Daa ginge natürlich, aber du machst es dir echt viel zu kompliziert. Der beste Vorschlag wurde oben schon genannt, aber ich formuliere ihn nochmal um.i5_GTX schrieb:Also ich habe mir Netzwerk-Verlegekabel besorgt und habe versucht, es aus dem Keller nach oben zu verlegen. Keine Chance, das Kabel ist aufgrund der Schirmung / Hülle viel zu dick, da schon einige Kabel im Leerrohr liegen.
Was evtl. gehen würde, wäre normales Patchkabel oder Flachkabel, Stecker abschneiden und hinterher wieder aufcrimpen. So ein Patchkabel ist viel dünner und ginge daher noch durch.
Es sind aber 15m - 20m Länge.
Ginge das? Ich weiß, dass Patchkabel eigentlich nicht zum Verlegen durch Beton geeignet sind.
Dein Fritz 1200 Repeater ist in etwa gleichwertig wie deine Fritzbox, was die WLAN Leistung angeht, der Unterschied ist, dass der Repeater nicht Routen kann (IPs Vergeben). Man kann den Repeater jedoch wunderbar als "externe" Antenne der Fritzbox verwenden und per LAN Kabel anschließen. Wenn du das WLAN im Keller nicht brauchst, schaltest du das WLAN der Fritzbox ab. Den Repeater setzt du in den Modus LAN Brücke (damit wird er zum Accespoint und sämtliche negative Berichte über Repeater (halbierte Bandbreite, Instabilität usw.) gelten nicht mehr. Der Repeater wird im EG am LAN Kabel aus dem Keller angeschlossen (im Keller hängt das LAN Kabel an Port 1-4 der Fritzbox). Falls du mehr LAN Abschlüsse im EG brauchst, kannst du einen unmanaged Switch zwischen den Repeater und das LAN Kabel aus dem Keller hängen. Die Stromkosten für den Switch und den Repeater sind wirklich zu vernachlässigen und liegen bei wenigen Euro im Jahr.
Zweites LAN Kabel geht natürlich auch, Splitten des einen LAN Kabels in Telefonkabel und Fast Ethernet Kabel (100Mbit!!!, Flaschenhals für NAS und zukünftige Geräte) geht auch (mit den richtigen Adaptern sogar super einfach)