reagierte aber so wie wenn er reinen Sauerstoff bekommen hätte. In dem Film Split hat eine seiner Charaktere Diabetes, was ebenso real möglich wäre . Daher kann es schon sein, dass auch bei den 500 fps , den 500 hz, vergoldeten Kontakten und co. abseits von reiner Mathematik / Physik / Biologie manche ein entsprechendes empfinden haben, dass für diese real ist.
 
CPU-Bastler schrieb:
Stimmt, Da haste recht. Ich habe das mit der elektr. Leitfähigkeit werwechselt!
Asche auf mein Haupt.

Ich wollte nicht trollen. War ein Denkfehler meinerseits. Wärmeleitfähigkeit und elektrische Leitfähigkeit sind zwei ganz verschiedene Dinge.

Blöderweise ist halt auch das falsch, Kupfer leitet auch Strom besser als Gold.
 
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Also wenn mich nicht alles täuscht, dann geht es, Voodoo mal außen vor, bei vergoldeten Kontakten ausschließlich darum, Korrosion zu vermeiden.
 
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Graphen hat einen Wärmeleitwert von 5300, Kohlenstoffnanoröhren sogar 6000 !
Warum verwendet das keiner, hat das mit den Kosten zu tun oder ist das momentan technisch gar nicht machbar? Von Noctua habe ich kürzlich den NH-L9i und NH-L9a-AM4 mit Graphen-Beschichtung gesehen. Wie gut könnte ein Heatkiller IV oder auch ein Luftkühler aus vollem Material die Wärme abführen? Gerade auch für ein Notebook müsste so etwas doch wie gemacht sein.
 
Schrotti schrieb:

Kann man nicht so sagen, mit Aluminium wären die Temperaturen bei einen Kühler gerade mal um 2 K schlechter als mit Kupfer. Liegt unter anderen daran das ein Kühlerboden eine relativ große Oberfläche im Vergleich zum DIE hat und der Boden nicht dicker als 2 mm ist. Und 2 K kann man über die Pumpendrehzahl sehr einfach ausgleichen.
 
Ich hab den Phanteks Glacier mit der 2080 FE. Kann ich empfehlen. Wasser wird nie wärmer als 35 grad. Aber bis jetzt übertakte ich auch nicht. Lüfter laufen immer bei 5%.
Verarbeitung ist sehr gut.
 
Hauptsache ihr habt Spass :)
Um nichts anderes geht es!
Lest trotzdem den Thread nochmal - ich will da nicht dazugehören. Auch wenn IHR Spass habt.
Auweia
 
rob- schrieb:
Das größte Limit wird Wasser als Hitzeträger sein. Kann ja mal einer Flüssigmetall wie Quecksilber durchpumpen ;D

Ganz sicher nicht ;). Wasser ist im für Waküs relevanten Temperatur- und Druckbereich die Flüssigkeit mit der höchsten spezifischen Wärmekapazität überhaupt (ca. 4180 J/kg*K) und die Wärmekapazität ist für die Effektivität eines Wärmetransportmediums ausschlaggebend. Mit Wasser können übliche Flüssigmetalle aus Gallium-Indium-basierten Legierungen (je nach Legierung zwischen ~270 und ~320 J/kg*k) oder Quecksilber (140 J/kg*K) nicht mal ansatzweise mithalten. Ihre höhere Wärmeleitfähigkeit gegenüber Wasser spielt für den Wärmetransport keine Rolle.

TonyStark schrieb:
Graphen hat einen Wärmeleitwert von 5300, Kohlenstoffnanoröhren sogar 6000 !
Warum verwendet das keiner, hat das mit den Kosten zu tun oder ist das momentan technisch gar nicht machbar? Von Noctua habe ich kürzlich den NH-L9i und NH-L9a-AM4 mit Graphen-Beschichtung gesehen. Wie gut könnte ein Heatkiller IV oder auch ein Luftkühler aus vollem Material die Wärme abführen? Gerade auch für ein Notebook müsste so etwas doch wie gemacht sein.

Graphen und Kohlenstoffnanoröhrchen (CNTs) leiten Wärme jeweils nur in ganz bestimmten Richtungen des einzelnen Makromoleküls so gut. Ein Graphen leitet lediglich in seiner Lateralebene (eine Monolage) und CNTs jeweils in ihrer Axial-Richtung derart gut Wärme, wobei CNTs letztlich bloß rollenförmig aufgewickelte Graphene sind. Dass sie in Axialrichtung noch besser Wärme leiten als flache Graphene ist letzlich ein quantenmechanisch erklärbarer Effekt der durch die aufgerollte Form zustande kommt (bestimmte Resonanzfrequenzen, sog. Phonenschwingungsmoden, erleben dabei so etwas ähnliches wie Supraleitung).
Es ist aber bislang nicht möglich viele Graphene oder CNT in makroskopischen Dimensionen alle gleich auszurichten und so eine Art Gleichrichter für Phononenschwingungen zu realisieren, welche letztlich die Wärme weiterleiten. Das klappt bei Graphen und CNTs nur in Dimensionen wie man sie unter dem Elektronenmikroskop beobachten kann. In jeder anderen Richtungen als den genannten leiten beide Werkstoffe Wärme jedoch allenfalls noch so gut wie Graphit - also ziemlich schlecht (<<200 W/m*K).
 
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