Heimnetzwerk ausbauen - Leerrohre? Patchpanel? Keystones? Bin lost

Der Skizze ist zu entnehmen, das Sat-Kabel vom Dachboden verlegt sind. Da stellt sich die Frage, ob die im Leerohr liegen. Wenn ja, würde man eine Verteilung über Dachboden realisieren. Selbst das kleinste Leerrohr Ø16mm lässt 2 LAN Cat7 AWG 27 (6mm) zu und 1 Coax-Kabel Ø6mm. Das DG läst sich auch unabhängig davon über den Dachboden versorgen. Es ist dann relativ Einfach, einen Decken AP zu setzen und man kann den optimalen Platz wählen.
Wenn man Leerrohre verlegt, muss man darin Verlegekabel einziehen, die dann entweder in LSA-Dosen oder auf Keystones enden. In diesem Fall hätten sich Patchkabel erledigt. Die Entscheidung ob LSA oder Keystones würde ich die Helfer treffen lassen. Die müssen ja wissen, ob sie mit LSA klar kommen und Werkzeug haben.
Für die Spiele-Konsolen würde man eine LAN Anbindung vorsehen, allein wg. der Latenz.
Ich würde als Punkt, wo alles zusammen läuft das Büro wählen, dort ein Patchpanal an die Wand setzen und in Keller nur 1 Patchkabel für WAN.
Und nochmal prüfen ob Telefonkabel dort liegen, die man für LAN verwenden könnte.
Bemerkung: HAK ist die Bezeichnung für Strom-Hausanschlusskaste des Verteilnetzbetreibers, Energeiversorgers. Der hiermit aber gar nix zu tun hat.
 
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Crosser71 schrieb:
Aber er kann doch über die Fritzbox 7590 gut WLAN verteilen. Die Bix hat doch gute Antennen, warum also nicht nutzen? Stehe gerade vor einer ähnlichen Entscheidung.
Die Fritzboxen können vieles gut, aber was WLan anbelangt sind sie definitiv nicht das Nonplusultra. Gibt nicht umsonst einen Markt von Firmen welche Nachrüstsätze für Fritzbox-WLan anbieten.
Zudem ist die Hardware generell "gehobenes Mittelmaß", AVM definiert sich über die Software, und dafür mag ich die Firma, aber in reiner Hardware geht viel mehr.
Und bei Ubiquiti und Co hat man auch mehr Möglichkeiten, weil die Zielgruppe auch leicht anders ist. Dafür würde ich Ubiquiti nicht in jedem Fall einer Familie empfehlen weil die Konfigurierung und Einarbeitung zu aufwendig ist.
Und features wie die DECT-Integration etc hat man auch nicht. Die Fritzbox ist für Familien schon ganz gut, aber als reine WLan-Schleuder gibt es besseres.
 
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Ist halt ein komfortabeles Massenprodukt mit gutem Service. Mir reicht es aktuell, wird interessant nach dem Standortwechsel bei mir nach Umstellung auf Glasfaser. Aber dazu werde ich die Tage einen eigenen thread aufmachen wegen Kabelverlegung, wie, womit etc.
 
Ich habe meine 7490 2016 gekauft. Zu dem Zeitpunkt wurde von der Telekom der Speedport V724 verteilt. Der Speedport macht kein DFS, keine Rufnr. Sperrliste, kein Mesh usw.
Sicherlich, wenn ein Hersteller wie AVM, Marktführer wird, bessert die Konkurrenz nach. Heutige Speedports können DFS und auch Mesh.
Das man bei Ubiquiti und Co mehr Möglichkeiten hat ist nicht so. Man hat weniger, man kann nicht darüber telefonieren außerdem scheidet Magenta TV aus wg fehlender igmv3 Unterstützung.
 
Das man bei Ubiquiti und Co mehr Möglichkeiten hat ist nicht so. Man hat weniger, man kann nicht darüber telefonieren außerdem scheidet Magenta TV aus wg fehlender igmv3 Unterstützung.
Ein wenig Äpfel und Birnen auch wenns stimmt, imho, immerhin ist "Ubiquiti" ein Hersteller und "Unifi" ein Ökosystem von diversesten Produkten. Genauso gut könnte man Fritzboxen & Speedports vorwerfen, dass sie kein VLAN können. Oder keine Inwall-APs haben.
 
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